vampire spirit part 26

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Rachel kam die Tür zu Jeanette rein, wo Darron, Silvian und Jeanette auf sie warteten.

"Wir müssen Jake und Amanda bald einweihen. Amanda ist nämlich schon sauer auf mich, weil ich mich nicht mehr bei ihr melde und nur noch mit abhänge."

"Wenn Jake herausfindet, dass wir Vampire sind, wird er beim nächsten Vollmond versuchen uns zu töten.", erwiderte Darron.

"Ihr wisst doch auch, dass er ein Werwolf ist und tötet ihn nicht. Und ich werde euch sonst nicht mehr helfen, wenn ihr mir nicht erlaubt ihm das ganze zu erklären.", versuchte Rachel sie zu erpressen.

"Wieso? Was hat ein Werwolf mit der Uhr zu tun?", fragte Silvian.

"Ich weiß es nicht genau, aber gestern Abend habe ich in dem einen Grimoir gelesen, dass Mann das Blut eines Werwolfs, eines Vampires und einem Menschen braucht, um von überall aus in die Vergangenheit zu reisen oder so was in der Art.", sie machte eine kurze Pause. "Ich treffe mich später mit Jake und werde ihn einweihen."

"Was sollen wir in der Zeit machen? Ich meine wir können ja nicht hier sitzen bleiben und nichts tun.". wandte Silvian ein.

"Ihr könnt nach denken was ihr mit Emar anstellt und wie wir Jeanette in der Öffentlichkeit beschützen können."

Rachel ging zur Tür raus und machte sich auf den Weg zum Louis'2, wo sie eine Verabredung mit Jake hatte.

"Hallo Jake, schön das du gekommen bist.", empfing Rachel ihn mit einem lächeln, als er an den Tisch kam.

"Hi, du hast gesagt es wäre wichtig."

"Ja, aber zuerst musst du mir versprechen, dass dieses Gespräch jetzt unter uns bleiben wird."

"Klingt ja als wäre es etwas ernstes."

"Ja, aber versprich es mir, bitte."

"Ok. Also erzähl schon."

"Als ich dich auf Jeanettes Geburtstagsparty berührt habe, habe ich etwas an dir gespürt. Ich habe einen Vollmond gesehen."

Seine Augen weiteten sich.

"Keine Sorge, ich habe nicht vor dich zu verraten, allerdings wissen das auch schon Jeanette, Darron und Silvian. Sie werden dein Geheimnis bewahren, weil sie auch eins haben. Sie sind Vampire. Sie wollen genauso wenig wie du, dass jemand davon erfährt, deshalb haben sie nicht vor es irgend jemandem zu sagen."

"Wie lange wissen sie es schon? Und wissen sie das ein Werwolfbiss einen Vampir tötet?"

"Ja, sie wissen es, aber sie wollen dich deshalb nicht umbringen. Am Besten wäre es, wenn du mit kommst. Ich möchte das wir alle zusammen reden, denn es gibt noch etwas, aber das möchte ich euch allen zusammen sagen und nicht jedem einzeln."

Jake nickte.

"Das kann nicht wahr sein!", platze es aus Amanda heraus, die gerade ins Louis'2 gekommen war. "Du hast gesagt, du musst noch etwas wichtiges erledigen und weißt nicht wie lang es dauert.", schrie sie Jake an. "Und du,", wandte sie sich an Rachel. "meldest dich nicht mehr bei mir seit gestern und dann sehe ich dich hier mit meinem Freund."

"Es ist nicht das wonach es vielleicht aussieht...", versuchte Jake ihr zu erklären, doch die ließ ihn nicht ausreden. "Spar's dir!", schrie sie und verschwand wieder.

"Tut mir Leid.", entschuldigte sich Rachel bei Jake.

"Du hast keine Schuld."

Sie standen auf und gingen zu Jeanettes Haus. Unterwegs klärte Rachel Jake noch ein wenig über die Vampire auf.

"Ein Urvampir namens Emar ist hinter mir her, beziehungsweise hinter Jeanette, weil ich damals seinen Bruder getötet habe. Er will sich an mir rechen, doch ich und mein Bruder stehen uns nicht mehr sehr nahe, deshalb will er Jeanette töten, weil er gemerkt hat sie bedeutet mir mehr, als mein eigenes Leben.", erklärte Silvian, das vorgefallene in einer Kurzfassung.

"Es gibt eine Uhr in der Kirche am alten Friedhof. Mit ihr kann man in die Vergangenheit reisen, allerdings nur wenn man bei ihr steht und die Uhr soweit zurück dreht wie man möchte. Ich brauche das Blut eines Werwolfes, eines Vampirs und einem Menschen. Dann kann ihr kleine Uhren herstellen, die wir immer bei uns tragen und an jedem beliebigen Ort aktivieren können.", erklärte Rachel.

"Was hat das eigentlich für einen genauen Sinn?", fragte Jeanette.

"Dieses Schmuckstück kann noch mehr als nur in die Vergangenheit reisen. Es besitzt eine Fähigkeit.". sie holte ein Grimoir raus und schlug eine Seite auf. "Die Armbanduhr macht eine imaginäre Schutzwand vor dich, wenn du die Uhr mit deinen Blicken vor deinen Augen fesselst. Der Ring fügt deinem gegenüberstehendem Gegner schmerz zu, wenn du die Handfläche in die Richtung seines Kopfes hälst. Mit Uhrohrringen kannst du alles hören, was in deiner Nähe passiert. Mit der Kette hat man Kontrolle über alle anderen Schmuckstücke, somit werde ich die Kette bekommen, wenn wir diesen Zauber machen."

"Ich wäre dabei.", meinte Darron und man sah, dass bei diesem Anblick von Rachel seine Augen funkelten.

"Ich mache es auch.", sagten Jake und Jeanette.

"Wirst du mein Blut dann noch brauchen?"

"Ich fürchte ja sonst würde es nicht funktionieren, dass dein Schmuckstück funktioniert."

"Ich kann den Zauber allerdings nur in der Kirche ausführen."

"Dann nichts wie los."

Als sie an der Uhr angekommen waren, holte Rachel einige Gefäße aus ihrer Tasche. Sie ritzte jedem mit einem Messer die Hand auf. Das Blut, welches aus ihren Händen floss, füllte Rachel in die jeweils verschiedenen Gefäße. Nun legte Rachel die Uhrschmuckstücke aus und jeder durfte sich eines aussuchen. Da Vampire schon so gut hören konnten, nutzte ihnen die Ohrringe nichts, was sie sowieso nicht getragen hätten, weshalb sie sich die Ringe entschieden. Jeanette entschied sich für die Uhr, damit sie sich auf der Straße selbst schützen konnte, vor allem, wenn Emar aufkreuzen sollte. Jake nahm sich auch einen Ring heraus. Nun kippte Rachel die Hälfte von jedem Blut auf das von ihnen ausgewählte Schmuckstück. Sie selbst schnitt sich auch die Hand auf und vergoss ein paar Tropfen ihres Blutes über die Kette, dann kippte sie die andere Hälfte der Blutes der anderen darüber. Während sie das Blut auf die Schmuckstücke verteilt hatte, sprach sie einen Zauberspruch.

"So fertig.", sagte sie und gab jedem das Schmuckstück. "Die Ohrringe werde ich für Amanda aufbewahren.", sagte sie an Jake gewandt, der nickte, während alle anderen die beiden fragend anstarrten.

--------------------------------------------- Tut mir Leid, dass es dieses mal ein bisschen länger gedauert hat, aber mir gehen langsam die Ideen aus, weshalb ich länger zum nachdenken brauche. Also wenn wir wollt, dass es schneller geht, dann schreibt mir Ideen in die Kommentare und ich gucke wie ich es umsetzten und einsetzten kann. Hoffe (trotz Mangel an Ideen, dass) euch mein Kapitel hier auch gefallen hat. Wenn dies der Fall sein sollte dann bitte VOTEN! ;)

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