Freude und Unruhe

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Immer wieder schaute Benedikt auf die Uhr. Er wartete auf Marco. Dieser würde ja wieder kommen,richtig? Trotz des Gespräches gestern. Obwohl dieses Thema hervor geholt wurde und auch wenn der Schalker wieder nicht darüber reden wollte. Es war immer noch Marco,er würde kommen. Da klingelte es auch schon. Sofort stand Benedikt auf,um die Tür zu öffnen. "Guten Morgen alter Freund! Ich hoffe du hast gut geschlafen,ich habe es nämlich. Außerdem war ich beim Bäcker und habe unser Frühstück besorgt." begrüßte ein grinsender Marco den Schalker. "Was ist denn mit dir los?" fragte Benedikt dezent amüsiert und ließ den Dortmunder rein Es war,als hätten sie die Unterhaltung im Auto gestern nie geführt. "Ich hatte einfach einen süßen Traum. Kein Sex,dennoch wunderschön." "Verliebt?" "Leider eher nicht. Wie sieht es denn bei dir aus?" erkundigte Marco sich und ging in die Küche. Der Schalker folgte ihn:"Ich hab von Manuel geträumt." "Uhh,da könnte aber jemand eventuell eifersüchtig werden." erwiderte Marco mit einem Zwinkern. "Dazu hat er keinen Grund,schließlich will ich nichts von Manu."

Besorgt beobachtete Thomas den Kapitän der Dortmunder. Dieser fuhr sich gerade zum wiederholten Mal durch die Haare. Allgemein war er ziemlich unruhig. Schaute oft auf seine Uhr,konnte nicht lange still sitzen. Jedoch hatte Mats noch kein Wort mit dem Bayer gesprochen. "Mats,was ist denn los? Rede doch mit mir!" bat Thomas jetzt etwas hilflos. Aber statt richtig zu antworten,stand Mats auf einmal auf und meinte:"Wir fahren zu Bene."

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