Kapitel 5
Ich wurde von einem nervigen Hämmern an der Wohnungstür geweckt. Ich verdrehte die Augen und zwängte mich aus dem Bett. Ich ging die Treppe hinunter und ging zur Tür. Ich öffnete sie und sah ein verheultes aber sehr hübsches Mädchen vor der Türe. Als ich das sah musste ich sofort grinsen, doch nicht weil es dem Mädchen schlecht ging, sondern dass sie sicher zu Dash wollte. „Wie kann ich dir helfen?" fragte ich sie freundlich. „Ich habe die Plakate gesehen, wenn man ein Problem hat kann man sich einfach bei Dash melden." „Achso. Ja klar. Komm doch rein, ich zeige dir sein Zimmer." Sagte ich ahnungslos. Wir gingen zusammen die Treppe hinauf und nun standen wir vor seiner Zimmertür. Ich klopfte laut und trat einfach hinein. Ich sah einen verschlafenen Dash oben ohne auf seinem Bett liegen. „Was ist denn?" fragte er genervt. „Du hast Besuch. Ich lasse euch dann mal allein." Und schon verschwand ich aus der Tür. Als ich die Tür hinter mir geschlossen habe musste ich einfachen anfangen laut zu lachen. Ich musste so fest lachen das ich am Boden lag und schon eine Tür auf ging. „Was ist denn mit dir los?" fragte mich ein verschlafener Liam. „Ach nicht so wichtig." Sagte ich lachend. Nachdem ich mich dann en endlich beruhigt hatte ging ich zurück in mein Zimmer und stieg unter die Dusche. Als ich dann fertig mit duschen war zog ich mich an und schaute auf die Uhr. Oh mist, ich war wirklich sehrt lange unter der Dusche. Also beschloss ich nach unten zu gehen. Doch es waren noch nicht alle unten. Ich schaute mich um und sah das Dash fehlte. Ich wollte unbedingt wissen ob er sich aufregt hat, also beschloss ich nach oben zu gehen. Als ich vor seiner Tür stand nahm ich mein Handy hervor und stellte es auf Video, damit ich es später auch Leonie zeigen kann. Ich ging mit einem fetten Grinsen und dem Handy von mir gestreckt direkt in das Zimmer. Doch als ich sah was da passierte wurde ich wütend. Ich ging auf die beiden zu und nahm diese verheulte Schlampe von Dash. „Raus!" schrie ich das Mädchen an, das gerade noch mit Dash herum geknutscht hat. Danach ging ich noch näher zu Dash hin. „Was fällt dir eigentlich ein! Du bist so ein arrogantes Arschloch. Wieso tust du das?" fragte ich ihn enttäuscht. „Weil es Spass macht. Eine Frau auf einmal ist doch einfach nur langweilig." Sagte er unschuldig. „Wenn du es ihr heute nicht sagst dann sage ich es ihr und ich poliere dir deine Fresse das sage ich dir. Also wenn ich dich wäre würde ich es ihr lieber sagen." Sagte ich rasend vor Wut. Ich verliess somit sein Zimmer und verliess so schnell wie möglich die Wohnung. Ich rannte schon fast in den Lesesaal. Ich setzte mich wie immer an den obligatorischen Platz. Leonie sass schon an ihrem Platz. Als sie mich sah, nahm sie ihre Kopfhörer aus den Ohren und schaute mich glücklich an. Doch als sie mich sah, verschwand ihr Lächeln sofort. „Was ist denn mit dir los?" doch ich konnte es ihr noch nichts sagen, denn ich gab Dash eine Chance es ihr selber zu sagen. „Ach ich habe einfach schlecht geschlafen." Sie wollte schon weiter fragen doch der Professor betrat den Saal und wir beide hörten zu. Also ich versuchte es zumindest doch es gelang mir nicht wirklich. Als die Stunden dann endlich vorbei waren seufzte ich glücklich auf. Endlich. Wir machten uns auf den Weg in die Mensa und holten uns was zu Essen. Wir setzten uns zusammen an einen Tisch und fingen an zu essen, doch als ich Dash durch die Türen kommen sah stand ich sofort an und ging zu ihm. „Sag es ihr jetzt. Schau sie sitzt dort ganz alleine. Also geh jetzt zu ihr hin." Sagte ich streng. Er nickte nur und ging zu dem Tisch wo Leonie sass. Seine Freunde schauten mich komisch an. „Was?" fragte ich genervt. „Nichts!" sagten alle zusammen. Ich drehte mich wieder zu dem Tisch und sah wie Dash und Leonie sich küssten. Wie konnte das sein? War sie nicht wütend auf ihn? Ich lief los und konnte noch die anderen tuscheln hören, doch das war mir egal. Ich riss Dash zurück und zischte: „Geh." Er machte es ohne Wiederstand. Ich setzte mich an den Platzt, wo gerade noch Dash sass. „Was hat er gesagt." Fragte ich sie neugierig. „Naja, dass er mich liebt und das für immer. Er war so süss." Das konnte er doch nicht machen. „Okay, sorry das ich das jetzt sage aber es ist die Wahrheit." Sagte ich mit einem einfühlsamen Blick. „Er betrügt dich." Als ich das sagte schaute sie mich mit einem geschockten Blick an. Sie war zuerst eine Minute ruhig sagt dann aber: „Wie kannst so etwas behaupten? Ich dachte du wärst meine Freundin." sagte sie enttäuscht und wollte schon aufstehen doch ich hielt sie an ihrem Handgelenk fest und drückte sie zurück auf die Bank. „Ich kann es beweisen." Als ich das sagte schaute sie mich mit grossen Augen an. Ich nahm mein Handy hervor und zeigte ihr das Video von heute Morgen. Als es zu Ende war stand sie sofort auf. „Das wird er mir büssen." Sagte sie wütend und schaute sich in der Halle um. Als sie ihn sah, ging sie sofort auf ihn zu. Ich ging ihr natürlich hinterher, denn schliesslich bekommt er auch noch eine Abrechnung von mir. Als wir dann beide bei ihm standen, tippte Leonie ihm auf den Rücken. Er drehte sich um und fragt: „Was ist den Schatz?" doch sie gab ihm keine Antwort und gab ihm eine knallende Backpfeife. „Ich mache Schluss, wie konntest du mir das antun? Ich dachte immer du wärst anders, doch so wie es aussieht habe ich mich in dir getäuscht." Als sie fertig mit ihren Worten war schlug sie ihm gleich nochmal ins Gesicht und lief dann einfach davon. ‚So jetzt bist du an der Reihe!' sagte meine innere Stimme mit einem dreckigen Lachen. „Zum dritten Mal, wie konntest du das ihr antun? Ich wusste von Anfang an das du ein Arschloch bist, aber das ist sogar für dich zu hoch." Ich wollte gerade weiter sprechen, doch er stand auf und stand nun direkt vor mir. „Es ist mir egal ob ich ihre Gefühle verletzt habe oder was ich ihr auch immer angetan habe, denn das ist einfach mein Leben." Als er fertig mit seinen Worten war schlug ich ihm voll mit der Faust ins Gesicht. Ich musste sagen es fühlte sich wirklich gut an doch ich fühlte mich immer noch nicht befreit. Ich wollte gerade noch mal zu schlagen als er mein Handgelenk fest hielt und es mir auf den Rücken hielt. Er kam langsam meinem Ohr näher und flüstert hinein: „Was fällt dir eigentlich ein mich zu schlagen und dass ohne Grund! Aber eigentlich ist diese Position schon sehr sexy!" er drückte mein Handgelenk noch ein bisschen mehr nach oben, doch er wusste nicht dass ich mich wehren konnte. Ich drehte uns so um, dass ich nun sein Handgelenk in der Hand hatte und es ihm auf den Rücken hielt. Dieses Mal ging ich zu seinem Ohr und flüstere ihm ins Ohr: „Also so gefällt es mir schon besser. Ach und nur das du es weisst, wenn du noch einmal eine Freundin von mir verletzt, wird das grössere Folgen haben." Ich liess sein Handgelenklos und lief an ihm vorbei. Doch ich konnte seine schweren Schritte hinter mir hören. Als er bei mir ankam, drehte mich um und nahm mit meinem Bein aus und kickte ihm voll in seine Weichteile. Er stöhnte auf und lies sich langsam auf den Boden fallen. „Also wenn du mich von hinten angreifst, ist das schon ein bisschen feige von dir, oder meinst du nicht?" fragte ich ihn mit einem fetten Grinsen. Ich wartete nicht auf die Antwort und lief einfach aus der Mensa. Vor der Tür wartete schon Leonie auf mich, auch sie hatte ein kleines Lächeln im Gesicht. Zusammen machten wir uns noch einen schönen Tag. Am Abend fiel ich müde ins Bett.
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5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
Lãng mạnIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...