vampire spirit part 18

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Am selben Tag zur selben Zeit bei Silvian, Darron und Madison:

"Wir gehen jetzt ins Schloss, damit du auch im Sonnenlicht laufen kannst.", erklärte Darron Madison.

"Aber es ist jetzt helllichter Tag.", protestierte Madison.

"Es ist bewölkt. Bis zum Auto schaffst du das.", mischte sich Silvian ins Gespräch.

"Dann nichts wie los.", freute sich Madison und bewegte sich zur Tür. Sie fuhren knappe zehn Minuten zum Schloss. Dort angekommen sind sie zu Miranda der Hexe gegangen.

Madison musste ihr beweisen, dass sie das Verlangen unter Kontrolle haben konnte. Sie bekam einem am Finger blutenden Menschen vor sich gestellt und musste sich beherrschen nicht auf ihn loszugehen und auszusaugen. Falls sie dieses getan hätte, was sie aber nicht hat, hätte die Hexe ihre Blutgefäße platzen lassen und sie dann für eine Woche in einen Käfig gesteckt ohne etwas zu trinken bekommen. Dies macht die Hexe nur zum besten der Vampire. Um sie zu zähmen. Madison durfte jetzt ein Kaninchen trinken, bevor ihr das komplette Schloss gezeigt wurde und danach ihre nächste Aufgabe beginnen würde. Ihr wurde das Schloss mit allem drum und dran gezeigt und die Regeln erklärt. Nun war es Zeit für ihre zweite Probe. Sie bekam wieder den selben, am Finger blutenden Menschen vor sich gestellt, doch dieses Mal konnte Madison sich nicht beherrschen. Sie lief in Vampir-Geschwindigkeit auf den Menschen zu, dich die Hexe war stärker und schneller im Reagieren. Sie ließ Madisons Blutgefäße im Gehirn platzen und sperrte sie in einen Käfig. Madison fing dort an zu weinen und stemmte den Kopf in die Hände.

"Sie hatte schon aus einem Blutbeutel getrunken gehabt. Habe ich Recht?", fragte die Hexe. Darron schaute auf den Boden und sagte: "Jap."

Wenn man einmal Blut eines Menschen getrunken hat und wieder das eines Tieres, braucht man Menschenblut um den Geschmack nach zu spülen. Man könnte es auch lernen wieder von Menschenblut nur Tierblut zu trinken, dich dazu braucht man erst ein bisschen Übung.

"Vielleicht lasse ich sie schon früher raus, aber ihr könnt sie auch jeder Zeit besuchen. Nach fünf Tagen könnt ihr die vielleicht wieder mitnehmen.", sagte Miranda und ließ Darron um Silvian gehen.

Als Miranda sich wieder Madison zuwandte, saß Madison noch immer mit ran gezogenen Beinen, die die Arme und Hände umklammerten in der Ecke und hatte ihr Kinn hinten, zwischen den Knien versteckt.

"Was haben Sie gemacht? es hat so höllisch wehgetan.", fragte Madison mit noch immer Tränen in den Augen.

"Ich habe nur deine Blutgefäße platzen lassen. Sie sind wieder verheilt, denn du bist ein Vampir. Es ist nicht weiter schlimm.", antwortete sie Hexe barsch und ging in einen Raum nebenan. Madison verfolgte Miranda so weit sie konnte mit den Augen. Sie kam mit dem Menschen zurück, den Madison umbringen wollte. "Es tut mir so unendlich Leid. Ich weiß nicht wie das passieren konnte. Ich wollte das nicht.", entschuldigte sie Madison bei diesem Mann der um die zwanzig Jahre alt war und der Freund von Mirandas Tochter ist. Er arbeitet mit den Hexen zusammen und vertraut ihnen voll und ganz, denn er weiß ihm würde niemals etwas schlimmes passieren. Miranda bohrte sich in Madisons Gedanken, sodass sich ihr Durst nach Blut stärker anfühlt. Miranda ließ Madison im Glauben, dass sie schon einhundertfünfzig Jahre keinen Tropfen Blut mehr gekostet hatte.

Darron und Silvian waren grade fünf Minuten zu Hause, da klingelte es an der Tür. "So schnell dachte ich nicht, dass die beiden fertig werden.", wunderte sich Silvian und sprach von Rachel und Jeanette. Er lief zur Tür und riss diese schwungvoll auf. Silvian blieb fast wie erstarrt stehen, denn vor ihm stand die Polizei. Darron wollte grade etwas sagen, was verraten hätte das sie ein übernatürliches Wesen sind, doch er sah noch rechtzeitig die Polizei und hielt inne. "Hallo, was kann ich für sie tun?", ergriff Silvian zuerst das Wort.

"Uns wurde mitgeteilt, dass sie gestern mit Madison gesehen worden sind und sie wird vermisst. Dürfen wir bitte ihr Haus durchsuchen.", teilte die Polizisten nun Darron und Silvian mit.

"Sie verstehen da etwas falsch, wir haben sie nicht gekidnappt oder so.", versuchte Darron gegen die Situation anzukämpfen und rollte dabei mit den Augen. Während die drei Polizisten anfingen das Haus zu durchsuchen, flüsterte Darron Silvian mit: "Wir müssen sie manipulieren." Silvian nickte. "Ich glaube dieses Mal gibt es wirklich keine andere Wahl."

"Kannst du hören wo sie sind?"

"Diese Polizistin ist in deinem Schlafzimmer."

"Der eine ist in deinem und der andere ist hinter uns im Wohnzimmer. Schnappen wir uns den als erstes."

"Ich gucke das die anderen oben bleiben und du manipulierst ihn."

Darron lief auf den im Wohnzimmer zu: "Und schon was gefunden?" Der Polizist sagte nix. Darron nahm in an den Schulter und drehte ihn mit dem Gesicht zu sich. "Sie haben nichts gefunden, sie haben ein gewöhnliches Wohnzimmer gesehen. Mit zwei Sofas, einem Tisch, einem großen Bücherregal und einen Kamin. Madison war niemals hier gewesen." "Alles was ich weiß ist, dass Madison noch nie hier gewesen sein kann.", wiederholte er. "Und jetzt rufst du deine Kollegin und sagst ihr, die Suche hier ist reine Zeit Verschwendung.", Manipulierte Darron ihn weiter. Der Polizist tat wie ihm gesagt wurde. Die Polizistin kam runter und wurde ebenfalls von Darron mit fast dem gleichen Satz manipuliert, nur das Darron ihr sein Schlafzimmer beschrieb und nicht das Wohnzimmer. Dann kam der letzte Polizist von alleine herunter und wurde ebenfalls manipuliert mit der Beschreibung von Silvians Zimmer. Die Polizisten verließen das Haus und fuhren mit ihrem Autos wieder aus Revier. "Das hätte ganz anders enden können, wenn wir nicht zum manipulieren gegriffen hätte.", sagte Darron. Silvian nickte, aber fand es nicht richtig, sie manipuliert zu haben.

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Das nächste Kapitel kommt schneller, wenn ihr mir für dieses auch Votes hinterlasst.

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