Die Tage vergingen und es war endlich wieder Wochenende. Ich war nach dem einen Tag wieder an die Lesungen gegangen und habe mich durch gequält. Leonie habe ich auch immer gesehen und jedes Mal, als ich mit ihr sprechen wollte, ging sie mir einfach wieder aus dem Weg. Mit Dash lief es nicht viel besser. Er versuchte mittlerweile auch nicht mehr zu sprechen und ging mir so gut es geht auch aus dem Weg, sowie ich es auch mache. Heute war wieder ein Fussball spiel und ich freute mich schon darauf. Ich ging gerade ins Badezimmer und stellte mich unter die schön warme Dusche. Nach der Dusche nahm ich mir Hotpants, ein weisses lockeres Oberteil aus dem Schrank und legte noch einen Sonnenbrille auf meinen Kopf. Ich machte mich noch fertig und ging dann nach unten in die Küche. Die Jungs waren ja schon längstem aus dem Haus, da sie sich ja schon für den Match vorbereiten musste. Ich nahm mir wie jeden Morgen ein Jogurt aus dem Kühlschrank und setzte mich damit an den Küchentisch. Ich nahm mein Handy hervor und checkte meine sozialen Netzwerke. Als ich fertig mit dem Jogurt war, verräumte ich alles und ging wieder hoch in mein Zimmer. In meinem Zimmer nahm ich meinen Bag und tat alles nötige hinein und ging dann wider hinunter. Ich zog mir meine Schuhe an und verliess die WG. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und hörte den ganzen Weg zum Fussballfeld Musik. Es ist zwar nicht ein besonders langer Weg jedoch liebte ich die Musik und für mich lohnt es sich jede Sekunde Musik zu hören. Ich setzte mich alleine auf die Tribüne und hörte weiter Musik. Es setzten sich immer mehr Personen auf die Tribüne, jedoch niemand zu mir, denn ausser den Jungs, Dan und Leonie kannte ich gar niemand. Nach guten zehn Minuten war dann die ganze Tribüne mit ganz vielen Fans unserer Uni besetzt. Alle waren in guter Stimmung quatschten gemütlich mit ihren Nachbarn. Als die Mannschaften dann endlich einliefen fing das ganze Publikum an zu jubeln. Ich nahm meine Kopfhörer aus meinen Ohren und versuchte mir ein möglichst gutes Sichtfeld auf das Feld zu machen. Es war Anspiel und ich schaute den ganzen Match gespannt auf das Spielfeld. In der Halbzeit war die Gegnermannschaft 3:1 in Führung. In der Pause tat ich meine Kopfhörer wieder in meine Ohren und hörte auf den Text, welche nun in meinen Ohren spielte. Ich lehnte mich in den Stuhl zurück, habe meine Augen geschlossen und genoss einfach die Sonne auf meiner Haut. Als die Menge dann wieder anfing zu jubeln, zog ich meine Kopfhörer wieder aus meinen Ohren und widmete mich wieder ganz dem Fussballspiel. Die Mannschaft war nun völlig veränderten. Die Pässe kamen richtig an, sie rannten mehr, gewannen die meisten Zweikämpfe und hatten einfach viel mehr Energie und Ehrgeiz. Am Schluss des Matches stand es dann 6:3 für unsere Mannschaft. Jeder war einfach nur am herumschreien. Nach dem Spiel blieb ich noch ein bisschen auf der Tribüne sitzen und wartete auf die Jungs. In der Zeit ging mir viel durch den Kopf. Wie soll das weiter gehen mit Leonie? Ich will sie einfach zurück als Beste Freundin, denn ich vermisste sie wirklich. Sie war in dieser kurzen Zeit immer für mich da, hat mir geholfen, dass ich nicht untergehe wegen den Jungs, hat mir geholfen wenn es mir schlecht ging und auch wenn ich einfach mal jemanden zum reden brauchte. Ich vermisste sie einfach so doll. ‚Du musst nur Dash aus deinem Kopf schlagen, dann kommt sie vielleicht wieder zurück.' meldete sich meine innere Stimme. Das war gar keine so schlechte Idee, gab ich meiner inneren Stimme in meinen Gedanken zu. „Isa, kommst du?" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich schaute mich verwirrt um und sah, dass die Jungs unten waren. Ich stand natürlich sofort auf und eilte die Tribüne hinunter. Die Jungs, Dan und ich gingen dann wie alle andern auch zu dem Resteraunt, in welchem immer eine Partylaune ist nach den Fussballspielen. Wir setzten uns an einen Tisch und alle bestellten etwas Essen. Plötzlich kam Leonie durch die Türen und ich stand sofort auf und lief auf sie zu. Sie wollte einfach an mir vorbei, jedoch hielt ich sie am Handgelenk fest und ich sage zu ihr: „Ich will wieder das wir Freunde werden. Zwischen mir und Dash läuft nichts. Ich werde nichts mehr mit Dash zu tun haben, wenn du das so willst. Logisch er lebt immer noch mt mir in der gleichen WG, aber ja, wenn du es so willst, dann werde ich das so machen. Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, will dich da nicht drängen, jedoch solltest du das wissen, dass mir noch etwas an unserer Freundschaft liegt und natürlich hoffe ich, dass es dir genau so geht." Kaum hatte ich das gesagt, drehte ich mich wieder um und setzte mich wieder an den Tisch der Jungs. Nach einer Weile kam dann endlich auch unser Essen. Es herrschte wirklich eine gute Stimmung an unserem Tisch und natürlich auch im ganzen Restaurant. Nach einer Weile hatte ich einfach keinen Hunger mehr und fragte alle am Tisch ob sie den Rest meines noch möchten, jedoch war auch jeder voll. Nun stand also mein Essen, was noch aus ein paar Pommes bestand vor mir und ich wusste einfach nicht, was ich mit diesen Pommes machen sollte. Ich nahm ein Pommes in die Hand und schoss es einfach Mal in eine Richtung. Das Pommes landete natürlich genau in Dashs Gesicht. Er schaute mich zuerst verwirrt und geschockt an, jedoch bildete sich dann ein dreckiges Grinsen auf sein Gesicht. Dieser Blick machte mir Angst. Er nahm auch ein Pommes in die Hand und warf es in meine Richtung. Ich jedoch habe wie das vor raus gesehen und bückte mich noch im Richtigen Moment. Jedoch landete dann das Pommes bei irgendjemand anderem. So entstand dann im ganzen Restaurant, welches voll mit Studenten war eine grosse Essensschlacht. Nach etwa einer Stunde wurde dann jedoch die Essensschlacht unterbrochen, da jemand rief: „Es ist 22:00 Uhr." Somit war das nun mit der Essensschlacht vorbei und alle nahmen ihre Sachen und verliessen das Restaurant und gingen auf die Wiese. Hätte ich dort gewusst, was dort passiert, wäre ich einfach nur in die WG gegangen und hätte mich mit meinem Laptop in mein Bett verkrochen.
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5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
Lãng mạnIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...