Zeit zu gehen

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"Ich kann nicht glauben,dass du wirklich recht hattest. Ich meine,sie haben es nicht direkt gesagt,dennoch hat man es bei der Unterhaltung irgendwie gemerkt." meinte Mats leise,wobei er aus dem Fenster starrte. Thomas seufzte und startete den Wagen. Er war wirklich froh darüber,dass der Dortmunder ihn fahren ließ. "Ach Mats,ich bin sicher sie haben einen Grund es geheim zu halten." "Aber Bene ist mein bester Freund! Ich dachte er vertraut mir und erzählt mir alles. Doch nun habe ich auf einmal das Gefühl weder ihn noch Marco richtig zu kennen. Das alles nur durch eine Unterhaltung Thomas!" "Vielleicht reagierst du gerade etwas über. Bestimmt klärt sich bald alles auf." erwiderte Thomas ruhig,obwohl er sich da überhaupt gar nicht so sicher war.

Endlich kamen auch Marco und Benedikt mal aus dem Schlafzimmer. Überrascht stellten sie fest,dass die Küche leer war. "Da liegt ein Zettel auf dem Tisch." gab der Dortmunder den Hinweis. "Wir sind schon mal los." las Benedikt vor. Verwundert sah er den Mittelfeldspieler an:"Wieso fahren sie den einfach ohne uns los?" Marco zuckte mit den Schultern:"Hatten wohl keinen Bock mehr zu warten und wir,na ja,du kannst schließlich auch selber fahren." Nun warf Benedikt auch mal einen Blick auf die Uhr:"Dann lass uns auch langsam mal fahren." Der Dortmunder nickte. "Weißt du was mir aufgefallen ist?" fragte er,während er sich seine Schuhe anzog. "Was denn?" "Du lächelst weniger als früher." "Wundert dich das wirklich?" erkundigte der Schalker sich und ging mit Marco aus dem Haus. "Eigentlich nicht,es ist mir wie gesagt nur aufgefallen. Außerdem finde ich es schade."


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