5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG

Kapitel 15

Ich ging aus meinem Zimmer und ging in das Zimmer von Dash. Dort nahm ich die Kameras, die ich versteckt hatte wieder aus dem Versteck und nahm sie alle mit. Ich sackte auch noch alle anderen ein und ging dann mit allen Kameras zu meinem Laptop in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf den Boden und machte es mir gemütlich. Ich schloss alle Kameras der Reihe nach an und speicherte alle Videos auf dem Laptop. Als ich alle hinüber geladen habe fing ich an alle Videos anzuschauen. Es machte wirklich Spass, alle diese Videos anzuschauen. Als ich dann alle angeschaut habe entschloss ich mich für fünf Szenen, die ich aus dem Videoband ausschneide und dann zusammen füge mit den anderen Videos. Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich gar nicht merkte wie plötzlich Leonie in der Tür stand und mir zuschaute. Plötzlich musste sie jedoch niessen und ich erwachte aus meinen Gedanken. Ich drehte mich geschockt zu ihr und schaute sie mit grossen Augen an. „Und wie weit bist du schon mit dem Video?" fragte sie mich neugierig. „Bin gleich fertig, kannst es dir gerne anschauen." Sie legte sich neben mich und schaute gespannt auf den Bildschirm. Ich machte noch die letzten Klicks und nun war das Video fertig. Ich machte das Video auf Vollbildschirm und nun schauten wir zusammen das Video, das die Rache dafür war, dass er einfach ein Video wo ich drauf tanze gepostet hat. Wir beide schauten gespannt auf den Bildschirm, jedoch mussten wir uns beide ein Lachen verkneifen, denn es war einfach nur zu lustig um mit an zu sehen, wie sich Dash die ganze Zeit am Rücken kratz und dabei wirklich wie ein Vollidiot aussieht, da sein ganzer Körper rot ist von dem Juckreiz. Als das Video dann zu Ende war, krugeltelten wir uns beide lachend auf dem Boden. Als wir uns wieder beruhigt hatten fragte mich Leonie: „Und du willst es jetzt wirklich durziehen mit dem Video?" Ich nickte nur. Ich schickte mir das Video auf mein Handy und von dort schickte ich es anonym an jeden von meinen Kontakten. Jedoch waren das nicht gerade wenig und so würde dieses Video sicher schnell herum gehen. Als ich es jedem geschickt hatte, stellte ich meinen Laptop aus und setzte mich auf.

Plötzlich kam mir wieder der Kuss in den Sinn. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn zurück geküsst habe und dazu ist er noch Leonie's Ex-Freund. Ich wollte keine Freundin verliehren, nur weil sie dann irgendwann erfahren muss, dass ich ihren Ex-Freund welcher sie immer betrogen hat zurück geküsst habe und es mir sogar noch gefallen hat. Darum musste ich es ihr beichten. «Du Leonie, ich muss dir was erzählen.» sie schaut auf und schut mir in die Augen.Ich wartete noch schnell einen Moment und sage dann mit leiser Stimme «Dash hat mich geküsst und zuerst wollte ich es nicht erwidrn und ich habe es eine Weile auch geschaft, jedoch wollte ich irgendwann erwidern, denn es ist schwierig seinen weichen Lippen zu wieder stehen. Aber ich wollte es wirklich nicht, denn er ist ja dein Ex-Freund und man mahct das nicht, den Ex-Freund seiner Freudnin zu küssen. Das wollte ich dir nur sagen und es wird sicher auch nie mehr vorkommen, kannst du mir verzeichen?» ratterte ich in einer Hochgeschwindigkeit hinunter. Zerst war sie einen Moment still sagte dann jedoch: „Es ist komisch zu hören, dass er schon wiedere andere zum Knutschen hat und dass es noch du bist, ist auch nicht so lässig zum hören, jedoch bin ich über ihn hinweg also darf er küssen wen er will und du darfst sowieso küssen wen du willst und ich werde dich bei deinen Jungsproblemen auch immer unterstützen.» sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Ich war so erleichtert, dass ich sie fest umarmte. Plötzich meinte sie dann: «So, komm wir müssen langsam zur Lesung, sonst kommen wir noch zu spät." Ich nickte und stand auf. Ich reichte Leonie meine Hand und half ihr auf zu stehen. Mit meinen Schulbüchern und meinem wichtigsten Kram gingen wir hinunter und verliessen die WG. Kaum waren wir schon ein bisschen unter den Leuten tuschelten alle und schauten auf ihre Handys. Ich warf einen Blick zu Leonie und sie schaute im selben Moment auch zu mir. Ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie dasselbe dachte wie ich. Wir liefen beide weitet und ich hatte dabei die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. ‚Rache ist süss.' sagte meine innere Stimme. Ich musste bei diesem Gedanken nur noch mehr grinsen. Wir gingen gerade um eine Ecke, als ich plötzlich in eine Person hinein lief, jedoch hatte ich kein Glück und verlor mein Gleichgewicht. Ich viel nach vorne und landete aber weich auf einer Person. Ich schaute in das Gesicht von Dash. Er sah nicht so erfreut als er merkte dass ich auf ihn fiel. Er schaute nun in mein Gesicht. Er schaute mich ein bisschen geschockt an. Wir schauten uns einen kleinen Moment zu lange an als sich plötzlich jemand neben mir räusperte. Ich schaute in das Gesicht von Leonie. Ich stieg sofort von Dash hinunter und stand auf. Ich lief einfach an ihm vorbei. Ich wusste, dass mir Leonie folgte, denn ich spürte wie sie hinter mir lief. Ich lief einfach weiter bis zu unserem nächsten Saal. Ich ignorierte sie die ganze Zeit, denn ich hatte wirklich keine Lust, mit ihr darüber zu diskutieren. Wir beide setzten uns hin. Ich ignorierte die Blicke von Leonie und schaute in die andere Richtung. Irgendwann hielt ich ihre Blicke nicht mehr aus und frage genervt: „Was?" sie schaute mich ein bisschen geschockt an. „Seit wann läuft schon etwas zwischen dir und Dash? Ich mein logisch ihr habt euch schon bei Wahrheit oder Pflicht geküsst, dann zusammen getantz und dann heute schon wieder geküsst, aber diese Blicke jetzt, waren wirklich etwas Neus, euch so zu sehen." jetzt war ich es die, die sie geschockt anschaute. „Zwischen uns läuft nichts!" sagte ich. „Aha." Sagte sie nicht gerade glaubwürdig. Danach war es ruhig zwischen uns und wir warteten dass endlich die Lesung anfing. Irgendwann kam dann zum Glück de Professor und fing mit der Leung an. Ich überstand die Lesungen die ich hatte und machte mich müde auf den Weg in die WG. Als ich dort ankam schloss ich auf, zog meine Schuhe aus und setzte mich an den Tisch und beschäftigte mich mit meinem Handy. Nach ein paar Minuten kamen dann die Jungs hinein und sie setzten sich alle an den Tisch. Irgendwie bekam ich das Gefühl, dass sie nichts Gutes im Sinn hatten.