Ich wurde wie jeden Morgen von meinem achso nervigen Wecker geweckt. Könnte der mich nicht endlich mall einfach in Frieden weiter schlafen lassen? Ich hätte gestern früher ins Bett gehen müssen, denn im Moment fühle ich mich gerade, als hätte ich gar nichts geschlafen. Gut, es waren ja auch nur vier Stunden. Da mein so toller Wecker jedoch keine Ruhe gab, zwängte ich mich aus meinem bequemen Bett und machte mich in die Richtung meines Badezimmers. Dort stellte ich mich unter die kalte Dusche und schon war ich wach. Nach dem duschen zog ich mich an und machte mich fertig. Als ich dann endlich das Badezimmer nicht wie ein Penner verliess, ging ich direkt mit all meinen Sachen hinunter. Ich setzte mich an den Tisch und nahm mein Handy hervor. Ich checkte alle sozialen Netzwerke und schrieb ein bisschen mit meinen Freunden. Irgendwann kamen dann die Jungs einer nach dem anderen herunter. Alle sahen noch schlimmer aus als ich. Bei diesem Anblick musste ich einfach an laut los zu lachen. Das erste Mal seit ich hier war fing niemand an zu reklamieren. Als ich mich wieder beruhigt habe, schaute ich zu den Jungs, welche auf ihren Stühlen fast einschliefen. „Hat euch der liebe Geist etwa die ganze Nacht wach gehalten?" fragte ich mit einer sarkastischen Stimme. Jedoch nickten die Jungs synchron und ich fing schon wieder an zu lachen. Der Streich hat super funktioniert. Als ich mich auch dieses Mal wieder beruhigt habe sage ich: „Ihr glaubt jetzt ohne Witz immer noch an Geister?" und schon wieder nickten sie synchron. „Wenn ihr wollt, könnt ihr heute bei mir auf den Boden schlafen, dann beweise ich euch, dass es keine Geister gibt." Alle schauten mich dankend an. Ich stand also auf und ging wieder zurück in mein Zimmer. Dort bereitete ich alles vor für heute Nacht. Als ich fertig war, ging ich hinunter und sah, dass die Jungs schon gegangen sind. Ich nahm alle meine Sachen und ging zu dem richtigen Saal. Ich setzte mich neben Leonie. „Hallo, und hat der Streich funktioniert?" fragte sie mich neugierig. „Und wie, dass kannst du dir nicht vorstellen. Heute Morgen, sahen sie selber aus wie Geister. Und heute Nacht übernachten alle bei mir auf dem Boden, dort wird der Spass weiter gehen." Sagte ich mit einem dreckigen Lachen. Ich hörte gespannt dem Professor zu und machte mir während dem die ganze Zeit Notizen.
Am Abend sass ich auf meinem Bett und wartete bis die Jungs in mein Zimmer kamen. Plötzlich ging dann die Tür auf und die Jungs kamen mit all ihren Schlafsachen daher. Sie breiteten alles auf dem Boden aus, jetzt war ich wirklich froh, dass ich ein grosses Zimmer habe. Als alle sich es bequem gemacht haben, stellte ich das Licht aus und wünschte jedem eine gute Nacht. Kaum hatte ich dann die Augen geschlossen, fiel ich auch schon in einen tiefen Schlaf. Jedoch hielt dieser nicht besonders lange an, denn plötzlich wurde ich von Gekreische geweckt. Ich schlug meine Augen auf und schaltete das Licht an. „Was ist denn jetzt los?" fragte ich genervt. „Hörst du diese Stimme nicht, welche unsere Namen ruft?" fragte mich Cedric. Doch ich schüttelte den Kopf. Kaum hatte ich den Kopf geschüttelt, hörte ich die Stimmen auch, doch ich tat so, als würde ich sie nicht hören. „Da waren sie schon wieder." Sagte Dash. „Ach Jungs seid doch nicht albern, da ist keine Stimmer, welche eure Namen ruft und jetzt schlaft weiter, denn wir müssen Morgen wieder an verschiedene Lesungen und da würde ich gerne nicht dabei einschlafen." Kaum hatte ich das gesagt, kam die Stimme wieder und die Jungs zuckten schon wieder zusammen. „Wisst ihr was, wenn ihr hier auch eine Stimme hört, dann geht doch wieder in eure Zimmer." Sie alle schüttelten zusammen den Kopf. „Gut also, wenn ihr hier bleiben wollt, dann legt euch jetzt hin und schläft, weil ich will einfach meinen Schlaf." Alle nickten und legten sich wieder ins Bett. Ich schaltete das Licht aus und legte mich auch wieder hin. Die Stimme des Geistes kam die ganze Nacht durch, doch ich ignorierte sie einfach.
Als am Morgen mein Wecker klingelt, war ich fast ausgeschlafen. Ich stellte meinen Wecker aus und beschloss, dass ich die Jungs noch ein bisschen schlafen lasse. Ich ging hinüber zu meinem Kleiderschrank und nahm alle meine Kleider, welche ich heute anziehen werde hinaus. Dann ging ich mein Badezimmer, zog mein Pyjama aus und stand unter die Dusche. Als ich fertig mit duschen war, trocknete ich mich ab. Ich wollte mich gerade das Handtuch fallen lassen und mich anziehen, als ich ein Räuspern hinter mir hörte. Ich drehe mich sofort um und schaute in das Gesicht von Dash. „Was willst du hier?" fragte ich ihn. „Das hier." Kaum hatte er das gesagt, kam er auf mich zu und drückte seine weichen Lippen auf meine. Zuerst war ich geschockt, konnte ihn jedoch nach einer Weile nicht ignorieren. Eine Zeit lang erwiderte ich den Kuss, doch dann kam mir Leonie wieder in den Sinn. Ich drückte Dash sofort von mir weg. „Warum machst du das? Wir können das nicht machen." sagte ich ihn ausser Atem. Zuerst sagte er ein paar Sekunden nichts jedoch als sich sein Atem wieder beruhigt hatte antwortete er mir. „Warum können wir es nicht machen? Ich meine dir hat es ja auch gefallen." „Du hast meine Beste Freundin betrogen und das nicht nur ein Mal." Sagte ich kalt. „Na und?" ich schaute ihn geschockt an. „Was na und? 1. Kannst du nicht das Gleiche mit mir machen und 2. Würde ich nie etwas mit dem Ex meiner Besten Freundin anfangen und 3. Das könnte ich ihr nicht antun, denn du hast sie wirklich sehr verletzt, als sie erfahren hat, dass du sie mehr als einmal betrogen hast." „1. Wer sagt, dass ich dich betrügen würde? Ich meine du hast alles, du bist schlau, hast einen richtig geilem Körper und du verstehst Spass. 2. Warum würdest du nichts mit dem Ex deiner Besten Freundin anfangen? Ich meine, was spricht dagegen? 3. Jeder weiss mittlerweile, dass sie über mich hinweg ist und 4. Wir könnten es ja geheim behalten." Ich schaute ihn genervt an. „Aus uns wird nie etwas sein und auch nicht werden. Und jetzt geh aus meinem Bad, ich will mich umziehen." Ich schubste ihn aus meinem Bad und schloss direkt dahinter die Tür. Ich zog mich an und ging wieder aus dem Badezimmer. Ich weckte die anderen Jungs und ging dann hinunter. Ich ass etwas und schon verliess ich die WG. Ich war die letzte, welche die WG verlies also schloss ich gleich ab. Ich war schon ein bisschen spät dran, denn die Lesungen haben schon angefangen. Ich ging gerade um die Ecke, da höre ich Gestöhne vor mir. Als ich richtig hinschaute, sah ich Dash mit einem Mädchen heftig herum knutschen. Ich lief einfach ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen an ihnen vorbei. Ich weiss nicht ob er mich gesehen hat, jedoch war das mir im Moment auch gleich. Ich trat leise in den Saal und setzte mich neben Leonie. Wir quatschten ein bisschen, denn ich konnte mich sowieso nicht auf die Lesung konzentrieren.
Als dann endlich alle Lesungen des Tages fertig waren, ging ich zur WG. In meinem Zimmer zog ich meine Tanzkleidung an und ging zu dem Tanzzimmer. Ich schloss mein Handy an und fing mich an auf zu wärmen. Als mein ganzer Körper warm war fing ich an zu tanzen. Ich hatte die ganze Zeit meine Augen geschlossen, als sich plötzlich zwei Arme um mich schlugen.
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5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
RomanceIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...