Kapitel 11

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Selena

Ich war überglücklich, dass ich den nächsten Tag frei hatte. Somit konnte ich etwas ausschlafen und mich ausruhen von gestern Abend. Es war im Endeffekt gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Sicherlich würde ich aber nicht wieder mit Bieber meine Freizeit verbringen. Bevor ich frühstückte entschied ich mich etwas um den Block zu joggen, also verließ ich mein Apartment und stöpselte mir meine Kopfhörer ein. Auf Apple Music hörte ich das Beats 1 Radio, da jetzt Drakes Show anfing. 

Ich joggte zu Rihannas und seinem neuen Song und hatte einfach eine gute Laune

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Ich joggte zu Rihannas und seinem neuen Song und hatte einfach eine gute Laune. Schließlich begann Drake zu reden und ich verdrehte die Augen als es sich herausstellte, dass er über Bieber und sein neues Album redete. 

"You gotta go and get angry at all of my honesty."

Auch wenn ich es nicht öffentlich zugeben würde, muss ich gestehen, dass sein neues Album ziemlich gut war. Nach knapp einer Stunde lief ich wieder zurück nach Hause und stieg direkt in die Dusche. Eigentlich hätte ich mir an meinem freien Tag einen schönen Abend gemacht, aber irgendwie freue ich doch auszugehen. 

"Your reputation's gettin outta control. I can't believe she believes one word you say. Before I let you take my girlfriend home I've got to warn her about the price on your head. It must feel so alone out there. Always running away from someone but you get nowhere. You're an outlaw." 

Ich summte diesen Song, während ich mich umzieht und fertig machte.

 Den Song hatte ich früher mal geschrieben, als ich noch Sängerin werden wollte

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 Den Song hatte ich früher mal geschrieben, als ich noch Sängerin werden wollte. Warum nichts draus wurde? Ich wollte doch lieber im Hintergrund bleiben und nach dem Tanzen gehen. Die restliche Zeit verbrachte ich indem ich etwas aß und im Internet surfte. Gegen kurz vor sechs Uhr klingelte es und ich schnappte mir schnell mein Handy und meine Tasche. Ich nahm noch meine Schlüssel und öffnete die Tür, jedoch sah ich ein all zu bekanntes Gesicht.

"Was machst du denn hier?"

"Ähm... Ich wollte dich nur nach etwas fragen, aber ich schätze mal, dass du wohin willst?" 

Er sah mich musternd an.

"Ja, ich treffe mich mit jemandem. Was gibt's denn?" 

"Ich will dich nicht aufhalten. Ich... Es ist schon okay. Ich sollte gehen."

"Justin, sicher, dass alles okay ist?"

Er nickte und schluckte. Es war ins Gesicht geschrieben, dass etwas nicht in Ordnung war, jedoch hakte ich nicht nach, da ich eine SMS von Zedd bekam, wo er mir schrieb, dass er unten wartete. 

"Wir sehen uns dann beim Training am Montag."

Ich nickte und schon war er in den Aufzug gestiegen und fuhr runter. Ich schloss noch die Haustür ab und stieg in den anderen der beiden Aufzüge. Was wollte Justin hier? Ich verließ den Aufzug und anschließend auch das Wohngebäude. 

"Hey, du siehst toll aus."

Zedd war anscheinend ausgestiegen und umarmte mich. Ich fragte mich, ob er Justin gesehen hatte. Bestimmt, er ist vor mir nach unten gegangen. Jedoch sagte Zedd besser gesagt Anton nichts, als wir im Auto saßen und los fuhren. Die Fahrt über unterhielten wir uns über dies und das, aber man konnte sich sehr gut mit ihm unterhalten. Er hatte Humor und war mir schon auf der Party sympathisch. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir am Giorgio Baldi an. Ich kam oft mit Rihanna und die Mädels hier her als wir zusammen gearbeitet hatten. Anton öffnete wie ein Gentleman die Tür und wir gingen zusammen rein. Er hatte einen Tisch reserviert, welches etwas weiter hinten im Restaurant war, was mich jedoch kein bisschen störte. Immerhin ist er berühmter als ich und an seiner Stelle würde ich das auch so machen, um noch das bisschen Privatsphäre zu schützen. 

"Rot- oder Weißwein?"

"Rot."

Antwortete ich lächelnd und legte die Karte zur Seite, da ich schon wusste was ich Essen wollte. Mit einer Bewegung, die er machte, kam ein Kellner und nahm unsere Bestellungen auf. 

"Und wie läuft es mit Justin? Ist er anstrengend?"

Anton sah mich grinsend an.

"Es geht, er macht mich wirklich fertig."

Ich lachte auf.

"Ist er im Studio anders?"

"Er nimmt es echt ernst. Ich habe 2011 mit ihm zusammen gearbeitet und er hat wirklich Disziplin, was sehr wichtig für mich ist. Und wenn ich ehrlich bin hätte ich das niemals von ihm erwartet."

Ich nickte nachdenklich. Diese Seite über Bieber zu erfahren ist schon interessant.

"Aber in letzter Zeit ist er etwas neben der Spur, schien auch heute der Fall zu sein."

"Was?"

Meine Augen weiteten sich, als er das sagte. Anscheinend hat er ihn doch gesehen.

"Ja, er hat das Gebäude verlassen als ich schon da war, aber er hat mich nicht gesehen."

"Und da fragst du nicht was war?"

"Wieso sollte ich? Es ist etwas zwischen euch."

Also Anton wird immer attraktiver und attraktiver. Der Kellner kam mit unserem Essen, wodurch eine kleine Pause zwischen unserem Gespräch entstand.

"Er wollte mich anscheinend etwas fragen, aber ich weiß nicht genau was er wollte. Irgendwas bedrückt ihn glaube ich. Ich bin ziemlich überrascht, dass er zu mir kam."

"Vielleicht wollte er es dir erzählen. Er würde nicht umsonst zu dir nach Hause kommen."

Ich zuckte mit den Schultern. 

"Aber lassen wir mal Justin mal Justin sein und konzentrieren uns auf unseren Abend."

Ich hob mein Weinglas an, so dass er mit mir anstieß. Für die nächsten Stunden vergaß ich Justin und konzentrierte mich auf Anton.

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