Meine Mitbewohner

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Ich erblickte sechs extremst gutausehende Typen. Ihre Haut war blasser, als meine eigene. Wer waren diese Kerle? Und was machten sie hier? Ich hoffte nicht, dass ich mit ihnen dieses riesige Gebäude teilen musste, denn ein bisschen unheimlich sahen sie schon aus... mit dieser blassen Haut vorallem. ,, Ähm..." Mehr brachte ich irgendwie nicht über die Lippen. Ich drehte mich ruckartig um, als die Tür ins Schloss viel. Also ich hatte sie nicht zu gemacht. Dafür stand ich zu weit von ihr entfernt. ,,Wer bist du und was willst du hier?" Ich drehte mich wieder um und erblickte einen Jungen vor mir, mit weißen Haaren und blutroten Augen. ,, Subaru! Lass sie in Ruhe!", ertönte eine andere Stimme. Dieser Subaru ließ von mir ab und lehnte urplötzlich an der Wand, neben einem Jungen, der orange-blonde Haare hatte, dunkelblaue Augen und Kopfhörer in den Ohren. ,, Bist du das Mädchen, dass mit uns ab sofort zusammen leben wird?", fragte die gleiche Stimme, die Subaru aufhielt, bevor er mir etwas antun wollte. ,, Ähm... ja", stammelte ich, ,, Und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?" ,, Wir sind die Sakamakibrüder. Mein Name ist Ayato und du?" ,, Yui". Dieser Junge scheint wohl ziemlich nett zu sein. ,, Lass mich das Vorstellen übernehmen", meldete sich nun eine andere Stimme. Es war ein ziemlich großer Junge, mit schwarz-grauen Haaren, pinknen Augen und an einer Hand trug er einen weißen Handschuh. ,, Der Junge mit den orange-blonde Haaren ist Shuu, der Älteste von uns allen. Ich bin Reiji, der Zweitälteste. Ayato ist der Drittälteste. Raito, der Junge mit den roten Haaren, dunkelgrünen Augen und dem Hut auf dem Kopf ist der Viertälteste. Kanato mit den lilanen Haaren und Augen und dem Teddy in den Armen, ist der Fünftälteste und schließlich Subaru. Er ist der Sechsälteste", stellte er mir vor. Ich war jetzt schon über die ganzen Namen verwirrt. Hoffentlich konnte ich sie alle richtig einordnen. ,, Ok", gab ich als Antwort. ,, Möchtest du dich neben mich setzen?", fragte Raito. ,, Na gut". Ich bewegte mich von der Tür weg und setzte mich neben Raito. ,, Du riechst gut. Weißt du das?" ,, Ähm..." Wie oft hatte ich das Wort heute schon benutzt? Zu oft. Er machte meine Haare an meinem Hals etwas zur Seite und sog die Luft ein. Was machte er da? Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Plötzlich öffnete er seinen Mund und ich konnte aus dem Augenwinkel spitze Eckzähne sehen. ,, Dein Blut riecht wirklich gut. Darf ich etwas kosten?" ,,Nein!", schrie ich, stand auf und rannte zur Tür. Doch bevor ich den Türgriff anfassen konnte, stürzte ich zu Boden. Dabei schürfte ich mir ein Knie auf. Ich drehte mich zu den Jungs und als ich sie sah, waren ihre Augen alle blutrot und ihre Eckzähne entblößt. Nein, dass konnte nicht sein, aber es war so. Diese Jungs waren alle Vampire.

Diabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt