5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG

Kapitel 9

Ich schaute Dash zuerst geschockt an frage dann nach einer Weile: „Was machst du hier?" „Naja, eigentlich wollte ich ja nur schnell meine Sachen bringen, habe jedoch dann die laute Musik gehört und bin dann hier hinauf gekommen. Ich habe dir dann beim Tanzen zu geschaut und ja, hier bin ich." Sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Ich wollte gerade etwas sagen doch er sprach einfach weiter: „Ich muss sagen, du kannst wirklich gut tanzen. Wie lange tanzt du schon?" fragte er mich mit einem neugierigem Blick. „Also so gut war das jetzt auch nicht. Ich tanze schon seit ich 5 Jahr alt bin." Kaum hatte ich das gesagt, nahm ich meine Sachen und ging an ihm vorbei, denn mich haben bisher sehr wenige Personen tanzen gsehen. Meine Eltern und manchmal noch meine Freunde mit welchen ich früher in der Freizeit getanzt habe. Ich war nie in einem Tanzkurs oder so, denn ich habe zu Hause ein eigenen kleinen Raum und dort habe ich immer für mich geübt oder dann manchmal mit meinen Freunden im Garten. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich erst jetzt merkte, dass mir Dash hinter rief: „Hey warte! Ich will dir noch was sagen!" ich drehte mich um und frage gelangweilt: „Was?" Als ich nicht gleich eine Antwort bekam wollte ich mich gerade umdrehen, doch dann fing er endlich an zu fragen: „Du kannst wirklich gut tanzen, ich kann es jedoch besser." Sagte er eingebildet. Kaum hatte er das gesagt drehte ich mich um, denn ich hatte wirklich keine Lust auf sein eingebildetes Gelabber. Ich lief in mein Zimmer und ging gleich ins Bad um zu duschen. Als ich fertig mit duschen war, verbrachte ich den restlichen Abend in meinem Zimmer. Irgendwann legte ich mich dann in mein Bett und schlief ein. Doch mitten in der Nacht wurde ich wach, doch ich wusste nicht von was. Also setzte ich mich auf und ging hinunter in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Doch kaum hatte ich in der Küche das Licht angeschaltet übertraf mich ein Schock, denn die Küche war nicht mehr eine Küche sondern ein riesen Saustall. Die Jungs haben sicher am Abend etwas gekocht, aber haben alles stehen und liegen gelassen. Ich ignorierte es, denn ich wollte ja nur ein Glas Wasser trinken, jedoch ging nicht ein Mal das, denn das Lavabo war so voll mit dreckigen Sachen, dass ich nicht mal das Glas mit Wasser auf füllen konnte. Also beschloss ich die Jungs zu wecken, denn sie sollten jetzt um 3:00 Uhr in der Nacht diese Sauordnung aufräumen, denn dann kommt das hoffentlich nie mehr vor und sie haben aus der Sache gelernt. Ich nahm eine saubere Pfanne und eine Holzkelle und stand vor das Geländer wo die Zimmer waren. Ich schlug mit der Holzkelle auf die Pfanne und machte so ein riesen Krach. Nach nur ein paar Sekunden ging dann die erste Tür auf. Es kam ein verschlafener Logan ans Geländer und fragt: „Was soll das? Warum machst du um diese Uhrzeit einen solchen Lärm?" „Komm herunter, dann zeige ich dir warum." Mittlerweile standen alle am Geländer und fragten die ganze Zeit was ich mache. Ich hörte auf mit dem herum klopfen und wieder holte mich nochmals. Jedoch als ich fertig war, gingen alle wieder in ihre Zimmer, als wäre nichts passiert. Doch das liess ich mir nicht gefallen und ging die Treppe hinauf und ging das Zimmer von Dash. Als ich dann in dem Zimmer von Dash stand fing ich wieder an mit der Holzkelle auf die Pfanne zu hauen. „WAS?" schrie er mich an. „Du kommst jetzt mit deinen Freunden hinunter und räumst diese Küche auf, vorher gebe ich keine Ruhe und werde euch solange wachhalten, bis ihr aufsteht und die Küche putzen geht. Entweder du machst es jetzt freiwillig und holst deine tollen Mitbewohner oder wir machen es auf die harte Tour. Du kannst entscheiden." Er dachte einen Moment nach und sagt dann: „Na gut, aber danach lässt du mich wieder schlafen." Ich nickte nur und er quälte sich aus seinem Bett. Er lief zu seinen Freunden und holte sie aus ihren Betten. Sie gingen alle verschlafen die Treppe hinunter in die Küche. Ich lief Ihnen hinterher und versoge die Pfanne und die Holzkelle. „So und jetzt räumt ihr alles auf. Wenn ich am Morgen wenn ich wieder auf stehe keine saubere Küche vorfinde, dann wird es noch schlimmer für euch und das könnt ihr mir glauben, denn das war jetzt noch harmlos. Also gute Nacht und bis in paar Stunden." Kaum hatte ich das gesagt verliess ich die Küche und ging zurück in mein Zimmer. Dort schloss ich die Tür und legte mich in mein bequemes Bett. Kaum lag ich in den Kissen bin ich auch schon eingeschlafen.