vampire spirit part 6

557 16 2
                                    

Sie starrte ihn noch immer erstarrt an. Er fuhr fort: "Mein Ur Ur Ur Großvater war der erste Vampir der Welt. Ich bin auch ein Vampir, der von seiner Familie verwandelt wurde." Jeanette unterbrach ihn: "Wie genau wird man überhaupt ein Vampir?" "Sobald man stirbt, während man Blut eines Vampires im Organismus hat. Du musst danach nur noch Menschenblut trinken und deine Verwandlung ist vollendet." Jeanette blickte ihn an und schluckte. "Du hast also Menschenblut getrunken?", fragte sie vorsichtig. Er nickte, aber jetzt trinke ich nur noch aus Blutbeuteln. Sie werden mir von einer Ärztin geliefert." "Eine Ärztin weiß über dich Bescheid?" "Ja, aber diese Ärztin ist nicht irgendeine. Ihre Tochter ist auch ein Vampir. Sie versorgt sie und mich." "Ich dachte immer Vampire vertragen kein Sonnenlicht, wieso kannst du dann Inder sonne stehen ohne das es sich umbringt?" "Eine Hexe hat mich mit einem Fluch belegt und nur sie kann ihn wieder brechen in dem sie den Fluch löst oder stirbt." "Ich verstehe. Wer ist noch alles Vampir in dieser Stadt?" "Es gibt einige. Viele davon kenne ich nicht. Meine ganze Familie sind Vampire. Dann gibt es noch eine sehr gute Freundin von mir. Ihr Freund. Er war einst auch ein Mensch, doch sie waren so unsterblich ineinander verliebt, dass er bereit dafür war, verwandelt zu werden. Dann gibt es noch die anderen die im Schloss wohnen, davon kenne ich aber die Hälfte nicht." "Schloss?" "Ja, genau das wollte ich dir zeigen." Die beiden liefen zum Schloss und redeten noch so lange über Vampire, bis sie vor einer Zugbrücke standen. "Ich dachte man kann euch nicht umbringen? Niemand ist stärker als ihr. Wieso habt ihr dann einen Graben und nur eine Zugbrücke erreichtest Schloss?" "Willst du wirklich so viele Informationen auf einmal?" "Ja, ich möchte alles wissen. Alles was du mir erzählen möchtest und kannst natürlich.", sagte sie dann in einem ruhigeren Ton. "Es gibt nicht nur Vampire als übernatürliche Wesen, sondern auch Werwölfe. Die haben die Fähigkeit uns mit einem Biss zu töten. Allerdings nur bei Vollmond, das ist der einziger Tag im Monat." "Da du grade von Fähigkeiten geredet hast, habt ihr Vampire auch welche?" "Ja, unsere Menschlichkeit wird verstärkt, das heißt das wir um das doppelte mehr lieben, um das doppelte wütender werden und sonstige Gefühle." "Eure Gefühle verdoppeln sich, aber ihr seid doch tot. Wie könnt ihr dennoch Gefühle haben?" "Das weiß ich nicht, aber wir können unsere kompletten Gefühle abstellen und wir besitzen gar keine mehr. Deshalb haben echte Vampire keine Probleme damit Menschen umzubringen sie fühlen kein Mitleid." "Du hast deine Gefühle aber noch alle, sehe ich das richtig?" Er nickte. "Wir haben auch noch andere Fähigkeiten. Gute. Zum Beispiel können wir rasend schnell rennen, oder uns an einen anderen Ort beamen." Er machte es vor. Eben hatte er noch direkt vor ihr gestanden und plötzlich ohne um sie zu laufen, stand er direkt hinter ihr. "Wow, ist ja abgefahren." Er lachte. "Nun lass uns aber mal rein gehen. Ich werde dir alles zeigen und zum Schluss stelle ich dich meinem Vater vor." Sie nickte und sie liefen die Zugbrücke ins Schloss hinein. Er zeigte ihr den Speisesaal, wo jede Menge Blutbeutel von der Decke hingen, weil sie dort Körpertemperatur behielten und e hab Blutbeutel im Kühlschrank manche mochten es so die anderen so. Er zeigte ihr ebenfalls die Gefängnisse für Vampire und die für Werwölfe, wenn sie es schafften einen ein zu fangen. Er zeigte ihr auch sein königliches Schlafzimmer. "Wieso hast du auch ein Haus in der Stadt, wenn du auch hier wohnen kannst?", fragte sie. "Ich gehe zur Schule und wenn mich jemand fragen würde, kann ich nicht sagen ich wohne in einem Schloss im Nirgendwo. Ich muss irgendwo wohnen, damit ich auch ein normales Leben führen kann." Sie nickte und lächelte ihn dann an. Bevor er sie seinem Vater vorstellte besuchten sie noch einen Raum. "Hier wohnt die Hexe, die uns mit diesem Fluch belegt hat, dass wir in die Sonne treten können. Allerdings hat sie auch ihre Wohnung verflucht sodass kein Vampir sie betreten kann." Plötzlich öffnete eine Frau die Tür. "Ja und das aus gutem Grund. Möchtest du kurz rein kommen, meine Liebe Jeanette?" "Woher wissen sie wie heiße? Und haben sie uns grade belauscht?" "Ich bin eine Hexe Liebes. Ich weiß sehr viel!" "Gehe mit ihr rein sie tut dir nichts, du kannst ihr Vertrauen.", sagte Silvian. "Ja das kannst du, Jeanette, aber ich vertraue ihnen," dabei guckte sie auf Silvian., "nicht vertrauen!" "Sie können Vampiren nicht vertrauen, aber helfen ihnen, dass sie bei Tageslicht rumlaufen können und vielleicht auch schon tagsüber Menschen jagen und umbringen können?", fragte Jeanette irritiert. "Das ist eine lange Geschichte, die erzähle ich dir schon noch eines Tages mein Kind. Aber komm doch erst mal rein.", sagte die alte Hexe. Die beiden verschwanden hinter der Tür und Silvian blieb zurück. Vorher hatte er Jeanette noch einen Kuss auf den Mund gegeben und gesagt: "Ich hole dich gleich wieder ab."

Vampire spiritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt