Der Tag neigt sich dem Ende

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Marco verabschiedete sich von dem Schalker und ging in seine Wohnung. Er hoffte wirklich,dass Benedikt auf ihn hören würden,wer weiß,wie das alles sonst endet. Jedenfalls zog Marco sich erstmal seine Schuhe und die Jacke aus,bevor er in die Küche ging,um sich dort eine Pizza in den Ofen zu schieben. Seufzend ließ der Dortmunder sich auf den Stuhl fallen. Die erste Nacht und Besprechung war vorbei,aber das war nur der Anfang. Heute war es schon deutlich,dass das alles nicht so einfach ist. Gefühlschaos war wohl vorprogrammiert. Was würde noch kommen? Niemand wusste es,doch bald würden sie es wissen.

"Danke nochmal,dass ich hier wohnen kann." Mats lächelte den Bayer an:"Ist doch keine große Sache,schließlich sind wir Freunde." Nun lächelte auch Thomas. "Na ja,ich verabschiede mich mal für heute." Verwundert zog der Kapitän eine Augenbraue hoch:"Schon?" Thomas nickte:"Ja,ich bin ziemlich müde,liegt wahrscheinlich an der ganzen Fahrerei." "Ach so,na dann,gute Nacht." "Wünsche ich dir auch." Mit diesen Worten begab Thomas sich ins Gästezimmer,dort setzte er sich aufs Bett und holte die Tabletten heraus. Er hoffte wirklich,dass der nächste Traum ihn nicht wieder so verwirren würde.Das würde Thomas nicht aushalten.

Währenddessen machte Mats sich nicht allzu viele Sorgen um den Traum. Er hatte die erste Nacht doch gut überstanden. Und ungefähr so wird es weitergehen,richtig? Also hatte Mats ja nichts zu befürchten. Natürlich nur,wenn es wirklich so weitergeht und nichts passiert,was der Dortmunder nicht erwartet.

Auch Benedikt war mittlerweile zuhause. Er starrte die Tablettendose an und ließ sich Marcos Worte durch den Kopf gehen. Nie hätte er gedacht,dass er mal mit Marco in einem Auto sitzen würde und sie ein so ernstes Gespräch führen würden. Vor allem war es ja der Dortmunder gewesen,der ihn belehrte. Letztendlich musste Benedikt zugeben,dass Marco wohl recht hatte. Er sollte sich also darauf einlassen? Leichter gesagt als getan.

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