Kapitel 14

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Selena

Den ganzen Tag über dachte ich an Justin. Es war reine Neugier, warum ich mich dann doch entschloss zu ihm zu fahren. Zumindest sage ich mir das. Er schien wirklich fertig zu sein an dem Abend als er zu mir kam und anscheinend hatte er wirklich niemanden, wenn er zu mir kam. Und nun sitze ich hier auf seiner Couch mit ihm und sehe ihn fragend an. Er kann mir nicht verklickern, dass es ihm gut geht oder dass er nichts hat. Er sah mich nun an, eher sah er mir in die Augen und ich muss zugeben, dass er echt so schöne Augen hatte, wie jeder immer behauptet. Seine Wimpern und dieses Braun brachten auch mich etwas aus der Fassung. Ich spürte eine Anziehung, aber genau konnte ich diese nicht deuten. Was macht er nur?

"Ich werde es schon regeln. Ich habe keine Lust mehr darüber zu reden."

Er sagte dies mit einem leisen und sanften Ton, was mir in anderen Situationen ziemlich sexy scheinen würde.

"Okay, ich sollte dann mal los."

Ich löste mich von dem was war und stand auf. Auch er stand auf und begleitete mich zur Tür.

"Ich würde ja sagen, dass du bleiben kannst, aber Scooter kommt gleich."

Ich nickte und öffnete die Tür.

"Schon gut, ich habe noch einen Termin. Wir sehen uns morgen."

Diesmal nickte er und ich ging zu meinem Auto. Ich stieg ein und steckte den Schlüssel in den Zündschloss. Justin stand noch an dem Türrahmen angelehnt und jetzt fiel mir auf, dass er echt gut gekleidet ist. Viel besser als 2012. Ich schüttelte all diese Gedanken über Justin weg und fuhr los. Justin ist nur ein Geschäftspartner. Wenn die Tour beginnt bin ich ihn los und kann mich dann auf andere Dinge konzentrieren. 

Das ist einen Termin hatte war gelogen, sonst würde ich mir ziemlich blöd vor kommen, also fuhr ich nach Hause. Ich parkte meinen Wagen in die Garage des Wohngebäudes und fuhr mit dem Aufzug hoch zur meiner Wohnung. Kaum hatte ich die Tür geschlossen klingelte das Telefon.

"Wer zum Teufel ist das denn jetzt?"

Ich ging ins Wohnzimmer, wo ich dann abnahm.

"Gomez?"

"Selena, wie geht es dir? Hier ist Kim."

"Oh hey, mir geht's gut, dir? Wir haben uns so lange nicht mehr gesprochen."

"Stimmt und deswegen rufe ich an. Hättest vielleicht heute Abend Zeit für ein Essen?"

"Ich würde gerne, aber...-"

Ich wusste nicht genau, ob sie drehen würden, was mich eigentlich nicht stören würde, nur möchte ich nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen. Noch ein Grund, weshalb ich nicht Sängerin geworden bin.

"Sel, es wird nicht gedreht. Außerdem will Saint dich doch kennenlernen."

Ich konnte Kims grinsen deutlich aus ihrer Stimme hören und willigte somit ein. Ich ging schnell in mein Zimmer und suchte nach einem passenden Outfit.

Kim lernte ich das erste Mal auf einer Feier in Beverly Hills kennen als ich neu nach Los Angeles gezogen war und meinen ersten richtigen Job hatte

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Kim lernte ich das erste Mal auf einer Feier in Beverly Hills kennen als ich neu nach Los Angeles gezogen war und meinen ersten richtigen Job hatte. Sie ist echt wie eine große Schwester für mich, da sie und Khloé und Kourtney sich sehr um mich gekümmert haben. Auch Kris ist echt eine tolle Person, jedoch war ich nie so dafür gewesen mit bei den Dreharbeiten zu KUWTK sein, weil ich diese Öffentlichkeit nicht mochte. Mit Kylie und Kendall habe ich eher weniger zu tun, habe sie nie wirklich kennen gelernt, stört mich aber auch nicht. Bevor ich zu den West's fuhr, fuhr ich noch kurz in die Mall um Geschenke für Saint und North zu kaufen. Für North kaufte ich ein schönes rosanes Kleid und für Saint einen süßen hell blauen Strampler. Schließlich machte ich mich dann auf den Weg zur West Mansion. Ich parkte meinen Wagen und stieg mit den Geschenken und meiner Tasche aus.

"Selena, wie schön du doch geworden bist!"

Ich lachte auf und erwiderte Kims Umarmung. 

"Das Blond steht dir. Wann haben wir uns das letzte mal gesehen?"

"Das ist schon so lange her."

"Die sind für North und Saint."

"Das ist aber lieb von dir, danke."

Kim führte mich ins Wohnzimmer, wo ich auch auf Kanye traf

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Kim führte mich ins Wohnzimmer, wo ich auch auf Kanye traf.

"Selena, schön das du gekommen bist."

Auch begrüßten wir uns und setzten uns auf die Couch. 

"Wie geht es euch beiden? Noch mal Glückwünsche. Ich bin mir sicher, dass Saint ein toller junger Mann wird."

"Er schläft noch und Nori wollte ihn nicht allein lassen und ist auch eingeschlafen."

Sagte Kanye und lächelte. 

"Wir haben mitbekommen, dass du wieder in Los Angeles bist und dachten, dass wir uns wieder sehen müssen."

"Ja, ich habe einen Job hier bekommen. Nick ist noch in Tokyo."

"Mit wem arbeitest du denn?"

Fragte mich Kim. 

"Justin Bieber."

Sagte ich Augenverdrehend.

"Justin? Anscheinend scheinst du nicht so sehr begeistert davon zu sein?"

Diesmal war es Kanye der mich angrinste.

"Ich habe ja nichts gegen ihn, aber ich tue es Nick zu liebe. Das Team macht mich echt fertig."

"Justin ich bestimmt ziemlich eingeschüchtert."

"Ach das glaube ich nicht. Immerhin ist er mit Chris befreundet, er hat ihm bestimmt erzählt, dass ich auch nett sein kann. Außerdem, warum denken alle Menschen ich wäre unfreundlich."

"Ja, das verstehe ich auch nicht."

Kanye und ich fingen an zu lachen. Nach einer Weile gingen wir zum Essaal und aßen zusammen zu Abend. Mit den beiden zu reden ist echt angenehm und ich fühle mich total wohl bei ihnen. Ich würde auch zu gern so eine Ehe wie die beiden führen.

"Vielen Dank für die Einladung. Das hat echt Spaß gemacht mit euch."

"Du bist immer Willkommen."

"Ach Selena, ich wollte dich noch auf die Show in New York einladen."

"Liebend gern wurde ich kommen! Ich fühle mich echt geehrt. Danke Kanye."

Ich lächelte und war echt glücklich das zu hören.

"Nicht dafür, ich werde dir noch eine schriftliche Einladung schicken, und vergiss nicht, mein Angebot steht noch."

"Bis jetzt hat sich meine Meinung nicht geändert."

"Selly, wieso bist du so Medienscheu?"

Ich verabschiedete mich von den beiden und fuhr nach Hause. Als ich ankam war es schon zehn Uhr Abends und ich entschied mich noch ein Bad zu nehmen. Ich ließ Wasser in die Wanne ein und tat eine Badebombe hinein. Danach zog ich mich aus und setzte mich hinein. Ich entspannte mich und schloss meine Augen. 


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