"Er ist wirklich zum anbeißen niedlich", schwärmte ich und sah in das Kinderbett. "Ja oder? Ein kleiner James", erwiderte Lily glücklich. "Harry James Potter. Dieser Name ist wirklich passend Lily", gab ich zu und stellte mich aufrecht hin, das zwei Wochen alte Baby schlief tief und fest. "Ja, James hat ihn ausgesucht und ich fand ihn ich gut, komm wir sollten zu den Männern gehen." Bei dem Wort Männer machte sie Gänsefüßchen. Ich nickte lachend und wir gingen wieder nach unten. "James?!", rief Lily. "Wohnzimmer!", kam die Antwort und wir liefen in den besagten Raum.
Ich ließ mich neben Remus auf das Sofa fallen."Was gibt es neues? Abgesehen von der Geburt?", fragte ich in die Runde. "Jasy musste wegziehen wegen ihrer Mutter, sie ist krank und sie muss sich um sie kümmern, ihr wisst ja ihr Vater ist tot." "Oh Remus das tut mir leid", meinte ich und legte meine Hand auf seinen Arm. Er lachte trocken und sah mich an:"Früher oder später hätte sie mich sowieso verlassen, auch wenn sie es nicht gesagt hat, ich hab gesehen das sie Angst vor mir hat." "Sie wusste es doch erst seit einem Jahr", murmelte ich. "Sie wusste die ganze Zeit, dass was mit mir nicht stimmt." Ich sah zu den anderen, die still waren, dann sah ich wieder zu Remus:"Du bist so ein Idiot, einfach dumm. Mit dir stimmt doch alles, wie kannst du nur sowas sagen. Du hast sie ja nicht mehr alle", sagte ich fassungslos und stand auf.
"Wo willst du hin?", fragte James. "Nach Hause. Ich hab keine Lust auf so eine Stimmungskanone", meinte ich ironisch und ging in den Flur. "Ach komm schon Katy, sei nicht beleidigt du weist wie er ist!", rief James. "Ey!", beschwerte sich Remus. Ich ging wieder ins Wohnzimmer und lehnte mich in den Türrahmen:"Remus John Lupin, hör auf rum zu heulen und such dir ne' Neue, früher oder später liebt dich jemand so wie du bist", forderte ich und grinste. Er hob die Arme:"Gut ich kümmere mich drum." Ich ließ mich zu Sirius in den Sessel fallen und gab ihm einen Kuss:"Okay jetzt aber wird geplaudert, was gibt es neues?"
"Es war schön die drei Mal wieder zu sehen, nach einem Monat", meinte ich und ließ mich ins Bett fallen. Er zog sein Shirt aus:"Ja, ich hoffe wir sehen sie jetzt wieder öfters." Ich starrte kurz auf seinen Rücken ehe ich auf stand:"Ja. Weist du, Remus tut mir manchmal echt leid." Sirius zuckte die Schultern:"Da kommt schon die Richtige, irgendwann mal." Ich zog meine Bluse aus:"Sehr optimistisch." "Remus ist erwachsen, er kriegt das hin." Er zog sich ein altes Shirt über, zog die Jeans aus und legte sich ins Bett. Ich zuckte nur die Schultern und zog mich auch schnell um ehe ich mich ins Bett legte und mich an ihn kuschelte. Er legte einen Arm um mich und drückte mich an sich:"Kätzchen?" "Ja?" "Ich liebe dich, vergiss das nicht." "Ich weiß."
"Kätzchen! Wo ist mein Hose? Die dunkle?", rief Sirius am nächsten Morgen fragend. "Entweder im Schrank oder im Wäschekorb!", rief ich zurück und stellte das Rührei auf den Tisch. Er kam auf Boxershorts in die Küche:"Die is da nicht." "Mein Gott hör auf zu schmollen", ich nahm meinen Zauberstab, "Accio Jeans." Schon kam die richtige Hose angeflogen und ich warf sie Sirius zu:"Hier du riesen Baby." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und zog die Hose an:"Du bist die Beste." "Ich denkt einfach nach Hündchen." Er setzte sich hin und lachte:"Deshalb brauch ich dich ja." "Ja du wärst so aufgeschmissen ohne mich." Er streckte mir nur die Zunge raus und fing dann an zu essen.
"Wo gehen wir denn hin Sirius?", fragte ich nörgelnd, weil wir schon seit zwanzig Minuten durch einen Wald liefen und ich nicht so passende Schuhe an hatte. Er hatte mich eben nicht vorgewarnt, wohin die Reise ging. "Gleich, keine Sorge", antwortete er lachend und zog mich weiter. Plötzlich tauchte eine kleine Lichtung auf und da war auch ein kleiner See.
"Was ist das hier?", fragte ich ihn und blieb stehen. Er zuckte die Schultern:"Ich bin letztens hier ein bißchen rumgelaufen und dachte es ist ein schöner Ort." "Es ist wunderschön hier", stimmte ich ihm zu und lief an ihm vorbei zum See, es war Halbmond und dieser spiegelte sich im See. Ich drehte mich um und lächelte ihn an:"Warum hast du mich hergebracht?", fragte ich neugierig. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm:"Ich wollte dich ausführen, mal was anderes als in den eigenen vier Wänden."
Er drückte mir einen Kuss auf dir Stirn und ich lehnte dann meinen Kopf gehen seine Brust. "Ich muss dich was fragen", flüsterte er und drückte mich von sich. Ich sah ihn fragend an:"Was ist denn?" Jetzt wirkte er nervös, er kramte in seiner Hosentasche und nahm eine kleine Schachtel raus, dann sah er mich kurz an ehe er sich hin kniete. "Was zum Teufel machst du da?", fragte ich jetzt leicht panisch. Er grinste schief:"Kätzchen... Ich weiß ich bin nicht perfekt und so, ich hab meine Fehler aber... Naja ich bin jetzt mal so kitschig und sage, dass ich nicht ohne dich leben kann. Es stimmt auch, ich will nicht ohne dich leben. Also Kätzchen, willst du meine Frau werden?" Ich sah ihn sprachlos an, dann sprang ich ihn an und wir fielen zusammen auf den Boden, in das weiche Gras:"Ja! Um Merlins Willen, ja ich will deine Frau werden!", rief ich überglücklich und küsste ihn. "Merlin seit Dank", erwiderte er erleichtert und drückte mich fest an sich. Diesen Mann will ich nie wieder los lassen.
"Ich liebe dich Sirius Black."
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"Spiele niemals mit Kätzchen." | Rumtreiber
FanfictionKaty, die alles andere als gut auf die Rumtreiber zu sprechen war, hat das ganz große Los gezogen. Ihre Eltern sind mit niemand anderem befreundet als mit den Potters. Das führte dazu, dass sie dazu gezwungen wurde mit James Potter und Sirius Blödma...