Third:
Ich wachte verpennt auf, als mein Wecker laut schellte. 10:00 Uhr morgens, noch etwas zu früh, aber was solls.
Ich stürzte die Treppe runter, wie immer, jeden Samstag.
Zuerst ass ich mein Frühstück, dann machte ich mich zurecht und um etwa 13:20 machte ich mich auf den Weg zu Harry.
Wie konnte ich mein Handy nur liegen lassen? Normalerweise passiert mir sowas nie. War ich wirklich zu stark von Harry abgelenkt?
Ich schüttelte alle Gedanken aus meinem Kopf und klingelte bei Harry.
Kurze Zeit später machte er gentlemanlike die Tür auf.
„Hey Destiny, komm rein", begrüsste er mich. Ich trat in seine riesige Villa ein.
Ich lächelte: „Hey Harry, danke."
Wir führten eine unterhaltung bis zum Punkt: Handy.
„Kann ich es schnell holen? Ich glaube ich habs im Garten liegenlassen.", fragte ich langsam.
Harry nickte: „Klar, aber du musst hoch in mein Zimmer, ich habs zur Sicherheit mit nach oben genommen."
Ich stapfte die Stufen hoch und betrat sein Zimmer.
Ziemlich klassisch eingerichtet, schön schön.
Ahh, da lag es ja mein Handy.
Ich nahm es vom Bett und hörte Schritte. Harry kam hoch.
Er war shirtless. Oh mein gott, wie toll er doch nur aussah.
Er lief ins Zimmer zu seinem Schrank und ich ging langsam zur Zimmertür.
Auf einmal packte er mich an der Hüfte, zog mich zurück und gab mir einen Kuss in den Nacken.
„Du bist schon ziemlich hübsch, sympathisch auch noch.", wisperte Harry.
Was tat er da bloss?
Ich drehte mich um und wollte ihn wegstossen, doch er küsste mich am Hals entlang zu meinen Lippen.
Er drückte mich gegen die Wand und hörte nicht auf mich leidenschaftlich zu küssen.
Ich stiess ihn immer wieder weg, dennoch packte er mich erneut und hörte nicht auf mit seinen Küssen.
Schliesslich erwiderte ich seine Küsse.
Er steckte mir seine Zunge in den Mund und ich erwiderte es wieder, wieder und wieder.
Wir küssten uns ziemlich wild.
Er drückte seinen nackten Oberkörper an meinen.
Seine Hände wanderten zu meinem Rücken, sie überkreuzten sich an meiner Hüfte. Er packte mein Shirt und wollte es hoch ziehen.
Ich stiess ihn endgültig zur Seite.
Er hörte schliesslich auch auf.
„Sag mal was sollte das gerade?", fragte ich wütend und irritiert.
Er blickte auf den Boden, nahm dann meine Hand und entschuldigte sich höflich: „Destiny, es tut mir wirklich leid, ich weiss selbst nicht was mit mir los war."
Ich verdrehte die Augen: „Entschuldigung akzeptiert, aber das bleibt unter uns und es wird nie wieder vorkommen, verstanden?"
„Absoulut klar.", antwortete er und nickte.
Wir sassen zusammen auf der Couch und plauderten.
„Des, es gibt da was ich dir erzählen muss.", begann Harry.
Ich schaute ihn verdutzt an: „Und das wäre?"
„Weisst du noch vor fünf Jahren? Du warst damals 13 Jahre alt. Kannst du dich noch an einen Jungen namens Harold erinnern?"
Ich war erstaunt, woher wusste er so viel über meine Vergangenheit?
„Ja.... Ja doch, der Junge mit den blau-grünen Augen und braunen Locken.", stotterte ich
Er zog mich nahe zu sich. „Schau mir tief in die Augen! Was erkennst du darin?", fragte er erneut.
Ich blickte tief in seine magischen Augen und genau dann sah ich es, dieses Funkeln in seinen Augen.
Genau wie bei Harold, genau wie bei meinen Crush den ich seit Ende der 7. klasse nie wieder mehr gesehen habe.
Der Junge, der mir am letzten Schultag vor den Sommerferien, meinen ersten Kuss gegeben hat.
„Was soll ich erkennen. Harry ich verstehe es nicht.", antwortete ich.
Er streichte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und flüsterte: „Ich bin Harold, ich bin es. Harold Edward Styles, der Junge bin ich nur, dass mein Name sich etwas verändert hat. Ich bin es Harry Edward Styles. Erkennst du mich nicht?"
Ich war geschockt, er hatte schon Ähnlichkeit mit ihm, doch ich wollte es nicht glauben.
„Beweise es.", konfrontierte ich ihn.
Er packte mein Handgelenk und lief zur Tür raus.
Er zog mich zu meiner alten Schule und wir standen unter der alten Eiche.
Er war direkt gegenüber mir und schaute mir tief in die Augen.
„Kennst du diesen Ort noch?", fragte er mich mit seiner rauen Stimme.
Ich wisperte als Antwort: „Klar kenn ich diesen Ort."
In dem Moment presste er seine weichen Lippen auf meine.
Er küsste mich leidenschaftlich und ich erwiderte seinen Kuss.
Vorsichtig löste er sich von mir.
„Weisst du noch? Hier war unser erster aber auch letzter Kuss. Und nun wieder, doch es ist nicht mehr wie früher. Vieles hat sich um die Jahre verändert, ich, du, doch ich habe nie aufgehört dich zu lieben."
„Harry", begann ich zu stottern, „ich bin noch sehr unsicher was das angeht. Das ist fünf Jahre her, ich weiss nicht ob ich noch Gefühle für dich hab. Mein Hirn weiss es, doch mein Herz will es zuerst noch rausfinden. Es tut mir leid, aber ich brauche Zeit."
Er blickte erschüttert auf den Boden und murmelte: „Ich kann dich verstehen, ist okay. Ich warte von mir aus mein ganzes Leben lang auf dich, denn mein Herz gehört dir. Pass bitte auf, dass es nicht zerbröckelt."
Er gab mir einen Kuss auf die Wange und verliess die Schule.
A bit a longer chapter now
Do you like it guys? xxx
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Life saver
RomanceInteressanter Weise läuft es bei jeder Liebesstory gleich ab. Sie treffen sich, verlieben sich, er oder sie fragt sie oder ihn und sie sind zusammen. Sie heiraten und kriegen Kinder und alles läuft wie geschmiert, bis auf ein paar kleinen Streits. L...