Kapitel 20

258 18 9
                                    

>> Whoop, Whoop Kapitel 20!! <<

Ich ging wieder zurück in die Küche, doch Timo war garnicht mehr da. Also schaute ich in allen Zimmern nach, doch er war nirgendwo. Ouh! Erst jetzt bemerkte ich den Zettel, der auf dem Tisch lag. "Liebe Mia, ich bin grade einkaufen gefahren. Bin spätestens in einer halben Stunde wieder zurück. Dein Timo". Okee. Hätte er nicht auch Einkaufen fahren können, nachdem ich duschen war? Naja, egal. Ich ging also in mein Zimmer, wo der Hund immernoch auf meinem Bett lag. Stimmt, den Hund gibt's ja auch noch! Aber was war denn jetzt eigentlich mit ihm? Er sah sehr dünn und schlapp aus. Mir fiel ein, dass ich auch mal wieder was zu essen vertragen könnte, also ging ich wieder in die Küche. Ich öffnete den Kühlschrank und Tatsächlich! Er war komplett leer. Bis auf eine packung Erbsen und eine Flasche Kühlschrank-Kaffee war nichts zu sehen. Ich wusste in diesem Moment echt nicht, was ich machen sollte. Also aß ich den Hund. Nein, spaß. Ich wartete bis Timo wieder kam und als es dann endlich soweit war, rannte ich zur Haustür und umarmte ihn stürmisch. Er hielt zwei randvoll gefüllte Tüten, Lebensmittel in den Händen und ich nahm ihn direkt eine davon ab.

Nachdem wir eingeräumt und fertig gegessen hatten, unterhielten wir uns noch ein wenig. "Wir sollten spätestens Morgen mal zur Polizei fahren!" Schlug Timo vor. "Aber... Aber.." "kein Aber! Ich weiß zwar nicht was dieser Kerl dir angetan hat, aber es scheint ja schon etwas länger zu gehen. Du warst voll mit vertrocknetem Blut und schau dir mal deine Hände an! Narben und Wunden ohne Ende!" Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste Timo erzählen was mir angetan wurde. Als ich ihm die ganze Geschichte mit 100 Details erzählt hatte, weinte ich kein einziges Mal. Ich war inzwischen zu sehr abgehärtet und ich hatte auch einfach keine Kraft mehr zum weinen.

Mord um MordWo Geschichten leben. Entdecke jetzt