Alle Möglichkeiten

Wohnen

Es war Mittags,gute zwei Stunden,bevor das Treffen mit Anastasia stattfand,als es an Mats Tür klingelte. Neugierig eilte der Kapitän zur Tür,um diese dann zu öffnen. Vor ihm stand Thomas. "Hey Mats!" Der Dortmunder ließ den Mittelfeldspieler in sein Haus treten. "Hi Thomas,was machst du denn hier?" "Ich bin etwas früher gekommen,weil ich mit dir reden will." meinte der Bayer während er sich die Jacke auszog. Etwas verwirrt sah Mats ihn an:"Worüber denn?" "Ob es eventuell möglich wäre,solange das Experiment läuft,bei dir zu wohnen?" "Na klar,aber das hättest du mich auch gestern fragen können." "Wohl wahr,aber da war ich mit den Gedanken woanders." "Glaub ich dir gerne. Geh doch schon mal ins Wohnzimmer,ich ruf kurz Marco an."

Erleichtert lehnte Benedikt sich gegen die Tür. Endlich hatte er es überstanden. Das war wohl die unangenehmste Zeit die der Kapitän je mit Ralf verbracht hatte. Es war unmöglich nicht an den Traum zu denken. Es war einfach schrecklich! Benedikt hoffte wirklich,dass das mit der Zeit nachlässt. Seufzend schaute der Schalker auf die Uhr und bekam erstmal einen Schock. Er hatte keine zwei Stunden mehr und er war immer noch nicht angezogen. Gerade als er ins Bad laufen wollte,klingelte es jedoch erneut an seiner Tür. Genervt öffnete der Schalker diese. "Hey!" "Marco,was zur Hölle willst du hier?" "Auch ne nette Begrüßung ." meinte der Dortmunder grinsend und ging einfach ins Haus. "Was willst du hier?" wiederholte Bene seine Frage und ließ die Tür ins Schloß fallen. "Ach,ein bisschen plaudern über den Traum und so und dann wollte ich mit dir gemeinsam zu Anastasia fahren,nachdem Mats mich nun doch nicht mitnimmt." säuselte Marco,als wäre es das normalste der Welt. "Ich hab keine Zeit zum plaudern." grummelte der Kapitän. "Stimmt,du solltest dich vielleicht erstmal anziehen. Weißt du was,ich mach uns solange einfach mal einen Tee."