Ich wachte auf und es war sehr hell. Es war so hell, dass man meinen könnte, die Sonne wär direkt neben mir, aber in echt lag es an dem Fenster. Es war groß und die Sonne lag genau im passenden Winkel. Ich stieg aus dem Bett und betrat wieder den Flur. Genau in dem Moment öffnete sich die Tür neben mir und der Mann kam im Jackett aus der Tür raus geschlichen. Wie zuckten beide heftig zusammen, als wir uns sahen. Er sah mich erstaunt an und meinte: "Hallo, ich bin Timo und du?" Ich hatte so viele Fragen und wollte eigentlich direkt loslegen mit dem 'Fragen stellen', doch es kam nur ein "ähh.." aus meinem Mund. Er streckte mir nun seine Hand entgegen, doch ich starrte ihn lieber weiter an, anstatt seine Hand zu schütteln. Nach einiger Zeit nahm er die Hand wieder runter und lachte. "Sorry, du musst ganz schön verwirrt sein." Sagte er und ich starrte ihn weiter an. "Komm, wir setzen uns mal zum Esstisch und dann kann ich dir Antworten geben." Ich starrte weiter und ging ihm dann aber hinterher.
Als wir dann am Tisch saßen und er bereits einen Kaffee für mich gemacht hatte, redeten wir. "Was ist passiert?" Fragte ich energisch und seine Antwort war: "Also... du kannst dich bestimmt noch an den Wald erinnern, wo dir jemand auf die Birne geschlagen hat, ne?" "Ja" "ok. Auf jedenfall wohne ich neben diesem Wald und ich habe das alles halt Gestern Nacht mitbekommen und bin dann raus gegangen. Als ich dich und den Mann gesehen habe, wusste ich zuerst garnicht, was hier passiert, aber schnell wurde mir klar, dass dieser Mann dir nichts gutes tun wollte" "mhm" "ja, dann hat er dir den schlag verpasst und als er mich bemerkte, ist er weg gelaufen. Ich habe dich dann zu mir nach Hause getragen, da es hier in der nähe keine Polizei und auch kein Krankenhaus gibt." "Ah." Meinte ich dann nur und schlürfte weiter an meinem Kaffee.
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Mord um Mord
HorrorMia wird entführt und lebt von da an ein ganzes Jahr lang in einem Keller. Sie wird täglich gequält und wird dann irgendwann selbst zu einem Monster. Sie schafft es auszubrechen und tötet dann alle, die ihr Leid angetan haben, doch das ist nicht all...