Meine versuchte Flucht

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,, Was...?" Ich blickte zu den Jungs immer noch auf, deren Augenfarbe langsam wieder zu der normalen änderte. Die Eckzähne wurden auch wieder kürzer. ,, Ihr seid alle... Vampire?" ,, Ja... sind wir", sagte Reiji, der mir einen Seitenblick zuwarf. Ich rappelte mich auf, riss die Tür auf und rannte davon. Ich suchte den Ausgang, doch das Gebäude war so groß, dass ich ihn nicht fand. ,, Suchst du etwas?" Ich blickte auf und entdeckte Raito, lehnend an der Flurwand stehen. Ohne ihm eine Antwort zu geben, rannte ich weiter. ,, Du kannst nicht entkommen". Sein Lachen hallte in meinen Ohren wieder. Endlich fand ich den Ausgang, doch Kanato stand mir im Weg. Blitzschnell hatte er mich an die verschlossene Tür gedrückt und wollte zubeißen, doch ich schob ihn von mir. ,, Ich werde noch von deinem Blut kosten können". Ich rannte in einen anderen Gang und eine andere Treppe hoch. Irgendwann fand ich eine leicht geöffnete Tür und ging rein. Schnell schloss ich sie hinter mir und betrachtete das Zimmer. Es hatte einen Balkon und ein Bücherregal. Viel Schmuck und ein unbenutztes Bett. Was war das für ein Raum? Ich blickte zum Balkon, aber plötzlich wurde mir schwindlig und ich prallte gegen das Bücherregal. Ich rutschte zu Boden und fasste an meinen Hals. Ich spürte etwas feuchtes und wusste, dass es Blut war, aber ich spürte keine tiefe Bisswunde. Anscheinend hatte mich Kanato nur gestreift. Zum Glück, sonst wäre ich jetzt so geworden wie die. ,, Weglaufen bringt nichts". Ich schreckte auf, als ich die Stimme von Raito dicht an meinem Ohr hörte. Alle waren in dem Raum. Kanato und Raito saßen dicht vor mir. ,, Was wollt ihr von mir?" ,, Dein Blut", antwortete Reiji. ,, Aber warum? Könnt ihr euch keinen anderen Menschen suchen?" ,, Warum? Wir haben doch dich", sagte Kanato, der immer näher an meinen Hals ging. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich wurde bewusstlos, aus welchem Grund auch immer.

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