"Ich hasse diese scheiß Alpträume! Warum kann nicht wieder alles sein wie früher?" Sagte meine innere Stimme zu mir, bevor ich meine Augen aus dem Halbschlaf öffnete. Nun war es deutlich heller als vorhin und ich konnte schon einige Umrisse erkennen. Außerdem bemerkte ich ein Tier, neben dem Bett. Es war vermutlich ein Hund. Da mir im Prinzip alles egal war, rief ich dem Tier zu: "Hey! Komm doch mal her" Meine Augen hatten sich in zwischen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte jetzt ziemlich deutlich erkennen, dass es sich bei diesem Tier eindeutig um einen Hund handelte. Er spitzte die Ohren und begann langsam aufzustehen. Er sah schwach und dünn aus. Vielleicht war er sogar verletzt, doch das konnte ich so genau garnicht erkennen. Er kam auf jedenfall zu mir gekrochen und roch an mir. Er schien ganz lieb zu sein und deswegen streichelte ich ihn. Der Hund legte sich zu mir und ich schlief wieder ein, da mein Körper sich nicht grade in der Lage befand, wach zu bleiben. Ich hatte keinen langen Schlaf gehabt, glaubte ich. Es kam mir vor, als hätte ich erst ein paar Minuten lang gepennt. Es war jetzt aber schon ziemlich Hell. Ich würde sagen, da es grade entweder Sommer oder Herbst war, war es ungefähr 5-6 Uhr morgens. Jetzt betrachtete ich mir mal alles ganz genau im Zimmer. Ein großes Fenster und eine schmale Tür. Ein Bett, worauf ich mit dem Hund lag und eine royale Kommode in weiß. Es sah kein bisschen aus wie ein Zimmer von einer gefangenen, aber hatte mich der Kerl nicht mitgenommen, der mich schon seit einem Jahr hatte?
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Mord um Mord
TerrorMia wird entführt und lebt von da an ein ganzes Jahr lang in einem Keller. Sie wird täglich gequält und wird dann irgendwann selbst zu einem Monster. Sie schafft es auszubrechen und tötet dann alle, die ihr Leid angetan haben, doch das ist nicht all...