Wieder viel Verwirrung

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Mats war der erste, der erwachte. Anders als gestern harkte er dieses mal nicht sofort damit ab. Dieser Traum war ebenfalls schön gewesen,aber auch anders. Vielleicht lag es auch einfach daran,dass er sich mit Ilkay eher eine Beziehung vorstellen konnte ,als mit Erik. Dennoch war es für den Dortmunder momentan nicht möglich,seine Gefühle in Worte zu fassen. Wahrscheinlich wusste er selber nicht wirklich,was genau da gerade in ihm vorging. Er bezweifelte irgendwie,dass es Liebe war,jedenfalls die bestimmte Art von Liebe. Doch gleichzeitig ahnte er,dass er Ilkay nun mit anderen Augen sehen würde.

Kurze Zeit später wurde auch Thomas wach. Wie am Tag davor war der Bayer verwirrt. Julian Draxler und er? Damit hätte er nie im Leben gerechnet. Klar,er verstand sich mit dem jüngeren. Jedoch hatten sie nicht so viel miteinander zu tun,da Julian während der Zeit in der Nationalmannschaft meistens an Benedikt oder einem Wolfsburger hing. Darum konnte Thomas sich das einfach nicht vorstellen.

Selbst der Schalker war mittlerweile wach und sogar angezogen. Genau als Benedikt damit anfangen wollte,sein Frühstück zu machen,klingelte es mal wieder an der Tür. Also machte der Schalker sich auf den Weg,um diese zu öffnen. "Wieso hab ich dauernd Sex?!" Mit dieser Frage kam Marco ins Haus gestürmt. Amüsiert schloss Benedikt sie Tür und folgte dem Dortmunder in die Küche. "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen Marco! Was heißt hier überhaupt dauernd? Das war doch erst die zweite Nacht." "Aber der Traum heute war einfach pure Leidenschaft. Nicht das ich unbedingt was dagegen habe,dennoch hätte ich auch gerne mal so einen süßen Traum wie Thomas und Mats." erklärte Marco als er den Wasserkocher für den Tee anstellte. "Ach,das kommt bestimmt noch." erwiderte Benedikt. Nun drehte Marco sich um:"Was ist eigentlich mit dir los?" Verwirrt sah der Schalker ihn an:"Was soll schon sein?" "Dein ernst? Gestern warst du total grimmig und auch ein bisschen durch den Wind und heute bist du total...entspannt." "Du hast doch gesagt ich soll mich darauf einlassen." konterte Bene mit einem Schulterzucken.



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