vampire spirit part 15

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"Silvian, was hat das zu bedeuten?", fragte Jeanette und wechselte die Blicke zwischen Silvian und den Zettel. Er sagte eine Weile nichts. Er war noch immer in Gedanken, aber seine Augen weiteten sich. Es schien so als hätte sich ein Film in seinem Kopf abgespielt. "Die Urvampire!", War da einzige was er herausbrachte. Jeanette verstand nicht ganz: "Du bist doch auch einer?!" "Meine Herkunft ist nur von einem. Die Urvampire leben schon ungefähr 1500 Jahre. Ich lebe 127 Jahre. Einer dieser Urvampire ist einer meiner Urgroßväter." Jeanette verstand nun. "Was hat es jetzt mit dem Zettel zu tun?" !!Das Spiel geht weiter!! ?

"Ich habe vor einunddreißig Jahren einen von ihnen getötet. Sie waren ursprünglich vier, jetzt nur noch drei. Sie sind sozusagen unsterblich, doch ist es mir gelungen einen von ihnen umzubringen. Ich weiß nicht wie es passiert ist oder wie es überhaupt dazu gekommen ist, aber ich weiß noch wie wir auf einer Klippe standen, ich ihm den Weißholz-Eichenpfahl ins Herz gesteckt habe, er versteinert ist und die Klippe runter gestürzt ist."

Es vergingen zwei bis drei Minuten des Schweigens.

"Wieso kannst du dich an nichts anderes mehr erinnern?", fragte Jeanette.

"Ich weiß es nicht. Ich kann mich auch nicht an die Gesichter der anderen drei erinnern oder ob ich sie überhaupt je gesehen habe."

Während ihres Gesprächs waren die Gäste gegangen, da sie nun nicht mehr in Stimmung waren Party zu machen. Sie waren alle geschickt, nachdem sie erfahren haben, dass Amy und Ian tot waren.

Als letztes kam Darron aus dem Haus und lief auf Silvian und Jeanette zu.

"War es Madison?", fragte er, da er keine Ahnung hatte, was sie nach Violetts Aufstand im Haus herausgefunden hatten. "Nein.", sagte Silvian und guckte auf den Zettel den Jeanette gerade Darron gab. Er las ihn und fragte Silvian: "Was soll das heißen?" "Er ist vom Urvampir." Dieser Satz hatte Darron gelangt um zu verstehen. Seine Miene verzog sich in ein trauriges Gesicht. "Sie sind gekommen um mich zu töten.", sagte er und lief wieder ins Haus. "Wieso sagt er so was?", fragte Jeanette.

"Ich habe einen Bruder der Urvampire getötet und nun wollen sie meinen töten."

"Aber du und er seid doch verstritten und habt nicht die beste Brüderschaft oder?"

"Er ist aber immer noch mein Bruder und das wird er auch bleiben."

Jeanette nickte. "Wieso haben sie dann Amy und Ian getötet?"

"Um zu zeigen, dass sie es ernst meinen und sie jeden töten würden."

Jeanette schloss die Augen, presste ihre Lippen zusammen und senkte den Kopf. Es verging eine Minute bis Jeanette sagte: "Es ist besser wenn ich jetzt nach Hause gehe."

"Ich begleite dich noch, damit du gut nach Hause kommst."

"Ich kann dich auch anrufen, wenn ich zu Hause bin.", erwiderte sie.

"Nein. Ich möchte sehen wie du in dein Haus gehst und hier würde ich mir nur den Kopf zerbrechen über die Vergangenheit und wie es jetzt wird."

Jeanette nickte als Einverständnis.

Die Autofahrt verlief schweigend.

Bei Jeanette angekommen kam Silvian noch mit zur Tür. Sie küssten sich und Jeanette sagte: "Bis morgen. Gute Nacht." Dabei lächelte sie. "Gute Nacht.", kam es auch von Silvian.

Jeanette schloss die Tür und wollte gerade die Treppe rauf in ihr Zimmer, da klingelte es an der Tür.

Sie schaute auf die Uhr und fragte sich wer um diese Zeit bei ihr klingelte, denn Silvian war es wohl kaum. Sie lief zur Tür und öffnete sie. Vor ihr stand ein ungefähr siebenundzwanzig jähriger und sein Lächeln sah böse aus. "Hallo, ähm, kann ich Ihnen weiterhelfen?" "Ja, ich bin Emar, würdest du mich bitte herein beten." "Sie sind ein Vampir.", sagte Jeanette mit Angst in der Stimme und schnellerem Atem. Er lächelte mich immer sein Böses Lächeln, das auch ironisch aussah. "Würdest du Silvian etwas von mir ausrichten, Jeanette." Jeanette schluckte. "Woher kennen Sie meinen Namen?" "Weißt du, ich habe ihn schon immer beobachtet und weiß, dass sein Bruder ihm nicht viel bedeutet. Also habe ich gewartet, beobachtet und gewartet, bis etwa in sein Leben trat, das ihm mehr bedeutete als sein eigenes. Jeanette wusste, dass er sie damit meinte. "Was ich ihm eigentlich ausrichten lassen wollte ist, dass ich mal mit ihm plaudern möchte." Er drehte sich um und lief in den Wald.

Jeanette schloss die Tür, schnappte sich ihr Handy, das auf der Kommode in ihrer Tasche war und wählte Silvians Nummer.

"Silvian?", sagte sie mit viel Angst in der Stimme.

"Was ist los Jeanette?"

"Der Urvampir war eben da!"

"Ich bin gleich da."

Sie legten auf und kaum war Jeanette in ihrem Zimmer, stand Silvian vor ihr. Jeanette rannte in seine Arme. Er streichelte sie am Kopf und sagte ihr das alles gut wird.

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Tadaa! Und schon das nächste Kapitel! Ich bin stolz auf mich das ich schon so viel geschafft habe! Aber irgendwie tun mir die Daumen schon weh weil ich seit drei Tagen die Kapitel schreibe und ich Kapitel 13 auch noch 2 mal schreiben musste. Naja wie den auch sei hoffe es hat euch wieder gefallen und hinterlasst mir viele Votes!! :)

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