Kapitel 21

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Zuerst war ich geschockt, jedoch legte ich sofort meinen neutralen Blick auf. Mein Blick wandert seinen nackten Oberkörper hinunter. Mit dem noch nassen Oberkör-per, an welchem die Wassertropfen hinunter liefen, musste man sagen, sah er einfach nur verdammt heiss aus. „So nun kannst du auch aufhören zu starren." Sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Warum sollte ich?" fragte ich lachend. „Du kannst gerne weiter starren, aber ich würde mich gerne umziehen. Du kannst natürlich hier bleiben." Ich schaute ihn geschockt an. „Nein." Und schon ging ich aus seinem Zimmer hinaus. Doch ich drehte mich sofort wieder um, da ich mein Handy vergessen hatte. Ich ging in sein Zimmer zurück ohne an zu klopfen. Ich hatte Glück, denn Dash zog gerade seine Calvin Klein Boxershorts an. Ich musste sagen, sein Po sieht nicht schlecht in diesen engen kurzen Boxershorts aus. Ich räusperte mich und er drehte sich um. „Was willst du denn jetzt schon wieder hier?" fragte er mich leicht genervt. „Du hast immer noch mein Handy." Sagte ich. Zuerst schaute er mich verwirrt an, jedoch realisierte er dann, was ich gesagt habe. Er gab mir mein Handy, welches auf seinem Bett lag und schon war ich wieder aus der Tür verschwunden. Ich ging wieder hinunter zu Leonie und setzte mich neben sie auf das Sofa. „Was hat denn jetzt so lange gedauert?" fragte sie mich und verdrehte dabei ihre Augen. „Naja, als ich mein Handy in seinem Schrank gesucht habe, kam er plötzlich in mein Zimmer hinein. Naja, dann haben wir wieder ein bisschen gequatscht und dann lief ich halt ohne mein Handy aus seinem Zimmer. Als ich das realisiert habe, ging ich wieder zurück in sein Zimmer und dann bekam ich endlich mein Handy zurück." Als ich ihr das erzählt habe, fing sie an zu lachen. „Warum lachst du jetzt?" Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie: „Naja, nur du kannst dann nochmal dein Handy vergessen, jedem normalen Mensch wäre das nicht passiert." „Auf jeden Fall, wird heute Nacht alles klappen." Sie nickte und fing an teuflisch zu grinsen. Natürlich setzte das auch ein Grinsen auf mein Gesicht. Wir schauten noch einen Film und dann ging Leonie auch schon wieder in ihr Appartement. Ich ging in mein Zimmer zog wieder einmal meine Sportkleider an und ging zu dem vordersten Zimmer im Gang. Ich öffnete die Tür und schloss sie hinter mir ab. Ich schloss mein Handy an und fing an mich ein zu wärmen. Nachdem ich mich fertig ein gewärmt habe, fing ich an mich richtig aus zu powern. Es tat wieder ein mal richtig gut all meine Kraft ins Tanzen zu setzten. Nachdem ich mehr als eine Stunde mit voller Kraft getanzt habe, setzte ich mich auf den Boden und fing mich an aus zu dehnen, dass ich morgen keinen Muskelkater habe. Nachdem ich auch mit dem dehnen fertig war, verliess ich das Zimmer und ging zurück in mein Zimmer. Dort nahm ich schnell meine Schlafkleidung und stand unter die Dusche. Nach der Dusche, setzte ich mich mit meinem Laptop in mein Bett und fing an Serien zu suchten. Eigentlich wollte ich ja früh ins Bett, jedoch wollte ich unbedingt bei Under the Dome weiter schauen. Diese Serie habe ich letzte Woche angefangen zu schauen und ich bin jetzt schon süchtig nach dieser Serie. Ich bin ein richtig bigger Fan von Barbie geworden und ich find ihn einfach nur der hammer. Ich startete also meinen Laptop auf und schob die CD ein. Ich legte mich in eine bequeme Position und schon schaute ich gebannt auf den Bildschirm.

Ich merkte gar nicht wie die Zeit vergangen ist und plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich musste sofort grinsen. Plötzlich hörte ich noch andere Schreie. Ich musste mich wirklich zusammen reissen, nicht laut los zu lachen. Ich setzte also einen erschrockenen Gesichtsausdruck auf und setzte mich in meinem Bett auf. Kaum wollte ich aus meinem Bett steigen, standen auch schon fünf Jungs nur in Boxershorts in meiner Tür. Ich schaute sie mit einem fragenden Blick an. „Was ist passiert, dass ihr mitten in der Nacht im ganzen Haus rum schreit?" natürlich spielte ich diese Verwunderung nur, denn ich war ja so zu sagen für dieses Geschrei verantwortlich. Zuerst war es einen Moment ruhig, doch dann fingen alle auf ein mal an zu sprechen. „Also und jetzt jeder bitte noch einzeln." Sagte ich leicht genervt. „Bei uns allen im Zimmer spukt es." Sagte Dash leicht verängstigt. Kaum hatte er das gesagt, fing ich laut an zu lachen. Unter einem Lachanfall fragte ich: „Ihr denkt jetzt nicht wirklich an Geister oder?" als ich das gefragt habe, bekam ich keine Antwort. „Ihr wollt mich doch jetzt verarschen oder? Normalerweise, tut ihr immer so auf hart und jetzt habt ihr Angst vor einem Geist?" und schon fing ich wieder an zu lachen. „Das ist nicht lustig, er hat die ganze Zeit meinen Namen geschrien und etwas davon gesagt, dass ich meine Ex nicht hätte betrügen dürfen." Sagte Dash. „Gut, dass stimmt ja sogar, dass du deine Ex betrogen hast und das ja nicht nur ein mal." Sagte ich mit düsterer Stimme, denn das habe ich ihm immer noch nicht ganz verziehen. „Das sagt die, welche mit mir schon rumgemacht hat." Sagte er lachend. „Ihr habt was?" schrien die vier anderen Jungs zusammen. Ich schaute Dash mit einem Killerblick an. Wenn man mit Blicken töten könnte, wäre er jetzt zum schlimmsten gefoltert worden. „Das ist ein Scherz oder?" fragte nun Cedric. „Natürlich ist das ein Witz, ich würde doch nie mit dieser Wixxgurke etwas anfangen. Und nun geht aus meinem Zimmer, ich will diese Folge noch fertig schauen und dann endlich ins Bett." Sage ich kalt. „Aber in unseren Zimmer spukt es." Sagte Dillan. „Ach, dass glaubt ihr doch selbst nicht. Und nun raus." Sie wollten alle zuerst nicht gehen, doch irgendwann sind sie dann endlich gegangen. Ich legte mich wieder auf mein Bett und schaute die Folge, welche ich angefangen habe noch fertig. Dann machte ich den Laptop zu und legte ihn auf den Boden. Ich kuschelte mich in meine Bettdecke und schlief sofort mit einem Grinsen ein.


5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt