vampire spirit part 29

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Es verging eine weile, denn Thalia suchte unter ihren unzähligen Regalen mit Grimoirs, das raus was sie brauchten.

"Es muss wohl in der Bibliothek sein. Hilfst du mir Rachel?"

"Natürlich!", sagte sie und ließ die fünf mit ihren Tees alleine am Tisch.

"Wow, sind das alles Grimoirs?", staunte Rachel, als sie in einem großen Saal waren.

"Ja, viel davon habe ich auch selbst geschrieben. Den Rest habe ich von meiner Mutter und diese wiederum von ihrer."

"Meine Mutter hat auch Grimoirs von ihrer Mutter bekommen. Sind da auch welche von dir dabei?"

"Sicher, die wichtigsten waren von mir. Die viel früheren von meiner Großmutter sind nichts besonderes, nur Medizin aus irgendwelchen Pflanzen."

"Was machst du da?"

"Ich wollte mit dir reden ohne das Silvian oder Darron uns zu hören können.", Thalia machte eine kurze Pause. "Was genau sind zu und Darron jetzt? Ein Paar?"

Rachel guckte sie schockiert an.

"Woher weißt du, dass ich Darron geküsst habe?"

"Ich bin eine sehr mächtige Hexe. Viele Hexen aus 1952 waren das.

Ich weiß auch noch vieles mehr über dich und deine Freunde. Ich war immer unter euch. Als Geist!"

Rachel bekam Angst und wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Sie wusste ruhig bleiben und sie durch einen Zauber ablenken oder versuchen zu fliehen, doch sie wusste nicht wie man einer so mächtigen Hexe entfliehen konnte.

"Eine andere Stärke einer so mächtigen Hexe ist, dass sie Gedanken lesen kann und die Gefühle spüren kann. Mit nur einem Blick!" Sie sagte das mit einem Boshaften Ton. Dann machte sie eine kurze Pause und fuhr mit lieblicher, freundlicher Stimme fort: "Du brauchst keine Angst haben."

Rachel bekam eine Idee, dachte aber schnell wieder daran, was sie tun sollte, damit Thalia nichts mitbekam, schaute sie aber dabei mit einem stärkeren Blick an.

"Wo bleiben die beiden denn?", fragte Darron.

"Das würde ich auch gerne wissen. Sie sind schon eine Ewigkeit da drin und ich traue Thalia irgendwie nicht.", Kam es von Amanda.

"Was tun wir jetzt? Wollen wir weiter hier sitzen bleiben oder mal nach ihnen sehen?", brachte sich Jeanette ins Gespräch.

"Ich sehe mal nach ihnen.", meinte Silvian. Er stand von seinem Stuhl auf und wollte den Knauf der Tür grade umdrehen, als Darron schrie: "Nicht!"

"Was ist los?", fragte Jeanette und alle anderen blickten ihn fragend an.

"Rachel hat mir geschrieben:

>T ist böse. Lauft!<

"Was soll das heißen?", fragte Jake.

"Wir sollten wirklich laufen und draußen weiter sehen, wie wir Rachel aus Thalias dängen bekommen.", was Silvians Meinung.

"Nein! Ich lasse Rachel nicht alleine!", sagte Darron laut. "Ich liebe sie.", führte er in einem sanfteren Ton fort.

Alle starrten ihn an als wäre er ein Außerirdischer. Jeanette klappte sogar der Unterkiefer runter.

"Ihr könnt gehen, aber ich bleibe hier."

"Ich bleibe bei dir Bruder."

Amanda, Jake und Jeanette rissen die Tür auf um nun um ihr leben zu rennen, dich sie kamen nicht weit. Die Tür wurde mit einem Bann umschlossen. Niemand kam raus.

"Was ist hier los? Wieso können wir nicht raus?", fluchte Amanda.

"Verdammt.", kam es leise von Silvian.

"Ich habe gelernt, dieser Bann gilt nur für Personen in Gestalt eines Menschen. Ich werde mich verwandeln und draußen irgendwo Hilfe suchen.", sagte Jake.

"Ich komme mit. Verwandle mich.", bat Amanda.

"Hör zu..."

"Du hast gesagt du verwandelst mich. Wenn die Zeit gekommen ist. Jetzt grade wäre es angebracht."

"Bist du dir ganz sicher das du jetzt so viel weiteren Schmerz aufnehmen willst?"

"Ja. Tu es."

Jake schnitt sich mit dem rum liegenden Messer die Hand auf, damit er das Blut Amanda geben konnte. Dann verwandelte er sich und bat Amanda ihn zu schneiden.

Sie ließ ein paar Tropfen in eine andere Tasse fallen.

Nun trank sie zuerst das grüne Werwolfsblut und dann sein menschliches. Sie fing durch die erste Schmerzhafte Verwandlung an zu schreien.

"Was ist das? Was haben deine Freunde vor?", fragte Thalia Rachel.

"Ich weiß es nicht, aber sie werden sich bestimmt fragen, wo ich bleibe. Und was willst du von mir?"

"Ich will nur eins Silvian und den Tod von Jeanette."

"Hast du ihn deshalb gerettet? Weil du ihn geliebt hast?"

"Ja, er hatte das gleiche auch einmal für mich getan. Aber was tun deine Freunde? Wieso schreit die eine?"

Thalia lief in großen Schritten zu Eingangstür der Bibliothek. Im selben Moment als Thalia die Tür aufriss, sprang Amanda in Wolfgestalt über die Türschwelle und lief zu Jake, der in Menschengestalt auf sie wartete.

Thalia zog die drei Übrigen mit Hexenkraft in Bibliothek, wo sie sie ebenfalls wie Rachel an einen Stuhl mit Zauberkraft fest band.

"Ich bin so froh das du hier bist!", sagte Rachel zu Darron über glücklich. Er lächelte zurück.

"Blablabla... hört auf mit dem Gesülzte. Wenn ich von einem von euch vier noch ein Mucks höre, dann könnt ihr euch verabschieden. Aber nun zu dir.", Thalia zeigte auf Jeanette. "Du hast mir meine große Liebe gestohlen."

Silvian verstand gar nichts.

"Ich soll mit dir 1952 zusammen gewesen sein? War das der Grund weshalb du mich auf der Klippe gerettet hast?"

"Ja."

"Er wurde manipuliert. Selbst wenn es stimmen würde, könnte er sich nicht mehr daran erinnern."

"Es ist so gewesen!", schrie Thalia Rachel an. Thalia kamen die Tränen und blickte zur Tür.

"Anastasia!", sagte die Frau an der Tür.

"Thalia!", sagte Thalia mit Angst.

Die vier Geiseln waren schockiert und wussten nicht, was sie grad denken sollten.

"Zwillinge!", kam es als einziges von Silvian.

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Das war's. Hoffe es hat euch gefallen auch wenn es sooooo lange gedauert hat! Das nächste Kapitel versuche ich schneller raus zu bringen!

Voted und Kommentiert bitte:)

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