So wird das nichts

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"Also,warum hast du es verschwiegen?" fragte Marco nach,als sie wieder im Auto saßen. Dieses startete Benedikt nun und fuhr los,bevor er antwortete:"Was genau meinst du?" "Alles. Deine Erzählung von deinen Traum war wirklich sehr grob und du hast ebenfalls verschwiegen,wer der Besucher war." "Na und? Vielleicht hielt ich das einfach nicht für wichtig." konterte der Schalker. Nun schnaubte Marco:"Ich bitte dich. Du wolltest es einfach nicht erzählen,richtig? Hattest keine Lust auf Nachfragen. Damit könntest du übrigens auch das Experiment gefährden." "Das Experiment? Es interessiert mich nicht,ob ich es eventuell gefährde,schließlich weiß ich nicht mal,was das Ziel von dem ganzen sind. Die Liebe ist es ganz sicher nicht." "Das mag sein,dennoch ist sie Inhalt davon. Das man sich verliebt,beziehungsweise das man Gefühle realisiert. Und das scheint zu funktionieren,wenn man sich Thomas ansieht. Jedoch befürchte ich,du würdest es nicht merken,solltest du von dem richtigen Mann träumen oder würdest es verleugnen,einfach weil du so versessen darauf bist das Schlechte dabei zu finden." erklärte Marco,wobei er den Schalker mit einen undefinierbaren Blick ansah. "Ich such nicht das Schlechte,nur die Wahrheit." erwiderte Benedikt leise. Marco seufzte:"Und du denkst,so findest du sie? Benedikt,ich vertraue dieser Anastasia auch nicht,dennoch halte ich sie nicht für dumm,weshalb sie es auch irgendwann merken wird." "Was soll ich denn deiner Meinung nach machen?" "Lass dich mehr drauf ein,sei offener. Denn ich denke nicht,dass sie es ewig dulden wird,wenn du nicht ordentlich Bericht erstattest und wer weiß,was für Konsequenzen das hat? Vielleicht schmeißt sie dich raus und dann wirst du nie die Wahrheit erfahren." meinte der Dortmunder. Daraufhin schwieg Benedikt.

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