Kapitel 3

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Als ich am nächsten Morgen von meinem Handy geweckt wurde, war ich sofort wach. Ich stellte den Wecker aus und stieg aus dem Bett. Ich ging in mein Badezimmer und stand schnell unter die Dusche. Als ich fertig geduscht habe, machte ich mich fertig und ging nach unten. Ich war erstaunt, dass noch niemand der Jungs unten war. Also ging ich zum Kühlschrank und öffnete ihn. Doch in dem Kühlschrank war einfach nichts drinnen. Jetzt wirklich? Ich dachte Jungs essen immer so viel, aber so wie es aussah diese Jungs hier an der Uni nicht, also zumindest diese mit denen ich eine WG teile. Ich schloss den Kühlschrank wieder und setzte mich einfach mit meinem Handy an den Tisch. Ich war so in mein Handy vertieft, dass ich gar nicht gemerkt habe wie die anderen Jungs einzeln hinunter gekommen sind. Erst als ich merkte dass sich neben mich jemand setzte, schaute ich auf. Ich sah auf, neben mir sass Cedric. Er ass gerade genüsslich sein Müsli. Ich schaute mich weiter am Tisch um und sah jeden irgendetwas Essen. „Von wo haben sie denn jetzt alle dieses Essen?" dachte ich, doch ich sprach es ausversehen laut aus. Als ich das sagte schauten die vier Jungs auf, als hätten sie mich erst jetzt bemerkt.
„Von wo haben sie denn jetzt alle dieses Essen?" dachte ich, doch ich sprach es ausversehen laut aus. Als ich das sagte schauten die vier Jungs auf, als hätten sie mich erst jetzt bemerkt. „Wir haben es gekauft." Sagte Logan und ass weiter. „Habt ihr auch etwas für mich?" fragte ich selbstbewusst. Alle schüttelten den Kopf und Dillen sagte noch: „Nein, das musst du dir schon selbst besorgen." Ich schaute ihn geschockt an, dass konnte doch nicht sein Ernst sein. Gerade als ich etwas sagen wollte meldete sich eine Stimme, die ich bis jetzt nur wütend gehört habe. Ich schaute geschockt auf. Vor mir stand der Typ, denn ich gestern mit dem Mädchen herum geknutscht hat. „Was macht den die hier?" fragte er nicht gerade begeistert. „Naja, das ist unsere neue Mitbewohnerin, dass haben wie dir doch gestern noch erzählt." „Ach ich hätte gedacht, dass es zumindest eine sexy Mitbewohnerin sein wird!" er setzte sich auf einen der Stühle und sie fingen über irgendetwas an zu diskutieren. Mir wurde dass alles zu viel und ich verliess den Raum.
Ich ging zurück in mein Zimmer und legte mich auf den flauschigen Teppich am Boden. Dann nahm ich mein Handy wieder hervor und checkte meine Nachrichten. Als ich sah dass ich keine Nachricht bekommen hatte, ging ich auf Instagram. Dort checkte ich auch alles und als ich auch mit dem fertig war, stand ich auf und verliess mit meiner Tasche mein Zimmer. Ich ging die Treppe hinunter und ging zu meinen Schuhen. Dort zog ich mir ein paar bequeme Turnschuhe an und lief aus der Tür. Ich lief den Gang entlang und suchte einen Plan, des ganzen Geländes. Als ich diesen Plan endlich gefunden habe musterte ich ihn genau. Als ich den Schultrackt sah, schaute ich wie der Weg ging und lief dann in die richtige Richtung. Ich ging um die Ecke und es lief voll Jemand in mich hinein. Ich hatte wieder Glück und ich konnte mein Gleichgewicht behalten. „Ohh, sorry. Das tut mir wirklich leid." Ich schaute auf und sah in wunderschöne braune Augen. „Ach ist nicht so schlimm, es ist ja nichts passiert." Sagte ich lächelnd. Ich wollte gerade an ihm vorbei gehen als er mich an meinem Handgelenk zurück hielt. „Nur eine kleine Frage. Wie heisst du?" ich schaute ihn verwirrt an und sage: „Finde es heraus. Sorry aber ich kann jetzt nicht weiter quatschen, denn ich muss jetzt los. Bye." Und schon drehte ich mich um und lief weiter. Ich weiss nicht warum ich ihm meinen Namen nicht verraten habe aber es fühlte sich nicht mal schlecht an. Nach einer Weile fand ich dann endlich den richtigen Saal, wo meine erste Lesung stadtfinden wird. Ich ging hinein, da die Tür schon offen war und suchte mir einen Platz in der zweit letzten Reihe. Ich setzte mich etwa in der Mitte hin und nahm meine Schulsachen hervor. Als ich alles für die Lesung draussen hatte, schaltete ich meinen Laptop auf und schrieb weiter an meiner Geschichte, die ich im Moment schreibe. Nach einer Weile wurde dann der Saal immer voller und ich speicherte meine Geschichte und legte den Laptop bei Seite, ich schaute mich um ob ich jemanden kannte. Aber ich sah nirgends ein bekanntes Gesicht. Ich wollte mich gerade wieder meinem Handy zu widmen als sich plötzlich jemand neben mich setzte. Ich schaute hinüber und sah ein bekanntes Gesicht. Es war das Mädchen, das gestern mit meinem WG-Genossen herumgeknutscht hatte. Ich senkte sofort wieder meinen Blick, denn es war mir wirklich peinlich, dass ich in sie beide hinein gelaufen bin. Doch sie wollte natürlich ein Gespräch mit mir anfangen; „Haii, ich bin Leonie und du?" „Ich bin Isabella." „Erkennst du mich noch? Hahah ich bin die Freundin von Dash. Ach und es tut mir wirklich leid, dass er so ausgerastet ist aber so ist er halt." „Jap, ich kenne dich noch. Ach und das macht doch nichts, denn es ist ja irgendwie verständlich." Wir führten unser Gespräch noch weiter und ich musste sagen, sie war wirklich ein netter Mensch. Ich wusste jetzt schon, dass wir uns in Zukunft sehr gut verstehen würden. Ich überlebte den ersten Tag gut. Nun stand ich im Tanzsaal und tanzte mir meine Seele aus dem Leib. Doch es fühlte sich wirklich gut an. Als ich dann vor Erschöpfung nicht mehr konnte, verliess ich den Raum und ging gleich unter die Dusche. Doch das kam nicht so wie ich es wollte, denn jemand hatte Tinte an den Duschkopf getan und nun war mein ganzer Körper blau. Ich schrie vor Wut auf. Ich verliess die Dusche mit einem Handtuch und ging hinunter. Ich ging zur Couch und sah dort alle Jungs auf dem Sofa. Ich ging zu ihnen und stellte mich vor die Leinwand. „Wieso habt ihr das getan?" fragte ich sie wütend. Alle hatten plötzlich ein Grinsen im Gesicht und ab diesem Moment wusste ich, dass sie mir diesen Streich gespielt haben. „Wir waren das gar nicht!" sagte Dash unschuldig. „Als würde ich euch das glauben!" sagte ich wütend. „Das gibt Krieg!" sagte ich wütend und ging wieder hinauf in mein Zimmer. Dort ging ich zur Dusche stellte sie an, damit die Tinte weg ging. Dann ging ich mit meinen Schlafkleidern in das Zimmer von Dash und betrat das Badezimmer. Ich schloss es ab und ging unter die Dusche. Ich duschte in aller Ruhe und als ich fertig war, machte ich extra die blaue Tinte nicht weg. Ich zog meine Schlafkleider an und verliess das Badezimmer von Dash. Ich ging wieder zurück in mein Zimmer und machte mir noch einen schönen Abend.

5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt