Macht

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Zalgos POV. 

Es war komisch ohne Alice zu leben. Mein endloser Thronsaal war immer so leer. So beschloss ich jemanden zu schaffen. Eine Person, der Alice so ähnlich ist. Jemand der meine Arbeit erledigt. Etwas mächtiges und jemanden der an meiner Seite steht. 

Ich nahm meine Karft und schaffte ihn. 
Ich taufte ihn auf den Namen 'Raven'. 

Auch wenn Alice dadurch nicht wiederbelebt werden konnte, wollte ich jeglich das Loch, welches sie ließ, füllen. 

Raven wird der neue Bote der Welt. Das dachte ich zumindestens. 

Ravens POV. 

Ich sah den Mann an. Er war angsteinflüssend, doch ich sah mehr als nur das in ihm. Ich sah einen Gott. Er hatte Macht welche ich mir nur erträumen konnte. Er teilte mir Aufgaben zu, die ich noch heute machen sollte. 
Ich machte mich auf den Weg. 

Während ich meine Aufagaben erfüllte, entdeckte ich meine Kräfte. Ich war im Stande Raben zu beschwören. Durch diese konnte ich mich teleportieren. Ich konnte sie in die Welt schicken un durch ihre Augen sehen. Ich konnte auch fliegen. Ich konnte mir große Rabenflügel beschwören. An den Menschen, die meine Objekte waren, probierte ich alles aus. Ich konnte sie lähmen und mit meinen Klauen konnte ich sie zerreisen. Ich konnte vieles machen. Die Raben in der Umgebung manipulieren und sie griffen das Objekt an. Zalgo gab mir ungebschriebliche Macht, doch es war nicht genug. Er hatte mehr als nur das was ich hatte. So wurde ich bessesen von der Macht und begehrte seine. 
Wenn ich ihn töte, werde ich der neue Gott ? 

Ich wollte es über alles der Welt und dafür werde ich über Leichen gehen. 

Zalgos POV. 

Ich beobachtete ihn und schnell wurde mir klar, dass er nicht so war, wie ich es wollte. Er zerriss Menschen ohne mit dem Auge zu zucken und ihm war es egal, ob Kind, Frau oder Mann. Er wusste, dass wenn er einen Mensch tötet er immer stärker wird. Das begriff er so schnell, dass ich es gar nicht bemerkte, dass er nicht mehr das tat, was ich von ihm wollte. Er fing an unschuldige Menschen abzuschlachten nur um an Macht zu kommen. Ich sah durch meinen großen Hauptspiegel in seine Augen und alles was ich erblickte war die Gier nach Macht. 

Ravens POV. 

Ich wurde mit jedem Leben welches ich beendete stärker und ich verstand die Welt ohne lange auf dieser zu verweilen. Ich kannte die Creepypasta ohne sie einmal gesehen zu haben. Ich kannte jede einzelne Person, die in dieser Welt wichtig war. Ich sah, was die Schwäche  Zalgos war. Die Creepypasta. Sie waren diejenigen, wie Zalgo als Laufburschen benutzte. Sie erledigten die Arbeit um die Dunkelheit der Welt aufrecht zu erhalten. 

Das heißt, wenn ich sie töte, werde ich genug Stärke haben um Zalgo zu besiegen ?

Versuchen werde ich es auf jeden Fall. 

So machte ich mich auf den Weg zu ihnen. Zalgo tat nichts. Er versuchte nicht einmal mich aufzuhalten. Ich wusste wo das Haus war, denn mein Gefühl stand auf meiner Seite. 

Julias POV. 

Ein seltsames Gefühl erreichte mich und ich fühlte mich nicht wohl. Mit der Waffe in der Hand, ging ich nach oben und öffnete die Eingangstür. Ich sah einen Mann in schwarz. 
''Julia, schnell mach die Tür zu ! '', rief Zalgo in meinen Gedanken. 
Doch etwas flog in einer extremen Geschwindigkeit durch die Tür. Ich blickte hinter mich und sah den Mann nun vom Nahen. Er hatte einen seltsamen Butler-Outfit an. 
''Du bist also Julia. '', ertönte eine relativ helle Stimme. 

''Ja, die bin ich. Stimmt denn etwas nicht ?'', fragte ich ihn, die Waffe fest in der Hand. 

E.Jacks POV. 

Wie immer war Olivia voll bei der Sache. Sie half wo sie konnte. Mit ihr hat das Fangen viel mehr Spaß gemacht. Sie zog sich eine gruselige Maske auf und wenn die Beute von mir weglief, erschreckte sie diese und sie lief wieder zu mir. Ein lustiges Spiel, auch wenn das eher so Jeff Sache ist. Ab und zu war das ganz amüsant. Doch diesmal unterschätzte ich meine Beute. Der Mann lief Olivia in die Arme, doch er sah schnell, dass es nur eine Maske ist. Mit ganz viel Schwung bekam sie eine Faust ins Gesicht und fiel zu Boden. Ich warf wenige Beruhigungssprizen auf den Typen und er bekam die volle Ladung. Das Zeug ist so stark, dass es 10 Pferde umgelegt hätte. 

Xenias POV. 

Das Lagerfeuer brannte noch, doch die Menschen waren bereits in den Zalten und schliefen. 
''Wie kann man nur so dumm sein und ein Lagerfeuer einfach brennen lassen ?'', murmelte ich und nahm ein brennendes Stück Holz. 
Ich sah es mir ganz genau an. Das Feuer tanzte auf dem Holz und dies war ein schönes Bild. Mein Blick flog auf die Zelte. Ich zögerte für eine Sekunde, doch dann warf ich das brennende Holz in das Meer aus Zelten. Mein Stacheldraht machte den Rest. Ich umkreiste dieses Gebiet mit dem Draht, sodass niemand fliehen konnte. Entweder sie versuchten über den Stracheldraht zu klettern, was ihnen natürlich nicht gelingte, oder sie ließen ihr Fleisch brennen. Die Schreie erklangen und der Mond wurde blutrot. 

Slendermans POV. 

Heute war der Tag auf den wir sehr lange gewartet haben. Dementsprechend brauchte ich meine vollständige Crew. Ich suchte mir diesmal einen Wald in Amerika aus und die zahlreichen Opfer waren bereits vor Ort und suchten die Zettel die ich an die Bäume klebte. Leider hat bis jetzt noch niemand das Spiel gewonnen. Und wegen meinen Helfern war es nochmal etwas schwieriger zu gewinnen. Sobald man jemanden gefunden hat, verfolgt man sie und darf diese dann töten. Der Mond färbte sich rot. 

Splendormans POV. 

Es war eine Nacht wie es ein Vollmondnacht war. Es gab immer genug Kinder in den Kinderheimen. Wer würde die schon vermissen ? Ich machte sie mir zu eigen. Nichts geht über unschuldiger Kinderseelen, die ich mit Leichtigkeit an meine Glöckchen binden konnte. Was mir dies brachte wusste ich nicht, doch ich wurde von mal zu mal stärker. Ich hab es aufgegeben gutes zu tun. Ich habe es all die Jahre versucht, doch das Monster in mir dringt immer wieder durch. Zu meinen besten Zeiten habe ich gesoffen, geraucht was ich Zalgo sei Dank aufgehört habe und vergewaltigt. Mein Bruder wusste von Anfang an was er wollte. Für ihr war das menschliche Leben nichts weiter als ein Witz. Ich im Gegenteil brauchte viel länger bis in dahin kam wo ich nun bin. Heute war ich ausnehmanweise nicht in einem Kinderheim, sondern privat bei den Kindern. Es gab immer irgendwelche kleinen Kinder mit denen ich gern spielte. Und mit Spielen meine ich wirklich Spielen. Sie waren meistens einsam, ihre Eltern hatten keine Zeit für sie oder sie wurden von andern ausgeschlossen. Nachdem ich eine lange Zeit mit ihnen spielte war die Vollmonnacht Zeit sie mir eigen zu machen. Schon nach dem ersten Kind wurde der Mond rot. 

Die ulimative CreepypastaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt