Jeanette zog sich ihre Jacke an, während sie auf die Tür zu lief. Draußen holte Jeanette einmal tief Luft und ging auf den Promenade Weg durch den Park in den Wald hinein. Sie kannte jetzt das Geheimnis der Stadt, mit den Vampiren und Hexen, weshalb sie eigentlich hätte Angst haben müssen, doch sie hatte keine Angst. Um ehrlich zu sein hatte sie vorher mehr Angst gehabt im Wald alleine zu sein, als jetzt. Sie wusste was auf sie zukommen würde, wenn plötzlich ein 'Mensch' vor ihr stehen würde, der eigentlich normal aussah. Plötzlich, noch bevor sie in den Wald lief, sah sie Madison. Madison war in ihrem Physikkurs. Jeanette runzelte irritiert die Stirn, denn Madison saß zusammen gerollt in einer Ecke und einer Sonnenbrille. "Hey, Madison." Jeanette rannte zu ihr und kniete sich vor sie. "Geh' weg!!" schrie Madison. "Was ist los mit dir? rede mit..." "Hau ab und lass mich in Ruhe hab ich gesagt!", Wiederholte Madison es noch mal, formulierte es diesmal nur um. Jeanette sah, dass Madison weinte und ihre Hand sich zum Mund bewegte. "Au!", sagte sie. Jeanette guckte sie noch einmal verwirrt an, doch sie hatte auch einen Ausdruck im Gesicht der ausdrückte, dass sie langsam verstand was passiert. "Bleib hier, rühr dich nicht... von der Stelle!", Sagte Jeanette ängstlich und schluckte mitten im Satz. Jeanette sah sich um, stellte sich wieder aufrecht hin und rannte wieder zum Louis'2 in der Hoffnung, dass Silvian noch dort saß. sie trat die Tür ein und sah ihn nicht an den Tisch an dem sie gesessen haben. "Mist!", sagte sie und rannte wieder vor die Tür. Dort rief sie Silvian an. "Hey, was ist los?", fragte Silvian. "Ich habe grad Madison zusammen gerollt an einem Baum gesehen. Sie trägt eine Sonnenbrille und ich glaube ihr Kiefer tut weh." "Ich komme sofort zu dir." "Beeil dich!" Beide legten auf und beendeten somit das Gespräch. Nach zwei Minuten war Silvian auch schon bei Jeanette, die ein paar Meter Abstand von Madison gehalten hat. Jeanette zeigte auf sie, als Silvian ihren Arm streichelte. Silvian schaute zu ihr rüber, blickte Jeanette noch einmal an und lief zu Madison. Er bückte sich zu ihr runter und streichelte ihr Schienbein. "Madison?" Madison richtete ihren Kopf auf: "Mein Kiefer tut so weh. Es fühlt sich so an, als würde mir jemand alle Zähne raus schlagen." "Ich weiß, aber du musst mit mir kommen!" Silvian half ihr auf die Beine. Er legte eine Hand auf ihren Rücken um sie besser zu halten und mit der anderen Hand nahm er ihre Hand. Jeanette Stütze sie ebenfalls von der anderen Seite, als sie zu Jeanettes Auto liefen. "Wir fahren am besten zu mir nach Hause." Jeanette nickte nur und machte die Fahrertür auf. Im Auto jammerte und weinte Madison die ganze Zeit.
Als sie bei Silvian's Haus angekommen waren, trug Silvian sie in ein Gästezimmer mit Doppelbett. Jeanette hatte sie noch kurz unten umgesehen und ist zu den beiden hoch gekommen. "Sie braucht ein wenig Ruhe.", sagte er und machte dabei die Gardinen zu. "Schläft sie schon?" Silvian nickte. Jeanette atmete tief auf.
Silvian kam auf sie zu küsste sie auf die Stirn und liefen gemeinsam in den Salon. Silvian schenkte sie ein Glas mit Blut ein, denn er brauchte etwas um sich wieder zu stärken. "Wie willst du ihr helfen?", fragte sie. "Ich werde ihr zeigen Kaninchen zu jagen, denn wenn ich ihr nur zeige aus Blutbeuteln zu trinken, dann kann es besonders am Anfang noch passieren, dass sie Menschen umbringt. Jetzt aber muss sie erst einmal ein bisschen schlafen und dann werde ich ihr das alles beibringen und sie bei Miranda, unserer Hexe des Schlosses, anzumelden. Anders kann sie sich sonst nicht im Sonnenlicht bewegen." Jeanette nickte und verstand. "wer hat sie verwandelt?"
"Das war wohl ich, tut mir schrecklich Leid. Ich wollte niemandem was tun, aber ich konnte nicht anders!", sagte Darron, der laut los lachte, weil er keines seiner Worte ernst meinte. "Wieso hast du das getan?",fragte Silvian und Jeanette saß schweigend zwischen den beiden und lauschte ihr Gespräch. "Ich hatte einfach Lust dazu. Weißt du Silvian, ich wollte nicht das wir die einzigen in dieser Stadt hier Stadt hier sind und wenn, dann will ich eine Vampir Freundin, mit der ich ein Leben lang zusammen sein kann. Sie ist hübsch und... so wie ich sie gerne hätte, also perfekt für mich. Denn was will ich mit einem Mädchen, das immer älter wird? Ich würde als aussehender siebzehnjähriger nicht mit einer siebzigjährigen zusammen sein wollen." Dabei guckte er auf Jeanette, die ihn auch anguckte. Dann wandte er seinen Blick wieder an Silvian. "Madison kommt... Ich überlasse sie die bei der Verwandlung, danach hätte ich sie gerne wieder!", sagte Darron und verschwand wieder.
"Ich hab so Hunger!", sagte Madison, die schwach in den Salon gekommen war. "Madison, setz dich. Ich werde die jetzt einiges erklären.", sagte Silvian. Silvian klärte sie über alles auf. "Ich bin ein...Vampir?", fragte sie und konnte es kaum glauben, weil sie Vampire und ähnliche Wesen nur aus Filmen kannte und niemals gedacht hätte, dass diese wirklich existieren. Silvian nickte nochmals.
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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und danke schon mal für die Votes :D trotzdem würde ich mir gerne noch mehr wünschen, deshalb geht es erst ab 5 Votes weiter. :)
Voted fleißig! ;)
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Vampire spirit
VampireJeanette ist ein normales Mädchen in einer normalen Welt, bis sie sich in einen Vampir verliebt. Sie hatte sich noch nie große Gedanken über die Zukunft gemacht. Sie dachte immer sie würde einen süßen Typen heiraten, Kinder bekommen und alt werden...