Kapitel 4 (Rückblick)

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Es war der 3.4.15
Eigentlich ein ganz normaler, langweiliger Tag.
Aufstehen, Zähne putzen, Duschen, ein bisschen Aufräumen, zur Arbeit ge... Nein. Zur Arbeit gegangen, bin ich nicht. Ich erzähle jetzt mal genau wie es war.
Es war 21:20 Uhr und ich lief die 3 Kilometer zur Arbeit. Ich hatte Spätschicht. Auf der hälfte, des Weges, neben dem kleinen Wäldchen, sah ich einen Mann. Ich dachte mir nichts dabei, schließlich sieht man jeden Tag Männer. Nach wenigen Sekunden packte mich jemand von hinten und mir wurde ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt. Ich hatte zuerst überhaupt nicht realisiert, was grade geschah, doch kurz bevor ich wegen Sauerstoffmangel auf den Boden knallte, hörte ich einen zweiten Mann. Naja, ich wachte dann jedenfalls in dem Zimmer auf, wo ich von da an, jeden Tag aufwachte. Ein kleiner Raum. Ein Doppelbett, ein alter Schrank aus Holz und eine Toilette. Mehr gab es nicht. Der Fußboden war aus Beton und die Wände waren in einem hässlichen Grauton. Jeden Tag wurde ich mit den verschiedensten Methoden gequält und seit neustem werde ich mit Elektroschocks geweckt, wenn ich zu lange schlafe.

→ In dem nächsten Kapitel geht es wieder normal weiter!

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