Kapitel 11
Die paar Tage vergingen schnell bis zum Sonntag. Heute war es soweit das Spiel der Jungs stand an. Ich freute mich wirklich, denn es machte wirklich Spass den Jungs beim Fussball spielen zu zuschauen. Ich machte mich gerade auf den Weg nach unten in die Küche. Wie erwartet treffe ich dort niemand, denn es mussten ja alle an die Besammlung der Mannschaft, damit sie noch die Taktikbesprechung und so haben. Ich ging zum Kühlschrank nahm ein Jogurt heraus. Ich ging weiter zu einem Küchenschrank, nahm das Müsli heraus und einen Löffel. Mit diesen Sachen setzte ich mich an den Tisch und genoss den leckeren Geschmack von Müsli und Jogurt in meinem Mund. Ich ass das Müsli in aller Ruhe fertig und als ich fertig war versorgte ich schön alles in der Abwaschmaschine. Ich verliess die Küche und zog mit ein paar bequeme Turnschuhe an. mit meinem Handy, meiner Sonnenbrille, Geld und meiner Zimmerkarte verliess ich die WG. Ich lief zu dem Zimmer von Leonie. Ich wollte gerade anklopfen, als die Tür schon aufgemacht wurde und eine strahlende Leonie heraus kam. Wir begrüssten uns und machten uns auf den Weg zum Fussballfeld. Als wir dort ankamen waren wir sicher einer der letzten, denn die ganze Tribüne war schon überfüllt mit Studenten. Wir zwängten uns durch die Menge und fanden dann schlussendlich doch zwei Plätze. Kaum sassen wir auf unseren Plätzen hörte man schon alle jubeln. Leonie und ich schauten auf und sahen, dass die Spieler auf das Fels liefen. Leonie und ich fingen auch an zu jubeln und schon fing das Spiel an. Während dem ganzen Spiel hatten wir alle eine super Motivation und feuerten die Spieler auf dem Feld an. Es machte wirklich Spass, so mit den Leuten zu jubeln und zu kreischen. Am Schluss des Spiel hatten die Jungs 5:1 gewonnen und alle waren froh darüber. Nach dem Spiel hatte alle gute Laune und machten sich wieder auf den Weg zu demselben Restaurant, denn das war so ein Ritual, wenn man ein Spiel hatte ging man dort ein bisschen feiern. Um 10:00 Uhr kommt dann das nächste Ritual, denn es kommt zu dem Spiel Wahrheit oder Pflicht. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht gemerkt hatte, dass wir schon bei dem Restaurant angekommen sind. Leonie und ich setzten uns an einen freien Tisch und bestellten uns mal etwas zu trinken. Leonie und ich unterhielten uns gerade als sich plötzlich jemand neben mich setzt. Ich drehte meinen Kopf und sah in schönen braunen Augen von Dash. Ich löste schnell den Blick von ihm und frage: „Was willst du?" zuerst jedoch sagte er nichts. Plötzlich näherte er sich aber meinem Ohr und flüstert hinein: „Heute ist es soweit Baby." Kaum hatte er das gesagt entfernte er sich wieder von meinem Ohr und verschwand. Ich schaute ihm verwirrt hinterher. „Was hat er dir gesagt?" fragte mich plötzlich eine andere Stimme an unserem Tisch. Ich drehte den Kopf zu der Person und sah, dass sich Dan auch an unseren Tisch gesetzt hat. „Ach, nichts wichtiges." Wir unterhielten uns noch lange und es machte wirklich Spass mit meinen neuen Freunden hier in einem hübschen Restaurant zu quatschen. Wir hatten es wirklich lustig und quatschten überall diese Leute hier in diesem Restaurant. Doch plötzlich wurde unsere lustige Unterhaltung gestört, denn der gleiche Typ wie das letzte Mal schrie durch das ganze Restaurant: „Es ist 10:00 Uhr, alle mal auf die Wiese." Das liessen sich alle nicht zwei Mal sagen und rannten schon fast aus dem Restaurant um einen guten Platzt zu haben. Dean, Leonie und ich erheben uns langsam von den Bänken auf und liefen in Richtung Ausgang. Wir quatschen noch die ganze Zeit weiter. Aber leider kamen wir dann auch schon bald natürlich bei der Wiese an und das Spiel fing an. Am Anfang war das Spiel noch etwas harmlos aber dann hielt die Flasche bei mir. Ich schaute geschockt die Flasche an. Das Mädchen, welches die Flasche gedreht hatte schaute mich herausfordernd an. „Wahrheit oder Pflicht?" ich dachte einen Moment sage aber dann; „Pflicht." Als ich das sagte wurde ihr Grinsen nur noch breiter. „Tanz ein ganzen Lied mit Dash, nach seiner Wahl mit ihm." als sie das sagte, schaute ich geschockt zu Dash. Der hatte jedoch nur ein teuflisches Lächeln im Gesicht. Er ging zu der Box, wo schon die ganze Zeit Musik lief und stellte irgendein Lied ein, das ich noch nie gehört habe. Nachdem er das Lied eingestellt hat, kam er zu mir und reiht mir die Hand. Ich jedoch schaute ihn nur mit grossen Augen an und schüttelte den Kopf. Er ging in die Knie und kam immer näher an mein Ohr. „Komm, das wird sicher nicht so schlimm wie du es dir vorstellst." Ich jedoch rührte mich nicht vom Platz. Dash stand wieder auf und nahm einfach mein Arm. Da er viel stärker als ich war, konnte er mich so einfach auf die Beine stellen. „Desto grösser du protestiert, desto peinlicher wird es für dich." Als er das sagte fiel ich aus meiner Starre und gebe mich geschlagen. Wir entfernten uns ein bisschen von der Menge. Jemand stellte die Musik noch ein bisschen lauter und schon fing das Lied wieder von vorne an. Kaum spielten die ersten Takte fingen wir uns beide an zur Musik zu bewegen. Irgendwann habe ich mich dann daran gewöhnt wie sich Dash bewegte. Seine Bewegungen waren wirklich gut und so entspannte ich mich langsam und konzentrierte mich nur auf die Musik, die Schritte von Alex und mich zu bewegen. Ich merkte gar nicht wie ich anfange zu lachen, es machte wirklich Spass mit Dash zu tanzen. Jedoch als das Lied zu Ende war und alle anfingen zu applaudieren platze meine Blase, die sich um mich gebildet hat. Ich löste schnell die Hand, die ich um den Hals von Dash gelegt habe. Ich ging wieder zurück zu meinem Platz und setzte mich wieder in das weiche Gras. Ich merkte die bewunderten Blicke der andern, jedoch ignorierte ich diese alle. Als ich diese Blicke nicht mehr aushielt beschloss ich wieder zurück in die WG zu gehen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und ging zurück in die WG. Ich ging in mein Zimmer und machte mich sofort Bett fertig. Ich war wirklich müde, jedoch konnte ich nicht einschlafen, denn ich musste die ganze Zeit an heute Abend denken. Nach einer halben Ewigkeit schlief ich dann jedoch zum Glück ein.
DU LIEST GERADE
5 Jungs, 1 Mädchen zusammen in einer WG
RomanceIsabella ein fast perfektes Mädchen, denn sie ist der Teufel aber hat auch das Engelchen in sich. Sie ist frech, sportlich fröhlich und gescheit. Sie studiert gerade Medizin. Es war ihr grösster Traum Medizin zu studieren und jetzt hat sie es gescha...