Fourteenth

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Ganze 8 Stunden warteten wir zittrig auf das Ergebnis.

Ich hoffte nur, dass er es geschafft hätte.

Nun kam der Oberarzt zu mir rüber.

Ich richtete mich auf.

„Mrs. Styles richtig?", fragte er. Ich nickte stolz. „Wir haben gute Nachrichten für sie. Mr. Styles Zustand ist stabiler geworden, die Ergebnisse weisen auf gute Chancen."

Eine Träne kullerte vor Freude meine Wange runter.

Liam schlang seine Arm von Hinten um meine Taille und hob mich hoch.

Ich drehte mich schlagartig um und legte meinen Kopf an seine Schulter.

„Siehst du? Ich habe doch gesagt, dass alles gut wird? Schwesterherz, versprich mir aber trotzdem, egal was passieren wird, du tust dir nichts an.", flüsterte er mir zu. Ich bin baff vor Freude.

„Ja, ich verspreche es Bruderherz."

„Und nun los. Geh zu ihm!", befahl er mir.

Ich rannte auf die Tür zu und öffnete sie leise.

Dort lag er.

Seine Brust bewegte sich taktvoll auf und ab.

Ich hörte etwas scharren. Er drehte seinen Kopf zu mir.

„Hallo mein Engel.", begrüsste mich seine raue Stimme.

„Ich bin so glücklich dich wieder zu haben, mein Leben.", sagte ich leiser als gedacht.

„Ich war doch nie weg Engelchen.", die Art, wie er mich Engel nennt, bringt mein Herz zum beben.

„Komm! Setz dich zu mir.", bietet er mir an und rutscht ein wenig zur Seite.

Lächelnd setzte ich mich zu ihm.

Ich spielte an der Kette rum und Harry's Augen blitzten vor Freude auf. "Du hast also angenommen." Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange. "Ich liebe dich mein Engel.", hauchte er gegen meine Lippen

Schon ströhmte mir sein berauschender Duft in die Nase.

„Ich habe dieses süsse Lächeln vermisst.", nuschelt er.

Ich nehme seine Hand und beginne Kreise auf seine weiche Haut zu zeichnen.

Kurz und schnell erwischte ich ihn dabei, wie er mir auf meine Lippen starrte. Kurzerhand beugte ich mich zu ihm rüber und hauchte ihm einen Kuss gegen die Lippen.

Der Kuss war kurz, aber schön. Dieses Gefühl wieder seine weichen, zarten Lippen auf meinen zu spüren, brachte mich zum lächeln.

„Du kannst wohl Gedanken lesen?", lacht er mit seiner wunderschönen Stimme.

Ich musste kichern: „Oh ja das kann ich."

Ich legte mich hin, sodass ich seine Augen sehen konnte.

Dieses Grün, welches von grau verschwommen wird, was mit einem Blau-Stich gereizt wird. Ich verlor mich in seinen Augen.

Sie wurden umspielt von seine Wimpern. Er blinzelte im sekundentakt. Diese Augen, wenn ich in sie blicke verlier ich mich darin, ich vergesse wo ich bin, ich sehe vor mir nur diese Augen.

Ich bilde mir eine Geschichte ein, die Farben seiner Augen umspielen meine Gedanken.

Ich stelle mir mich und Harry auf einer grünen Wiese vor, glücklich.

Der Himmel erstrahlt in einem Blau, doch es wird vom Grau gedämmert. Finsternis taucht ein, doch dann sehe ich wieder diese zarten Farben.

„Erde an Destiny.", schmunzelt er.

Ich schüttelte meinen Kopf, wieder aus den Gedanken gerissen, betrachtete ich den Jungen vor mir.

Seine Grübchen kamen zum Vorschein als er lächelte.

Er atmet ruhig.

Mein Blick wandert zu seiner Brust.

Ich fahre mit meinem Finger den Linien seines Six-packs nach.

Ich musterte die vielen Tattoos die er hatte. Zuvor sind sie mir auch schon aufgefallen, aber nicht so wie heute.

Jedes davon erzählte eine Geschichte.

Geschichten die mein Interesse weckten.

Ich blickte wieder zu ihm hoch.

Er sah so niedlich aus, wie er mir diese Blicke zu warf, wie die Grübchen zum Vorschein kamen.

„Ich liebe dich mein Engel.", nuschelte er mit einem Grinsen.

„Ich liebe dich au.....", bevor ich auch nur den Satz ausprechen konnte, unterbrach er mich.

„Sag es nicht auf diese Weise. Sag meinen Namen."

Ich musste kichern und gab ihm liebevoll einen kleinen Schlag auf den Arm: „Na gut. Ich liebe dich nur dich, Harry Styles."

Er gab mir liebevoll einen Kuss auf die Stirn.

„So klingt es schon besser.", lächelt er in den Kuss.

„Na ihr Süssen.", ertönte plötzlich eine schöne Stimme. Es war Perrie, die mit einem breiten Lächeln, ins Zimmer trat.

Mir war das sichtlich peinlich, ich spürte die Wärme, die sich auf meinen Wangen zu einem Rot verwandelte. Ich rappelte mich schnell auf. „Du brauchst nicht aufzustehen, bleib nur.", lächelte sie.

Jedesmal wenn sie einen Raum betritt, füllt sich dieser mit positiver Austrahlung. Mann, Destiny! Jedesmal wenn jemand rein kommt oder sonst was, schweifts du in andere Gedanken.

„Harry wie fühlst du dich?", fragte Perrie herzlich, wobei sie mich aus meinem kleinem Selbstgespräch riss.

„Besser denn je, wie geht es dir?", antwortete er.

„Haha, mir geht sehr gut."

Harry schaute sich ihm Raum um: „Wo sind die anderen?", fragte er bestürzt.

Ich lächle zu ihm rüber: „Sie sind draussen, ich hole sie."

Schlurfend lief ich zur Tür und schloss sie hinter mir zu.

Alle blickten auf zu mir.

„Und?!", fragte Louis bis über beide Ohren lächelnd.

„Er will euch sehen, also kommt.", antwortete ich und ziehe die vier Jungs mit ins Zimmer.

„Na Kumpel, wie gehts denn so?", fragte Niall lachend.

Ich setzte mich hin und verfolgte dieses Geschehen nur. Es ist wundervoll ihn wieder zu sehen, wie er lächelt, wie die Jungs lachen.

Alles das was ich so vermisst habe.

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