Kapitel 23

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Ich öffnete vor Schreck meine Augen. Ich konnte durch den Spiegel sehen, dass es Dash war. „Was willst du?" fragte ich ihn genervt. Er drehte mich so, dass ich nun ihm direkt in sein Gesicht sehen konnte. Ich wanderte mit meinem Blick seinen ganzen Körper herunter und merkte, dass er schon wieder kein T-Shirt anhatte. Hat der denn nie ein T-Shirt an. „Bist du endlich fertig mit starren?" fragte e" mich mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ich schaute wieder hoch in seine wunderschönen Augen. „Du hast wunderschöne Augen." Sagte ich plötzlich. Ich bereute es keine Sekunde später, als ich es laut ausgesprochen habe. Ich senkte meinen Kopf. Jedoch landete dann mein Blick wieder auf seinen nackten Oberkörper, was mich ziemlich rot werden liess. Plötzlich nahm Dash mein Kinn in die Hand und drückte es hinauf, so dass ich in sein Gesicht schauen musste. „Es sieht so heiss aus wenn du anfängst meinen Oberkörper an zu starren." Nuschelte er uns schon lagen seine Lippen auf meinen. Natürlich erwiderte ich den Kuss sofort, denn man kann einfach diesen weichen Lippen nicht wieder stehen. Doch als ich realisierte, was ich da gerade mache, öffnete ich meine Augen und schubste Dash von mir. „Es ist nicht mal ein Tag vergangen und du küsst mich schon wieder! Dash, dass muss aufhören, wir können das nicht machen und du weisst das." Sagte ich leise. „Ich will es aber und ich weiss, dass du es auch möchtest." Antwortet er mir. „Dash lass es einfach." „Nein, ich werde es nicht lassen, denn du hast in mir etwas verändert und mich zu einem besseren Menschen gemacht." Kaum hatte er das gesagt, fing ich an zu lachen. Er schaute mich verwirrt an. „Warum lachst du?" Als er das fragte musst einfach nur noch mehr lachen. „Denkst du wirklich ich kaufe dir das ab? Das kannst du vergessen, denn vor zwei Monaten warst du noch mit meiner Besten Freundin zusammen und hast sie mehrere Male betrogen. Du hast ihr die ganze Zeit ins Gesicht gelogen, dass du sie liebst. Denk ja nicht, dass du mir so etwas auch vor machen kannst. Ich könnte mir in ein paar Jahren vielleicht vorstellen, dass du dich geändert hast, aber sicher nicht nach so einer kurzen Zeit." Kaum hatte ich das gesagt, nahm ich mein Handy und verschwand aus dem Raum. Ich verschwand in meinem Zimmer und ging sofort unter die Dusche. Nach der Dusche zog ich mir meine Gamllerklamotten an und ging hinunter in die Küche. Unten in der Küche war niemand also stellte ich mich an den Herd und fing für mich etwas an zu kochen.

Nun sass ich gemütlich am Tisch mit einer grossen Portion Nudeln am Tisch und genoss sie. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Plötzlich standen vier Jungs in der Küche, welche nicht gerade glücklich aussahen. „Cedric atmet nicht." Sagten sie geschockt. Ich stand natürlich sofort rauf in sein Zimmer. Doch als ich sein Zimmer betrat, lag er gemütlich mit seinem Handy beschäftigt auf dem Bett. „Hä? Ich dachte du atmest nicht?" sagte ich leicht verwirrt jedoch ein bisschen beruhigt, dass es ihm trotzdem gut geht. Als ich das sagte schaute er mich verwirrt an. Ich verliess also wieder sein Zimmer und ging wieder hinunter zu meinen geliebten Nudeln. Als ich dann unten ankam, war jedoch nichts mehr von meinen Nudeln übrig. Ich schaute mich um, jedoch war auch nichts von den Jungs zu sehen. „Wenn ich euch erwische, dann habt ihr ein Problem." Schrie ich durch das ganze Haus, so dass sie es ganz bestimmt auch hörten. Ich ging also nach oben und durchsuchte jedes Zimmer, doch die Jungs waren alle wie vom Erdboden verschwunden. Ich ging sogar jedes einzelne Zimmer noch mal durch, doch ich fand sie einfach nicht. Doch dann kam mir die Idee. Ich ging in das Zimmer von Dash. Schaute mich um jedoch waren sie nicht in diesem Zimmer. Also ging ich in das nächste Zimmer, welches mein Zimmer war. Als sie auch nicht dort waren, ging ich anstatt in das Zimmer von Cedric, ging ich wieder in das Zimmer von Dash. Kaum hatte ich das Zimmer betreten, sassen die Jungs gemütlich auf dem Bett und machten irgendetwas an ihren Handys. Sie hatten mich bis jetzt noch nicht bemerkt, jedoch als ich mich räusperte schauten sie mich geschockt an. „Wieso bist du jetzt hier?" fragte mich Dan. „Naja, ihr seid einfach immer hinter mir her gegangen und das habe ich halt dann nie gemerkt, doch dann kam mir diese Idee, denn so habe ich es in meiner Kindheit auch gemacht. Und ja. IHR HABT MEIN ESSEN GEKLAUT!" schrie ich den letzten Teil. „Achja, wenn du wütend sein darfst, dann dürfen wir das auch sein, kenn denn wir haben den Geist entdeckt und glaub mir, dass bekommst alles zurück und das von jedem, also mach dich auf etwas gefasst" Sagte Dash nicht gerade besonders erfreut. Ups, war doch nicht so ein gutes Versteck unter dem Bett. „Ich habe ja solche Angst vor euch." Sagte ich lachend und verschwand aus dem Zimmer. Ich beschloss trotzdem, für ein paar Tage zu Leonie zu ziehen. Ich nahm eine kleine Sporttasche hervor und packte meine wichtigsten Sachen hinein. Als ich fertig gepackt hatte schrie ich durch das ganze Haus: „Ich übernachte ein paar Nächte bei Leonie." Und schon verschwand ich aus der Tür. Ich lief zu dem Zimmer von Leonie und klopfte an. Ein paar Sekunden später öffnete sie mir mit einer Gesichtsmaske die Tür. Als sie mich mit meiner Sporttasche sah, weiteten sich leicht ihre Augen. „Hallo. Komm doch rein." Sagte sie und lies mich durch die Türe treten. Ich setzte mich auf das zweite Bett, welches noch in ihrem Zimmer war und legte die Tasche ans Fussende des Betts. „Darf ich ein paar Tage hier übernachten?" fragte ich sie sie willigte natürlich sofort ein. „Klar, aber warum? Ich meine du wohnst in der grössten Wohnung hier auf dem Campus, gut man kann es sogar schon fast ein Haus nennen. Warum willst denn hier übernachten?" „Naja, die Jungs haben herausgefunden, dass ich das mit dem Geist war und naja, ich dachte es wäre besser, wenn ich ein bisschen vorsichtiger bin und darum zu dir komme." Sie nickte und ging ins Badezimmer um ihre Gesichtsmaske zu entfernen. Wir machten uns noch einen schönen Abend und gingen irgendwann schlafen. Diese Nacht schlief ich nicht besonders gut, denn ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas schlimmes Morgen passieren wird.

5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt