Kapitel 10
Ich wurde unsanft von meinem Wecker geweckt. Ich zwängte mich genervt aus meinem Bett und machte mich auf den Weg in das Badezimmer. Dort stieg ich unter die Dusche und genoss das warme Wasser, das über meinen Körper floss. Als ich fertig mit duschen war zog ich mir Unterwäsche, eine Jeans, ein normales T-Shirt und ein paar Socken an. Danach föhnte ich meine Haare und verliess an-gezogen und mit trockenen Haaren das Badezimmer. Ich nahm meine Tasche mit allen Sachen und ging dann hinunter in die Küche. Als ich unten ankam, musste ich wirklich staunen, denn die Jungs haben wirklich tolle Leistung vollbracht. Die Küche ist so sauber, wie ich sie hier noch nie gesehen habe. Ich ging zum Kühlschrank und nahm mir mein Jogurt heraus. Ich nahm noch ein einen Löffel hervor und setzte mich dann an den Tisch. Ich fing an mein Jogurt an zu essen, als es plötzlich an unserer Tür klopfte. Ich stand vom Tisch auf und lief zur Tür. Ich schaute zuerst durch den Türspion und sah, dass es Leonie war. Ich öffnete Ihr die Tür und schaute sie mit fragendem Blick an. „Was willst du jetzt schon hier? Also nicht das es mich stört aber es ist irgendwie komisch." „Naja, ich konnte irgendwie nicht mehr schlafen und dann dachte ich, ich könnte euch ja mal besuchen kommen, denn alleine in seinem Zimmer herum zu gammeln ist einfach nur langweilig." Ich nickte nur. Wir gingen zusammen in die Küche wo jetzt mittlerweile alle Jungs sassen. Ich setzte mich an meinen Platz und Leonie setzte sich neben mich. „Also, dann erzähl mal warum du nicht mehr schlafen konntest!" Sie wartete einen Augenblick und fing dann an zu erzählen. „Naja, das erste Mal wurde ich wach, weil ich die ganze Zeit so einen Lärm gehört habe, als hätte Jemand mit einem Schläger auf eine Pfanne gehauen." Sie wollte weiter sprechen doch ich fing sofort an zu lachen. Ich musste so fest lachen, dass ich sogar vom Stuhl fiel und am Boden weiter gelacht habe. Ich lachte sicher zehn Minuten lang noch am Boden, beruhigte mich dann jedoch und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. „Was war jetzt so lustig?" fragte sie mich mit einem komischen Blick. Ich zögerte ein paar Sekunden, erzählte Ihr jedoch dann alles. Als ich fertig mit erzählen war, fing sie auch an zu lachen, sie lachte jedoch etwa doppelt so lange wie ich. Jetzt war ich es, die verwirrt war. Als sie sich wieder beruhigt hatte schaute ich sie mit komischem Blick an und frage: „Was war jetzt so lustig, denn du hast ja viel länger gelacht als ich." Sie wischte sich noch schnell die Tränen weg vom Gesicht und sagte dann: „Naja, ich habe den Jungs immer gesagt, dass sie mehr auf ihre Sauordnung schauen sollen. Ich habe Ihnen genau gesagt, irgendwann kommt jemand und wartet so lange, bis sie keinen einzigen Fleck mehr hat und blitz blank ist. Heute Nacht war es soweit und ich finde das einfach nur zum grölen. Na Jungs, habt ihr etwas daraus gelernt?" sie wartete auf eine Antwort, bekam jedoch keine, denn alle Jungs taten so als hätten sie es nicht gehört. Wir quatschen noch ein bisschen und ich wollte gerade mein Jogurt fertig essen, als ich merkte, dass es nicht mehr hier ist. Ich schaute mich um, schaute unter den Tisch, ging zum Kühlschrank, fand es jedoch nirgends. Ich setzte mich wieder an den Tisch und musterte die Jungs genauer, jedoch ignorierten mich alle, denn sie waren sicher noch wütend von der Aktion von heute Nacht. Ich wollte sie gerade fragen ob sie wissen wo mein Jogurt sei, aber da sah ich den kleinen Jogurtfleck an dem Mundwinkel von Dash's Lippen. Ich räusperte mich und alle schauten mich an. „Dash, wo ist mein Jogurt?" fragte ich ihn mit einem wütendem Unterton. Er jedoch zuckte nur mit den Schultern und wendete den Blick wieder auf sein Handy. „Was ist denn das für ein Fleck an deinem Mundwinkel?" fragte ich ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen. Er schaute wieder auf und ging mit dem Finger an seinen Mundwinkel, er nahm den Flecken weg und sagt: „Das ist ein Jogurtfleck, von dem Jogurt, das ich vorhin gegessen habe." „Aha und von wem war denn das Jogurt?" „Ja natürlich von mir, von wem den sonst, ich nehme doch nicht einfach ein Jogurt von anderen Mitmenschen." „Aha." Sagte ich nur und wendete mich wieder an Leonie. „Wollen wir gehen? Diese Jungs sind ja sowieso nur mit ihren Handys beschäftigt." Sie nickte und wir machten uns auf den Weg zur ersten Vorlesung. Ich hatte wirklich Glück, denn die Vorlesungen gingen wirklich sehr schnell vorbei. Ich war gerade auf dem Weg in die WG, als mir Dan entgegen kam. Ich wollte an Ihm vorbei gehen, wurde jedoch von ihm aufgehalten. „Haii, ich habe eine Frage!" ich nickte, dass er weiter sprechen konnte. „Also, willst du und Leonie am Sonntag wieder an unser Speil kommen? Ich würde mich wirklich darüber freuen, und danach können wir ja wieder in das Restaurant zusammen gehen. Wie findest du die Idee?" ich dachte einen kurzen Moment nach und sage dann: „Ja, sehr gerne ich werde noch Leonie Bescheid geben, aber ich denke sie kommt auch. Also dann bis am Sonntag." Er nickte und wir verabschiedeten uns voneinander. Ich schrieb noch schnell Leonie wegen Sonntag und machte mich dann auf den Weg in die WG. Als ich dann endlich in meinem Zimmer war, zog ich mir meine Tanzkleidng an und machte mich auf den Weg zu dem Saal am anderen Ende des Ganges. Ich ging hinein, schloss mein Handy an und lief die Musik laut laufen. Ich wärmte mich gut auf und irgendwann fing ich dann einfach an zu tanzen. Als ich nach ein paar Stunden völlig fertig war, ging ich zur Stereoanlage und nahm wieder mein Handy. Ich drehte mich um und lief plötzlich voll gegen eine harte Brust. Ich schaute auf und sah in das Gesicht von Dash. Ich wich sofort einen Schritt zurück und sage: „Erschreck mich doch nicht so!" ich wollte gerade wieder an ihm vorbei gehen wurde jedoch zurück gehalten. „WAS?" fragte ich ihn genervt. „Ich will einmal mit dir tanzen, danach lasse ich dich auch für immer in Ruhe." Ich tat so als würde ich einen Moment nachdenken und sage dann: „Vergiss es!" ich riss meine Hand von ihm los und lief aus dem Raum. Ich ging in mein Zimmer und stellte mich dann sofort unter die Dusche. Ich zog mir danach meine Trainersachen an und machte mir noch einen gemütlichen Abend.
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5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
RomanceIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...