Nacht 2

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Laute Musik,bunte Lichter,der Geruch nach Alkohol und eine Menge Menschen. All das nahm Marco nicht mehr wirklich wahr. Denn er hatte sich verloren. Verloren in den wunderschönsten Augen,die er kannte. Natürlich bemerkte der Besitzer dieser Augen dies und grinste zufrieden. Dann zog er Marco näher zu sich,presste ihre Körper aneinander. "Roman..." war alles was der blonde herausbekam. Roman Bürki bewegte sich mit seinem Freund zusammen zu der Musik. "Ja Marco?" fragte er neckisch. Er wusste genau,welche Wirkung er auf Marco hatte und kostete es voll aus. Da Marco momentan keinen klaren Gedanken fassen konnte,entschied er sich,lieber Taten statt Worte sprechen zu lassen. Darum legte er eine Hand in den Nacken des Schweizers und zog ihn zu sich,damit ihre Lippen sich trafen. Es war ein leidenschaftlicher,hungriger Kuss,der beide mehr wollen ließ. Als sie sich voneinander lösten,nahm Bürki die Hand seines Freundes und führte ihn aus dem Club. "Zeit,nach Hause zu gehen." meinte er nur grinsend.

"Ily,was genau wollen wir hier?" Grinsend drehte der Angesprochene sich um:"Heute ist dein Geburtstag ich hab logischerweise ein Geschenk für dich." Verwundert zog der Kapitän eine Augenbraue hoch:"Hier? Ich hab das Gefühl wir sind mitten im Nirgendwo."Dies brachte Ilkay leicht zum Lachen:"Du wirst schon sehen Schatz." Nachdem die beiden ungefähr zwanzig Minuten Fußmarsch hinter sich hatten,kamen sie an eine Aussichtsplattform,wo bereits alles vorbereitet war. Dort stand ein kleiner Tisch,zwei Stühle,Geschirr,Wein und ein Korb,in dem wohl das Essen drin wahr. Erstaunt sah Mats seinen Freund an:"Wie hast du...?" "Na ja,ich muss zugeben,dass ich ein wenig Hilfe hatte." Nun ging Ilkay näher an seinen Freund heran, "Ich hoffe es gefällt dir." "Es ist perfekt." Mit diesen Worten küsste der Kapitän seinen Freund zärtlich.

 "Oh man,seh ich wirklich gut aus? Wie soll ich mich denn verhalten? Was,wenn so mich nicht mögen?" Total nervös lief Thomas durchs Zimmer. Sein Freund betrachtete ihn amüsiert. Manchmal konnte er wirklich nicht glauben,dass Thomas älter war. Schließlich stand er auf und stoppte ihn. "Warum sollten sie dich denn nicht mögen? Wer könnte dich nicht mögen? Mach dir doch nicht so einen Kopf Thomy. Sei einfach du selbst,dann wird alles gut." Ungläubig sah der Bayer seinen Gegenüber an:"Sicher?" Der Wolfsburger lächelte:"Sehr sicher." Nun küsste er Thomas zärtlich,um ihn seine Sorgen zu nehmen. Als sie sich lösten,lächelte auch Thomas endlich wieder:"Du hast ja Recht Julian,tut mir leid." "Kein Grund sich zu entschuldigen. Ich finde es übrigens ziemlich süß,wie nervös du bist." Bei diesem Kommentar färbten sich die Wangen des Bayers deutlich rot.

Es war abends als Benedikt nach Hause kam. "Schatz,ich bin zu Hause!" rief er,während er Jacke und Schuhe auszog. Keine Antwort. Verwirrt ging Bene ins Wohnzimmer und schaute danach in der Küche,jedoch keine Spur von seinem Freund. "Johannes?" rief er jetzt etwas besorgt. "Ich bin hier!" meldete sich der Mittelfeldspieler endlich. Das kam aus dem Schlafzimmer. Dort ging der Kapitän jetzt auch geradewegs hin. Als er das Zimmer jedoch betrat,erstarrte er gleich wieder. Es war abgedunkelt,nur ein paar Kerzen erhellten den Raum. Auf den Bett lag er dann. Johannes Geis,nur in Boxershorts. Der jüngere stand nun auf und ging auf den Kapitän zu. Sobald sie sich direkt gegenüber standen,begann Johannes zu sprechen:"Bene,ich liebe dich und will nicht mehr warten. Ich bin bereit. Ich brauche dich. Ich will dich. Voll und ganz." Mit diesen Worten zog er den älteren in einen leidenschaftlichen Kuss.

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