Hoodie in Gefahr ?

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Hoodies POV. 

Nach diesem Schlag begangen wir selbst die Minuten zu fürchten. Raven hat ohne zu zögern und mit einem Schlag Jane getötet. Nun warteten wir, dass er uns in die Finger bekommt. Auch wenn niemand es laut aussprechen wollte, dachten sie genauso wie ich. Für das erste zog ich mich zurück und wollte im Wald zur Ruhe kommen. Doch dort passierte etwas ... seltsames. 

Auch wenn wir Tag hatten, war die Hälfte des Waldes einfach nur schwarz. Man konnte nicht durchsehen. Es war dunkeler als jede Nacht. 

''Komm zu mir Hoodie. '', flüsterte jemand mir zu. 

Nein, es war nicht Raven, doch die Stimme kannte ich nicht. Oder doch ? 

Nach einer Weile kam sie mir bekannt vor. 

''Wer bist du ?'', fragte ich. 

''Ich bin du. '', antwortete die Stimme. 

''Nein, du kannst nicht ich sein, denn nur ich kann ich sein. '', murmelte ich in die Dunkelheit hinein. 
''Komm zu mir und ich zeige dir, dass wir zusammengehören. ''

Ich hatte ein komisches Gefühl, doch etwas sagte mir, dass es richtig war. So ging ich in die Dunkelheit. 

Gwens POV. 

Noch in der selben Nacht nach dem Angriff, nahm ich das Taschenmesser und kletterte aus dem Fenster. Nicht einmal Slenderman bemerkte mich und ich konnte mich davonschleichen. Ich brauchte keine Informationen über den Aufhaltsort von ihm, denn ich konnte seine strake Kraft spühren. Teilweile roch es nach Jane. Noch vor Sonnenaufgang konnte ich ihn finden. Er war in einer verlassenen Fabrik und stank nach billigem Parfüm. Und sah ihn an und er schien überrascht zu sein. 

''Du konntest dich wegschleichen ohne, dass meine Raben dich bemerkten. Beeindruckend ! '', sagte er und stand auf. 

''Du stinkst nach Jane. '', sagte ich. 
''Ah, die Frau, die ich mit einem einziegen Schlag umgebracht habe ?'', lächelte er. 

''Ich bin hier um.. '', wurde ich von ihm unterbrochen. 
''Um meine göttliche Frau zu werden ? '', fragte er . 

''Ne-...'', wurde ich erneut unterbrochen. 
''Ich habe darauf gewartet bis du einsiehts, dass ich ein wahrer Gott bin. '', lachte er und kam mir näher. 
''Du bist Machtbessesen. Keine Sorge, das werde ich dir austreiben. '', sagte ich und sah ihn an. 
Ich zückte mein Taschenmesser raus und der Löwe leuchtete auf. Ich spührte wie Energie mein Körper durchfloss. 
''Was passierte wenn ich gewinne ? '', fragte er. 
''Du musst nicht davon träumen, denn das passiert sicherlich nicht. '', sagte ich und machte mich bereit zum Kampf. 

Slendermans POV. 

Endlich war ich wieder an den Ort, den ich sehr mochte. Es war der Teich aus Blut, den Alice damals für mich gemacht hat. Doch als ich hineinsah, war er leer. Ich blickte umher und die schwarzen Rosen verwelkten langsam. Ich konnte es nicht glauben... Raven hat tatsächlich... Ich fiel auf die Knie. Das ist doch ein schlechter Scherz ... 
Dieser Kampf wird für mich nicht gut ausgehen. Wenn ich keine Quelle habe, an der ich mich renegerieren kann, ist dies für mich mein Ende. 

BENs POV. 

Erneut suchte ich Dateien, die Alice hinterlassen hat. Doch das Szenario passierte schon wieder ! Der Typ hat es wirklich auf die Dateien abgesehen, die ich finden musste. Hier ging es um Leben und Tod ! Anstatt diesmal um die wichtigen Informationen zu kämpfen, versuchte ich den Aufhalsort von ihm zu finden. 
Canada. 
Stadt ... 
Verdammt ! Wieder offline. Ich konnte nicht einmal seine Handlungen nachverfolgen. Es war wirklich unglaublich. So lange ich BEN bin habe ich nicht einmal eine Person kennen gelernt, die besser war als ich. So langsam interessierte ich mich für ihn. 

Maskys POV. 

Ein heller Schrei ertönte. Ich kannte es ... Hoodie ! Mit einem Sprung war ich aufgestanden. Ich hatte keine Zeit die Tür zu nehmen, dementsprechend sprang ich aus dem ersten Stock. Ich kannte Hoodie schon von klein auf. Damals, als wir beide nicht wussten wer wir eigentlich waren und zu was wir gut sein würden, war es schon eine harte Zeit für uns beide. Doch Slenderman nahm uns auf. Die Anfänge waren schwer. Am Anfang nahm Slenderman keinelei Rücksicht auf unsere leicht verletzlichen Körper. Im kältesten Winter sind wir durch flache Teiche gelaufen. Unsere Füße waren vollkommen durchgenässt und es war kalt. Es gab Tage wo wir unsere Körper vor Kälte nicht mehr gespührt haben. Ja, diese Tage gab es tatsächlich. Eines Tages aber musste Slender einsehen, dass wir doch nur Menschen waren. Jemand hat uns ganz übel zugerichtet. Mehrere Messerstiche, blaue Flecken sowie Schusswunden. Ich kann mich an den Tag ganz genau erinnern. Es war wie damals es immer war eine sehr kalter Wintertag. Wir liefen durch den kalten Schnee und hinterließen eine Spur aus Blut. Als wir auf Slenderman trafen, konnten wir endlich zusammenbrechen. Er nahm uns mit seinen Tentakel auf und machte mit dem Objekt kurzen Prozess. So lernten wir aus Eyeless Jack, der unsere Wunden behandelte. 

Hoodie... 

Er war ein wahrer Freund. Er hat mich noch nie im Stich gelassen. Selbst nicht damals, als wir uns in einem Haus befanden, das zu stürzen drohte. Ich ruschte ab und unter meinen Füßen flog alles zu Boden. Es waren... geschätzt 12 Meter die nach unten gingen und ich hätte es niemals überlebt. Hoodie griff nach meiner Hand. Auch wenn er kaum konnte, hielt er mich fest und lies mich nicht los. Irgendwie schaffte er es mich hoch zu ziehen. 

Er war mein einziger Freund. 


Die ulimative CreepypastaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt