Die ersten Reaktionen

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Erschrocken riss Marco die Augen auf,als sein Wecker klingelte. Wieso hatte er den überhaupt gestellt? Schließlich war Sommerpause. Schnell schaltete er den Wecker aus und setzte sich auf. Den Traum hatte er noch genauestens in Erinnerung,auch wenn es ihm gerade schwer fiel zu glauben,dass das alles nicht echt war,denn es hatte sich wirklich verdammt real angefühlt. Die Liebe und Zuneigung welche er für Mario empfunden hatte. Das Gefühl,als ihr Lippen aufeinander getroffen sind und diverse andere Körperteile. Der Bayer war sein bester Freund,er wollte keine Beziehung mit ihm,auch wenn dieser Traum schön war. Marco wusste einfach, dass Mario nicht der richtige war.

Thomas lag mittlerweile wach im Bett und konnte einfach nicht glauben,was er da eben geträumt hatte. Wie sollte er Manuel denn jetzt gegenübertreten? Eigentlich war der Torwart sein bester Freund,doch Thomas war sich sicher,immer wenn er ihn jetzt sah,würde er sich an diese liebevollen Worte und die dadurch ausgelösten Gefühle erinnert werden. Er mochte Manuel,keine Frage,aber so sehr?

Auch Mats war schon wach. Er fand seinen Traum eigentlich ganz schön,dennoch konnte er sich einfach nicht vorstellen,wirklich eine Beziehung mit dem jüngeren zu führen. Er wusste selbst nicht warum,es war einfach so.

Benedikt wurde durch sein Handy geweckt. Noch leicht benommen,von den Gefühlen,die der Traum ausgelöst hatte,nahm er sein Handy und schaute drauf.Eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. "Ich hab vergessen zu sagen,dass ihr euch bitte trotz allem bitte möglich normal verhaltet,damit keiner etwas mitbekommt." Diese Nachricht konnte nur von Anastasia sein. Woher hatte die denn jetzt seine Handynummer? Seufzend setzte Benedikt sich nun auf. Sie sollten sich also normal verhalten? Leichter gesagt als getan. Schließlich träumte man nicht jeden Tag so real davon eine Beziehung mit einen seiner Teamkollegen zu haben. Außerdem war es ab einer bestimmten Stelle auch nicht mehr ganz jugendfrei. Auf einmal klingelte es an der Tür. Verwundert stand der Schalker deswegen auf. Wer kam ihn denn jetzt besuchen? Er zog sich noch schnell eine Trainingsjacke über,bevor er nach unten ging,um die Tür aufzumachen. Als er erkannte,wer vor ihm stand,wurde Benedikt deutlich gemacht,dass das Schicksal wohl kein Freund von ihm war. "Schönen guten Morgen Bene!" begrüßte Ralf ihn gut gelaunt.

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