Vampire spirit

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Ich bin neu hier und das wird meine 1. Geschichte und ich hoffe sie wird euch gefallen. Kommentiert und Voted bitte:)

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Jeanette, die hübsche braunäugige mit den langen Brauen Haaren, saß nachdenklich im Matheunterricht. Sie dachte allerdings nicht über die Aufgabe nach, sondern über den Jungen von dem sie schwärmt seit sie ihn das erste mal sah. Sie hielt es bisher geheim, denn sie kannte ihre Freundinnen. "Jeanette", riss Rachel sie aus ihren Träumen, "du bist dran." Jeanette blickte Rachel erst merkwürdig an, dann wanderte ihr Blick auf die Tafel, wo sie ihren Lehrer sah der mit dem Zeigestock auf die Gleichung zeigte. Jeanette schaute sich kurz und unauffällig um, alle Blicke waren auf sie gerichtet. Als sich ihr Blick mit dem von Rachel traf, flüsterte diese ihr 54a* zu. "Gut gemacht, Rachel.", lobte der Lehrer sie mit einem tadelndem Blick. Rachel blickte auf ihr Blatt und zog eine unschuldige Miene. Rachel hat grüne Augen und braune, lockige Haare. Sie ist sechszehn Jahre alt, zwei Monate und achtzehn Tage älter als Jeanette. Rachel ist eine sehr gute Schülerin, Jeanette könnte sich kaum daran erinnern, ob sie jemals schlechter als eine zwei war. Rachel ist ein besonderer Typ. Sie hasst Alkohol geht kaum auf Partys, aber Jungs zieht sie an im Gegensatz zu Jeanette. Jeanette geht oft Party machen zusammen mit ihrer Freundin Amanda. Jeanette trinkt auch nicht allzu viel Alkohol, dass sie ins Koma fällt. Sie hatte aus der Party von damals gelernt, bei der Amanda am nächsten Tag so einen Kater hatte und nicht mehr wusste was genau an dem Abend alles passiert war. Auf dieser Party traf Jeanette auch das erste Mal ihren "Dream-Boy". Er war auf der Tanzfläche und sah so gut aus. Sein Lächeln war zum verlieben, seine braunen Augen verzauberten einen jedes Mal und seine dunkelblonden Haaren, die zu einer schönen Frisur gestylt waren. Während sie ihn damals beobachte, war Amanda Drinks holen. Als sie wieder da war musste sie grinsen: "Der Typ ist schon heiß, was?" "was?", fragte  Jeanette und blickte Rachel an. "Der Typ da, der ist wirklich heiß. Versteck es nicht Jen.", wiederholte Amanda. "Er sieht schon gut aus, aber mich beeindrucken mehr seine Moves.", versuchte Jen, wie sie alle nannte, herauszureden. Amanda grinste sie noch einmal verschmitzt an und lies Jeanettes Antwort auf sich beruhen.

Die Schulglocke klingelte und alle packten ihre Sachen und stürmten raus. Die drei besten Freundinnen Rachel, Amanda und Jeanette stehen wie immer zusammen auf dem Schulhof und quatschten. "Wer kommt am Freitag mit auf die Party im Louis´2?", fragte Amanda. "Ich bin dabei, wenn meine Eltern einverstanden sind.", antwortete Jen. "Komm auch mit Ra. Mit dir macht es noch mehr Spaß.", versuchte Amanda Rachel zu überreden. "Mhhm, ich überlege es mir, ok?!" "Na gut, aber tendiert das 'überlegen' mehr zu ja oder nein?", wollte Amanda noch wissen. Jeanette war schon wieder in ihrer traumhaften Welt. "Sie ist eben ein sehr geheimnisvolles Mädchen.", lachte Amanda Rachel an, die sah, dass Rachel Jeanette angrinste und ihr genau in die Augen starrte. Jeanette bekam von all dem natürlich nichts mit. "Wir lassen sie weiter träumen, damit sie nicht so viel vom Unterricht versäumt.", meinte Rachel lachend zu Amanda. "Sie wird trotzdem träumen.", lachte auch Amanda. Jeanette wurde aus ihren Träumen gerissen als die Schulglocke zum zweiten Mal klingelte. Jetzt war Kunst angesagt. Die Lehrerin teilte den Schülern mit, dass sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen sollen.

Jeanette wusste nicht was sie malen sollte. "Komm schon, du bist doch sonst immer so verträumt.", meinte Rachel, die ihre Lust wecken wollte. Jeanette grübelte nach, was sie malen könnte und malte zum Schluss einen geheimnisvollen Wald mit einem Mädchen, welches Luftballons in den Himmel aufsteigen lies. "Meinst du nicht, es ist ein bisschen merkwürdig Luftballons in einem Wald, der voller Nadelbäume ist, aufsteigen zu lassen? Die Luftballons würden eher platzen als austeigen.", fragte die Lehrerin, als sie rum ging um sich die Gemälde der Schüler an zu sehen. Jeanette schaute sich ihr Bild noch einmal intensiv an. Sie legte die Leinwand zur Seite und griff sich eine neue, auf der sie von vorne begann. Dieses Mal malte sie einen Werwolf in der Wald, der einen wütenden, zu gleich traurigen Blick hatte. Als die Schüler am Ende der Stunde ihre Kunstwerke abgaben, staunte die Lehrerin beim Anblick von Jeanettes Bild. Als nächstes hatten sie Sport. In der Umkleide quatschte jede mit seiner besten Freundin. Irgendwelche Geheimnisse die niemand wissen soll, doch am Ende weiß es die halbe Schule. Rachel zog sich schnell und lautlos um. "Wieso ist sie so still?", fragte Amanda Jeanette. Rachel verließ die Umkleide und sagte noch mit einem gespielten Lächeln: "Ich gehe schon mal vor." Dabei zeigte sie mit ihrem Daumen in Richtung Halle.

Sie war die erste in der Halle. "Wo sind denn die anderen?", fragte die Lehrerin Rachel genervt. "Die ziehen sich noch alle um.", gab Rachel zurück. Sie wollte gerade umdrehen und auf den Boden setzten, als die Lehrerin sie aufhielt. "Kannst du mir bitte helfen. Die Netze haben sich verknotet. Wäre nett von dir. Rachel tat es, weil sie sonst nichts anderes hätte tun können. "Klar. Mach ich.", sagte Rachel während ihre rechte Hand nach dem Netz griff. 'Vielleicht sammel' ich so Punkte für eine bessere Sportnote.', war Rachel's Gedanke und zog dabei ein hochnäsiges Lächeln auf. Als dann auch die letzte nach einer viertel Stunde in die Halle trat, schimpfte die Lehrerin wütend: "Ist es so schwer sich umzuziehen?", die Schüler senkten ihren Blick und verstummten. "Wir ziehen schon seit der Grundschule Turnschuhe und keine Ballettschläppchen!", fügte die Lehrerin noch kopfschüttelnd hinzu, währen sie auf ein Mädchen guckte. "Ich gebe euch fünf Minuten zum umziehen, wenn es länger dauern sollte, auch beim Aufbauen sämtlicher Geräte, werde ich die verlorene Zeit überziehen.", fuhr die Lehrerin noch weiter fort und deutete mit ihrer Rede auf viele Regeln hin.

"Wir gehen jetzt raus und spielen Volleyball, also schnappt euch einen guten Ball. Wir bilden achter Teams. In einem sind nur sieben. Wir spielen auf zwei Netzen, das heißt vier Teams.", erklärte die Lehrerin in einem lauten, aber normalen Ton.

Als sie auf dem Platz angekommen waren, waren ein paar Jungs direkt neben an auf dem Fußballfeld. Unter ihnen auch Jeanettes geheimnisvoller Tänzer von der Party. Jeanette versuchte ihn zu ignorieren, aber trotzdem beim Spielen sexy auszusehen. "Fünf Minuten Pause.", schrie die Lehrerin, nachdem die Mädchen vierzig Minuten am Stück Volleyball gespielt hatten. Die Mädchen saßen sich auf eine Bank direkt neben dem Volleyballfeld. Sie tranken und wischten sich den Schweiß von der Stirn und redeten wie süß und muskulös die Fußballer nebenan waren. Als der Unterricht weiter ging, spielten sie wieder vierzig Minuten Volleyball, doch nach einer viertel Stunde traf der Fußball Jeanette am Kopf und sie fiel um. Der Junge der den Ball versehentlich auf sie geschossen hatte, rannte auf sie zu, ebenfalls die Mädchen auf dem Feld. Der Junge, Silvian,  erreichte sie zuerst. Sivian fühlte die Stirn von Jeanette, sie war eiskalt und voller Schweiß. Ihr komplettes Gesicht war eiskalt. Jeanette war ganz blas und ihre Lippen begannen Lila zu werden. Rachel die sie nun auch erreichte warf Silvian böse, teuflische und hasserfüllte Blicke zu, aber nicht weil er Jeanette verletzt hatte, sondern aus einem anderen Grund den nur die beiden kannten. "Sie hat einen schwachen Puls, sie ist bewusstlos.", stellte Rachel nun fest.

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Hoffe euch hat die Geschichte bisher gefallen. Schreibt in die Kommentare und/oder voted für mich. Hoffe ihr freut euch auf das nächste Kapitel.

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