"Ich werde mit dir bei Anbruch der Dunkelheit in den Wald gehen und mit dir Kaninchen jagen.", sagte Silvian.
Jeanette schaute auf die Uhr. "Es ist schon fast fünf Uhr nachmittags, also werde ich auch mal nach Hause gehen. Bald kommt Rachel." Silvian nickte stand auf und küsste sie.
Zu Hause ging Jeanette schnell in ihr Zimmer machte sich die Haare noch mal zu einem ordentlichen Dutt und setzte sich auf ihr Bett, nahm ein Kissen, drückte es, schloss dabei die Augen. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. "Ist offen.", rief sie zur Tür. Zac trat ein: "Hey, alles ok bei dir?" "Ja, alles bestens.", war ihre Antwort, doch nicht alles war bestens. "Du warst vorhin gar nicht im Louis'2." "Oh Mist! Tut mir Leid, ich habe ganz vergessen, dass ich die Silvian vorstellen wollte. Wir sind dann noch mal ein bisschen im Park spazieren gewesen." Er lachte: "Macht nichts, morgen ist auch noch ein Tag." "Rachel kommt gleich noch damit du Bescheid weißt." Er nickte und ging runter. "Hey, Zac?" "Ja mom?" "Ruf bitte Jeanette, gleich gibt es essen.", sagte seine Mutter Monika. "Jeanette?!", rief er nach oben. "Es gibt essen." "Ich komme!" kam eine Antwort von oben. Jeanette kam die Treppe runter und setzte sich an den Esstisch, wo alle versammelt waren. Zac, ihr Bruder, Louise, ihre Schwester, ihr Vater Dave und ihre Mutter wie sie grade den Nudelauflauf an den Tisch brachte. "Guten Appetit.", sagte Jeanette "Rachel kommt gleich, wir machen noch zusammen Hausaufgaben.",log sie. Ihre Eltern nickten. Beim Essen wurde nicht viel geredet.
Jeanette war grade dabei ihrer Mutter beim Abwasch zu helfen, als es an der Tür klingelte. Sie lief schnell zur Tür. "Hey Rachel, komm rein.", sagte Jeanette und lief jetzt mit Rachel in ihr Zimmer.
"Erinnert du dich noch an den Abend, als ich dich nach Hause gefahren habe?" "Ja, wieso?" "Ich hatte am nächsten Tag einen Kratzer an der Stirn." "Du bist im Dunkeln an den Türrahmen gestoßen." "Nein, eben nicht, das ist es ja. Ich hatte einen Autounfall." Jeanette wusste nicht was sie sagen sollte. "Ich habe jemanden überfahren und mein Auto hat sich überschlagen. Ich konnte mich ohne Hilfe aus den Auto befreien. Aber als ich sehen wollte, wie es demjenigen ging, den ich überfahren habe, war er weg!" Jeanette wusste es war an der Zeit Rachel über die Vampire auf zu klären. "Rachel, ich muss dir was sagen!" Rachel nickte. "Es gibt Vampire. Sie sehen aus wie Menschen, doch wenn sie Blut sehen oder Blut saugen, werden ihre Augen rot und ihre Vampir zähne kommen zum Vorschein. Sie sind Raubtiere die mitten unter uns leben." Rachel nickte. "Sie besitzen über unglaubliche Fähigkeiten. Sie können hören, was in ihrem Umfeld geredet wird. Sie können sehr schnell laufen. Sie können sich an andere Orte beamen. Die Nachteile aber sind, dass sie sich normalerweise nicht in der Sonne aufhalten können und herein gebeten werden müssen um in Menschen bewohnte Häuser zu kommen." Rachel nickte. "Ich weiß." Jeanette schaute irritiert. "Ich bin eine Hexe, und als seine Hand an diesem Abend berührt hatte, sah ich ein Vision, dass er ein Vampir ist. Das war auch der Grund warum ich so schnell mit dir gegangen bin." Sie machte kurz eine Pause. "Ich war gestern bei meiner Grand-ma sie hat mir alles erzählt." "WoW! Du bist eine Hexe, mein Freund ein Vampir und sein Bruder auch." Rachel nickte. Ihr nicken sollte sagen 'So sieht es wohl aus.' "Madison ist ein Vampir." "Was? Madison aus unserem Physikkurs?", fragte Rachel mit aufgerissenen Augen. Jeanette nickte. "Darron, Silvians Bruder, hat sie verwandelt." "Wieso hat er das gemacht?" "Er wollte ein Mädchen mit dem er für immer zusammen sein kann. Nicht einen Mensch, so wie mich." "Hat er das gesagt?" "Nicht direkt. Aber er hat mit Silvian geredet und bei den Worten 'eine Freundin für immer und nicht als aussehender siebzehnjähriger mit einer Siebzigjährigen zusammen sein', hat er auf mich geguckt." "Nochmal zu Darron und Silvian. Wie können sie sich in der Sonne aufhalten?" "Sie wurden von einer Hexe mit einer 'netten' Fluch belegt. Sie dürfen im Sonnenlicht rumlaufen, dürfen aber keine Menschen töten." "Wovon ernähren sie sich dann?" "Sie bekommen Blutbeutel aus dem Krankenhaus." Rachel nickte.
"Zwischen uns ist alles ok?", fragte Jeanette. "Klar." Die beiden umarmten sich und erzählten noch ein wenig, bis Rachel gegangen ist.
Jeanette machte sich fertig fürs Bett und ging schlafen, da am nächsten Tag wieder Schule war.
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Na? Wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich hoffe gut, denn sonst gibt es kein Kapitel 12, wenn ihr mir für dieses Kapitel keine 9 Votes gebt. ;-)
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Vampire spirit
VampireJeanette ist ein normales Mädchen in einer normalen Welt, bis sie sich in einen Vampir verliebt. Sie hatte sich noch nie große Gedanken über die Zukunft gemacht. Sie dachte immer sie würde einen süßen Typen heiraten, Kinder bekommen und alt werden...