Part 19

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Wir stehen vor der warmen Heizung, hören den Regen am Panoramafenster prasseln und das Grummeln eines Gewitters. James Arme ruhen eng umschlungen auf meinem Bauch und drücken mich fest an ihn.

"Ich wüsste etwas, das mich meine Wut auf dich vergessen ließe." hauche ich und er sieht mich lächelnd an.

Ich drehe mich zu ihm um und vergrabe meine Hände in seinem Haar, während seine auf meinem Rücken ruhen.

"Erinnerst du dich noch an die Mail? Wer weiß was heute noch alles so passiert?" Seine Atmung wird schwerer.

"Willst du deine Drohung wahr machen?" raunt er direkt neben meinem Ohr.

"Köstliche kleine Qual für dich, James Maslow." Ich fahre mit den Händen unter seine offene Jacke und streife sie von seinem Körper. Sie fällt hörbar auf den Boden, da sie nun mal total durchnässt ist. James Hemd klebt an ihm. Ich streife mit den Händen über seine klammen Schultern, runter zu seinem Hals und öffne ihm die ersten drei Knöpfe. Dann küsse ich ihn und er streift meinen Blazer ebenfalls von mir herunter, fährt mit den Händen meine Seiten entlang. Er küsst sanft meinen Nacken, als ich sein Hemd bis zum Ende aufknöpfe und es ihm von seinen Körper streife. James legt eine Hand in meinen Nacken, die andere auf meinen Po und drückt mich eng an sich. Weiterhin liebkost er meinen Hals und ich bemerke, wie meine Atmung langsamer und schwerer wird. Langsam erhitzen sich unsere Körper und mir steigt der schönste Geruch der Welt in die Nase, der von meinem Freund. Meine Hände vergraben sich erneut in seinem Haar. Als er den Saum meiner Bluse ergreift, stoppe ich ihn. Ich schüttle den Kopf und signalisiere ihm, dass das warten muss. Ich löse mich von ihm und lasse die Rollos herunterfahren.

"Setz dich doch bitte." sage ich, als wäre vorher nichts gewesen. James sieht mich verwundert an und setzt sich auf die Couch, als ich den Kamin mit Holz fülle und befeuere.

"Du erkältest dich noch, Cleo." Ich lächle ihn nur verführerisch an. Durch meine weiße bluse kann man bis auf meinen BH sehen. Sie ist praktisch durchsichtig durch die Nässe. Ich gehe zu James und setze mich rittlinks auf seinen Schoß. Er legt die Hände auf meine Hüften und sieht mich mit Begierde an. Er streift mir eine nasse Haarsträhne aus meinem Gesicht und will mich küssen, doch ich lege mich zurück und schüttle verneinend den Kopf. Ich schmeiße mein Haar auf die linke Seite und lehne mich zu ihm nach vorn.

"Ich sagte das wird eine kleine Qual für dich, James." hauche ich verführerisch in sein Ohr und küsse ihn von unterhalb seines Ohrs angefangen bis zur Brust hinunter. Das Feuer knistert, genau so wie die Luft um uns herum. Ein Stöhnen entfährt James aus dem Mund und er sieht mich voller Begierde an. Ich stehe auf und trete hinter das Sofa. Ich lehne mich zu James Kopf und bitte ihn seine Jeans auszuziehen, seine Boxer solle er aber anbehalten.

"Gleich darfst du mich gar nicht berühren." hauche ich und küsse ihn auf die Wange.

"Ok, das wird jetzt wirklich zur Qual." sagt er frustriert und sieht mich schmollend an. Ich lächle nur. Das wird noch ein schöner Abend. James steht auf, als ich in die Küche gehe und zieht seine Jeans aus. Ich öffne die Schublade und hole einen großen Löffel heraus.

"Was ist eigentlich deine Lieblingseissorte James?" rufe ich rüber. Wieder ist mein Ton normal, als ob das Gefummel eben nie gewesen wäre.

"Schoko, wieso?"

"Och nur so eine Frage." Gut das Rina noch einkaufen war und Schokoeis mitgebracht hat. Ich kichere leise und schließe den Tiefkühlschrank. Ich lege stelle die Eispackung auf den Couchtisch und lege den Löffel daneben. Das Sofa hat so eine große Sitzfläche, dass man, wenn man richtig an der Lehne sitzt, mit den Fußknöcheln gerade mal das Sitzende berührt und die Füße drüber hängen. Ich gehe wieder um das Sofa herum und lege meine Hände auf James Schultern.

Unantastbare LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt