Seventh

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„Reich mir die Butter.", rief Harry.

Er stand am Herd, währendessen sah er so toll aus, richtig Gentleman mässig.

Ich packte den Bündel und warf sie ihm direkt rüber.

Das Abendessen war bereit.

Vorspeise, Hauptspeise, Dessert, alle selbst zubereitet.

Ich trocknete das Geschirr zu Ende und beugte mich zu Harry rüber um ihm einen Kuss.

Harry trug mich auf Händen hoch.

Aus dem Kleiderschrank nahm er ein weisses Shirt, dunkelblauen Blazer und schwarze Hosen. Er ging sich im Badezimmer umziehen und ich zog mich in seinem Zimmer um.

Auf seinem Bett lag mein pfirsich farbenes Kleid, welches ich anzog angepasst mit den Assecoires.

Es klingelte, Harry's Eltern waren angekommen.

Wir beide stürzten runter und Harry öffnete höflich die Tür.

Er umarmte seine Mutter und seinen Stiefvater.

Ich schüttelte ihnen nur die Hand und begrüsste sie herzlich.

Wir sassen uns an den Tisch als Harry und ich das Essen servierten.

Seine Eltern lobten uns sehr.

Zuerst war alles sehr friedlich, doch als ich meine Hände etwas höher lupfte, konnte man meine bandagierten Gelenke sehen.

Harry's Mutter musterte ihn mit erstauntem Blick: „Harry, was hast du dem Mädchen angetan?"

Harry senkte den Kopf.

Ich wollte gerade einwenden, doch Mr. Styles stand auf und sagte: „Ist schon gut Anne, ich regle das. Harry wir müssen reden."

Harry stand auf und gab mir einen Kuss, dann lief er mit seinem Vater in die Küche.

Anne setzte sich neben mich und begann zu sprechen: „Destiny liebes, ich rate dir, Harry nicht mehr zu treffen. Man weiss nie, wie er in Stimmung ist. Ich möchte nicht, dass er dich noch mehr verletzt. Sieh nur, was er dir bis jetzt alles angetan hat."

„Mrs. Styles hören sie mir zu, ich liebe ihren Sohn. Er ist eine wundervolle Person. Diese Verletzungen stammen von einem Streit, in dem ich Schuld trug, nicht Harry. Es hat lange gedauert, bis ich eine Entscheidung treffen konnte. Und ich habe mich nunmal für ein Leben mit Harry entschieden.", verteidigte ich Harry.

In dem Moment kam er raus. Er nahm meine Hand und führte mich zu seinem Zimmer.

Ich setzte mich auf sein Bett.

„Harry, was geht hier vor? Warum sagen deine Eltern nur solche Sachen? Harry, wieso meinen sie, dass du sehr agressiv bist?", fragte ich den Tränen nahe.

Er atmete tief ein und setzte sich gegenüber mir auf den Boden. „Destiny es stimmt was sie sagen. Du musstest es selbst schon fühlen. Ich will nicht, dass dir noch mehr geschieht. Schatz, es tut mir Leid, aber ich denke, wir sollten uns trennen.", flüsterte er schwer.

Jetzt begann ich zu heulen: „Nein, vergiss es. Ich weiss es ist schonmal passiert, aber ich bin daran Schuld. Nein Harry, ich werde mich nicht von dir trennen."

Ich beugte mich rüber zu ihm und wollte ihm einen Kuss geben, doch er wich aus.

Die Tränen flossen nur noch mehr und ich schluchzte: „Harry..... Wieso? Ich wollte mit dir bis an mein Lebensende zusammen sein, heiraten, eine Familie kriegen, eine kleine Darcy und einen kleinen Adrian. Warum jetzt? Warum willst du mir schon nach so einer kurzen Zeit das Herz brechen?"

Er nahm meine Hände und erklärte: „Ich liebe dich Destiny und das werde ich immer tun. Es tut mir Leid, sowas gesagt zu haben. Ich will mich nicht von dir trennen. Wir werden heiraten, wir werden eine kleine Darcy und einen kleinen Adrian bekommen. Ich verspreche es."

Er gab mir einen Kuss auf die Wange.

Wir liefen beide Hand in Hand runter und erklärten Harry's Eltern.

Sie waren nicht einverstanden, aber konnten auch nichts mehr daran ändern.

Seine Eltern verabschiedeten sich von uns und gingen zu ihrer eigenen Villa.

Harry und ich machten es uns auf der Veranda gemütlich und genossen den restlichen Tag zusammen.

Meine Handy klingelte, ich ging ran: „Ja?"

„Destiny wo bist du um Himmels Willen?"

„Ich bin bei Harry."

„Was? Du kommst sofort nach Hause."

„Nö, keine Lust, ist gerade sehr bequem hier."

„Mhhhhhhhh, na gut, aber wehe du tust etwas Falsches."

„Ich hab nicht mal daran gedacht, aber auch egal."

Ich legte auf und legte mich wieder hin.

„Du bis so zuckersüss, weisst du das?", nuschelte Harry.

„Awwww, du Schleimer.", kicherte ich.

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