Die ulimative Creepypasta

Das Problem

Julias POV. 

Der Mann sah mich an, wie ein Stück Fleich auf das er wartet zu fressen. Ich hatte nur noch 10 Schuss. Ich machte mich bereit bei der kleinsten Bewegung des Gegeners ihm zwischen die Augen zu schießen. 
''Egal wie viele Kugeln du noch hast, gegen mich wird es dir nichts nützen. '', lachte er.
Dies war eine kleine Bewegung seines Mundwinkels, deswegen schoss ich gleich zweimal auf sein Kopf. Dann lief ich die Treppe hoch. Für eine Sekunde war er wegen der Schüsse abgelenkt und ich konnte die erste Tür aufreißen und wieder hinter mir schließen. Ich lehnte mich an die Tür und mein Körper brannte vor Angst. Mir wurde ganz warm. Ich hatte unglaubliche Angst. Für einen kurzen Moment fühlte ich einen Druck an der Tür und es schien ein Gegenstand, der sich durch die Tür gebohrt hatte. Ich blickte zu meiner linken und konnte einen Rabenschnabel erkennen, der sich durch das Holz durchgebohrt hat. Ich sprang weg und genau in diesem Moment schossen mehr Schnabel durch das Holz. Schnell schob ich das nächst stehende Regal vor die Tür und blickte in die linke Ecke des Zimmers. Es war Slendermans Arbeitszimmer, wo der Kamin brannte, wie man es eben kannte. Alle Möbel waren etwas größer als gewöhnlich. Mir kamen die Tränen. Ich brauchte Hilfe und das so schnell wie möglich. Als ich aus dem Fenster sah, lächelte er mich an. Sein grausames Lächeln. Noch einmal zielte ich auf sein Kopf.

Fünf Schüsse. Fünf getroffene Stellen. Fünf Gehülse, die zu Boden fiehlen. 
Doch dies brachte nichts. Er zerbracht das Fenster und kam auf mich zu. Aus Verzweiflung schoss ich die restliche Munition. Sein Körper schien diese zu fressen und er blutete nicht einmal. Er nahm mich am Hals hoch und schleuderte mich auf den Arbeitstisch von Slenderman. 

Jeffs POV. 

Ein komisches Gefühl umhüllte meinen Körper. Ich war kaum einen Kilometer vom Haus entfernt, weil ich es heute ruhig angehen wollte. In letzter Zeit hatte ich dauerhafte Kopfschmerzen. Luka stand neben mir. 
''Etwas stimmt nicht. '', sagte sie und sah mich an. 
''Lauf Jeff ! '', rief sie. 
Wie auf Befehl rannte ich los. Ich wusste nichts, doch mein Instinkt schrie nach mir. Ein Rennen gegen die Zeit. Etwas lief wahnsinnig schief. Ich wusste es. Als ich in den Flur kam, sah ich die Patronenhülsen auf den Boden und realisierte, dass Julia in Not war. Als ich in den ersten Stock kam, sah ich sofort die Raben in der Tür von Slendermans Arbeitszimmer. Ich versuchte die Tür zu öffnen, doch dies klappte nichts. Dementsprechend schlug ich einmal mit meiner Faust durch das Holz. Mit meinem Unterarm schlug ich es kaputt, sodass ich durch klettern konnte. Ich sah einen Typen in Butleranzug, den ich noch nie gesehen habe. Ich warf mein Messer nach ihm, doch er löste sich in viele Raben auf und flog aus dem Fenster. Ich sah die Bluttropfen auf den Boden und erkannte Julia schnell. Niemand würde zu eine große Pfütze aus Blut übersehen, in der sie sich befand. 

Jacks POV. 

Als Entschuldigung trug ich Olivia den ganzen Weg heim. Nach der Aktion hatte weder ich noch sie Lust weiter zu machen. Ich nahm mir was meins war und wir fuhren heim. Nachdem ich natürlich Olivias Gesicht gehandelt habe. 
''Wenn wir zu Hause sind, creme ich es dir mit Minzeöl ein. Das wird etwas helfen. '', sagte ich. 

''Von mir aus. ''. murmelte sie. 

In weniger als einer Stunde waren wir endlich daheim. Als wir zur Tür kamen erblickten wir etwas, was nicht gesund aussah. Eine Blutspur vom Ersten in den Erdgeschoss. Doch dort hörte es nicht auf, nein es ging weiter nach draußen bis zu meinem Labor. Ich riss die Tür auf und sah etwas, was ziemlich seltsam war. Jeff versuchte mit Toilettenpapier die Wunde von Julia zu füllen... Oder so ähnlich... 
''Was machst du da ?'', fragte ich ihn. 

''Jack, komm her und hilf mir ! Sie hat viel Blut verloren !'', rief er. 
Ich sah Julia an und dies war schon wahr. 
''Olivia, hol mir das Blut aus dem dritten Schrank. Sie braucht Blutgruppe AB. '', sagte ich und nahm Jeff alles ab. 
Zuerst machte ich das Papier weg. Dann sah ich die tiefen Wunden. Als ob jemand sie aus dem 150 sten Stock geworfen hätte. Als Olivia mir das Blut brachte, fing die OP an. Ich musste ihr den halben Rücken nähen. Erst als die Sonne langsam aufging war die fertig. Mein Arbeits/Operations-Tisch sah aus als ob es hier in Strömen Blut geregnet hätte, genauso wie meine Hände und meine Kleidung. 

Olivias POV. 

Es war eine anstrengende Nacht. Julia konnte dank des Schlafmittels in Ruhe schlafen. Jeff saß die ganze Zeit über auf einen Hocker und wartete. Er machte kein Auge zu. Am Ende nahm er sie und trug sie rüber in das Haus. Sie konnte nicht im Labor bleiben. Denn dort ist es zu kalt. Als wir ins Haus kamen, sahen die anderen uns an. 

''Ich habe keine Ahung was passiert ist, dass müsst ihr Julia fragen, wenn sie aufwacht. '', sagte Jeff. 
''Zalgo sei Dank lebt Julia. '', sagte Slenderman, dessen Zimmer vollkommen 'renoviert' wurde. 
Nachdem Jeff Julia ins Bett gelegt hat, erzählte er, was er mitbekommen hat. Daraufhin teleportierte sich Slenderman weg und die anderen legten sich ins Bett. 

Slendermans POV. 

Ich legte mich in den See aus Blut und neue Energie floss durch meine Adern. Dann rief ich nach Zalgo. 
''Was ist passiert ?'', fragte ich ihn. 
''Ihr habt ein Problem. '', sagte der Gott. 
Kurz erzählte er mir was passiert ist und ich realisierte, dass dies noch lange nicht zu Ende ist. 

''Ihr müsst ihn töten. '', sagte Zalgo. 
Ich stand auf und teleportierte mich wieder in das Haus. Ich sah durch die Fenster und überprüfte ob jeder da ist, was der Fall war. Trotzdem konnte ich nicht ruhig schlafen, genauso wie Jeff. Der saß auf der Couch und starrte in die Leere. Er war allein und niemand anderes war in seiner Nähe. Er erhob den Kopf und lächelte. 

Jeffs POV. 

''Du hast sie gerettet ! '', sagte Luka und lächelte mich an. 

''Wenn ich früher gekommen wäre, hätte sie nicht so krasse Verletzungen. '', murmelte ich. 
''Du kannst nichts ändern was passiert ist. Guck mich an. '', sagte Luka. 
Ich hob den Kopf hoch, während ich auf der Couch saß. Ich erblickte Lukas Lächeln. 
''Du hast sie gerettet. ''
Ich sah in ihre wundervollen Augen und musste auch lächeln.