Kapitel 12
Am Morgen wurde ich von meinem dummen Wecker geweckt. Wäre es nicht mein Handy, würde ich ihn sofort an die Wand knallen und weiter schlafen. Jedoch gab mein Handy keine Ruhe. Ich zwängte mich aus meinem Bett und ging mit meinen frischen Kleidern in das Badezimmer. Dort stand ich unter die Dusche und duschte mich erstmal gründlich. Als ich fertig war zog mich an und ging hinunter in die Küche. Ich machte mir ein kleines Frühstück und ass dieses genüsslich. Als ich gerade meine Sachen versorgen wollte kam ein gutgelaunter Dash hinunter. Ich schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er bemerkte meinen Blick und fragte: „Was?" ich schaute ihn nochmals an und er war immer noch glücklich, obwohl es Montanmorgen ist. „Warum hast du so gute Laune?" fragte ich ihn misstrauisch. „Die habe ich doch immer." Doch ich schüttelte den Kopf. „Du bist am Montagmorgen immer sehr schlecht gelaunt. Also was macht dich so glücklich?" doch er schüttelte nur den Kopf und sagt: „Darf man nicht einmal glücklich sein?" Ich gab es auf und versorgte meinen Sachen. Danach setzte ich mich wieder an den Tisch und beschäftigte mich mit meinem Handy. Nach einer Weile kamen dann alle Jungs nach unten und setzten sich an den Tisch. Doch plötzlich standen alle auf und gingen zu Dash. Ich schaute auf und sah, dass alle mit verdutztem Gesicht auf das Handy von Dash schauten. Ich konnte gerade noch hören, wie er sagte: „Warte, ich schicke es euch, damit ihr dieses Video auch habt." Alle nickten fröhlich und setzten sich wieder an ihre Plätze. „Was für ein Video?" frage ich misstrauisch. „Ach so ein lustiges, welches mir ein Freund geschickt hat." Ich schaute ihn mit einem wütendem blick an, denn ich wusste ganz genau, dass er mich gerade anlog. Doch da fiel mir ein guter Plan ein, damit ich herausfinden kann, was es für ein Video war. Ich legte mein Handy auf meinen Stuhl, dass es die Jungs nicht sehen konnte und frage Cedric: „Hey Cedric, hast du mit schnell dein Handy? Ich muss schnell etwas im Internet nachschauen und habe mein Handy oben vergessen." Er nickte und gab mir sein Handy. Ich nahm es und schaute, dass keiner der Jungs jetzt auf das Handy sehen konnte. Ich ging auf Whats App und klickte auf den ersten Chat, wo das Video geschickt wurde. Jedoch konnte ich nicht viel erkennen, also suchte ich meine Nummer und ging auf den Chat. Ich ging in den Anhang und schickte mir das Video, welches Dash den Jungs geschickt hat. Als ich dann den Chat wieder gelöscht habe gab ich ihm sein Handy zurück. Ich legte mein Handy unauffällig in meine Hosentasche und stand vom Tisch auf. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa. Dort nahm ich mein Handy hervor und fing mir an das Video an zu sehen. Zuerst erkannt ich nichts, da es schwarz doch dann sah ich zwei Personen, die anfingen zu tanzen. Ich schaute gespannt auf den Bildschirm, denn wie diese zwei Personen miteinander tanzten, fast schon perfekt. Ich schaute gebannt auf den Bildschirm und verfolgte jede Bewegung der zwei Personen, doch plötzlich drehte sich das Gesicht des Jungen zur Kamera. Ich erkannte sofort das Gesicht. Er hebt den Daumen zur Kamera. Ich spürte wie es in mir anfing zu kochen. Wie konnte er mir das antun. Ich stand schnell vom Sofa auf und rannte zu dem Tisch wo jetzt nur noch Dash sass. Ich ging wütend zu ihm und stand nun vor ihm. „Wie konntest du mir das antun? Warum hast du den Tanz filmen lassen?" fragte ich ihn enttäuscht. „Naja, ich wusste, dass ich nie mehr mit dir tanzen könnte, also beschloss ich diesen Tanz aufzunehmen, dass ich immer eine Erinnerung an dich hätte." Ich war so wütend dass ich mich einfach umdrehte und davon ging, sonst bestände noch die Gefahr, dass ich ihm eine ins Gesicht schlagen würde. Ich ging hinaus auf den Gang und ging zu dem richtigen Lesesaal. Ich kam auf dem Hauptgang an und wurde von jedem angestarrt. Von den Jungs wurde ich bewundert angeschaut und von den Mädchen hasserfüllt. Ich senkte den Blick, denn ich hasste es so angestarrt zu werden. Als ich bei dem richtigen Saal ankam setzte ich mich wie immer an meinen Stammplatz und wartete bis Leonie kam. Als sie den Lesesaal betrat schaute sie sofort zu mir und kam dann fast schon rennend zu mir. Sie umarmte mich kurz und setzte sich dann auf ihren Platz neben mir. Sie legte schnell ihre Sachen ab und schaute dann wieder zu mir. ich schaute sie mit verwirrtem Blick an. „Was ist denn heute mit dir los?" sie seufzte und sagt dann: „Ich habe eine schlechte Nachricht für dich und ich weiss es wird dich sicher ärgern." Jetzt schaute ich sie nur noch neugieriger an. „Und was wäre der Grund?" sie wartete einen Moment und sagt dann leise: „Naja, jemand hat dich und Dash beim Tanzen gestern gefilmt." Jetzt schaute ich sie nur noch geschockter na. „Ich weiss." Jetzt war sie es, die mich mit verwirrtem Blick anschaute und fragt: „Von wo weisst du es?" Ich erzählt ihr die ganze Geschichte und sie schaute mich mit einem Grinsen an und sagt dann: „Wirklich geschickt." „Naja, für Dash ist es fast nicht so gut rausgekommen, denn ich war wirklich sehr wütend. Aber von wo weist du eigentlich von dem Video?" fragte ich sie neugierig. „Ninja, das ist noch das andere, was ich dir erzählen wollte." Sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: „Er hat dieses Video auf seinen YouTubekanal gestellt, wo er immer seine Tänze postet. Und das grösste Problem ist, er hat nicht gerade wenige Abonnenten auf YouTube und er ist schon eine kleine Berühmtheit." Als sie fertig mit erzählen war ging mir ein Licht auf. Darum haben mich alle angestarrt. Doch dann wurde ich wütend. Wieso hat er das gemacht? Die Wut kontrollierte mich und ich schaute zu Leonie hinüber und frage: „Wo hat er jetzt eine Lesung?" sie schaute mich verwirrt an. Jedoch weiteten sich dann ihre Augen und sie schaute mich mit geschocktem Blick an. „Keine Ahnung, aber das kannst du sowieso nicht machen, du würdest ihn voll blossstellen!" „Aber sicher kann ich das machen. Und jetzt verrate mir wo er eine Lesung hat, denn du weisst es sicher, schliesslich bist du seine Ex-Freundin und jede Ex-Freundin weiss wo ihr Ex-Freund eine Lesung hat, denn schliesslich war er mal dein Freund! Also sag mir wo er eine Lesung hat!" fragte ich sie mit einem aggressiven Unterton. „Nagut, also er hat jetzt eine Freistunde." „Und wo verbringt er diese?" quetschte ich sie weiter aus. „Draussen auf dem Pausenhof." Kaum war sie fertig mit sprechen, stand ich auf und verliess den Lesesaal.
Ich ging auf den Pausenplatz und schaute mich nach Dash um. Als ich ihn mit seinen Freunden und ein paar Girls beim Tischtennisplatz sah ging ich auf sie zu. Ich blieb genau vor Dash und seinem Flittchen stehen, dass breitbeinig auf seiner Schoss sass und ihm die Zunge in den Hals steckte. Ich räusperte mich und nun waren alle Blicke auf mich gerichtet. Das Mädchen löste sich von ihm und schaute mich mit einem hasserfüllten Blick an. „Was willst du Wunder?" Fragte er mich mit schlechter Laune. Ich hasse es wenn jemand mich bei meinem Nachnamen nennt, jedeoch war ich jetzt wegen einem anderen Grund hier. Ich schubste das Flittchen von seinen Beinen und ging noch einen Schritt näher auf ihn zu. „Warum hast du dieses Video ins Internet gestellt?" fragte ich ihn genervt. „Naja, der Tanz ist fast perfekt und es gefällt sehr vielen und wir haben schon meinen Rekord geknackt, denn wir hatten in 10 Minuten schon über zehn Millionen Klicks. Also sie froh das du jetzt wegen mir eine Berühmtheit bist." Als er das sagte wurde ich nur noch wütender und schrie: „Ich will aber nicht berühmt sein, es schauen mich jetzt schon alle an, und das Video ist noch nicht lange im Internet, also nimm dieses Video aus dem Internet! Sonst hast du ein Problem mit mir und glaub mir, dieses Problem ist grösser als einen fetten Tritt in deine Kronjuwelen! Wenn es morgen Mittag noch auf deinem Kanal ist, dann kannst du auf was gefasst sein!" und mit diesen Worten lief ich davon. Ich ging wieder zurück zur Lesung. Der Tag verging schnell und ich schaute immer wieder nach, ob er das Video gelöscht hat, doch er hatte es bis jetzt noch nicht gelöscht. Am Abend lag ich in meinem Bett und dachte nach, wie ich es ihm heimzahlen könnte. Mit diesem Gedanke schlief ich dann ein.
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5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
عاطفيةIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...