Viel spass beim lesen :D
Danke für die vielen Reads und votes ich bin so glücklich dank euch *~* ich hoffe dieses kapitel gefällt euch :*Und noch eine Warnung; dieses Kapitel ist nicht für unter 13Jährige geeignet, wers trotzdem liest ist selbst Schuld :')
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Harry's POV
Spät Morgens wachte ich auf und bemerkte, dass Destiny nicht mehr im Bett lag. Wo konnte sie sein? Ohne weiteres zu überlegen gab ich mir einen Ruck und stand auf, wobei ich direkt die Treppenstufen runterstieg. Noch bevor ich unten war, vernahm ich ein leises Schluchzen aus dem Wohnzimmer. Das brachte mich dazu, mühsam dorthin zu gehen. „Babe was ist los?" Ich stellte mit entsetzen fest, dass sie es war, die schluchzte. Sie sass auf der Couch, ihre Knie zu sich gezogen und ihr Gesicht in ihren Händen vergraben. Kurz hob sie ihren Kopf und ich sah Tränen, die ihren Wangen entlang flossen. Schnell setzte ich mich zu ihr, legte ihren Kopf an meine Brust, wobei ich versuchte sie zu trösten. „Schatz, was ist los?", fragte ich erneut, doch diesmal flüsternd. „Ich kann das nicht. Ich kann es einfach nicht.", schluchzte sie frustriert. Sie klang so zerbrechlich, als könnte sie jeden Moment stürzen und bersten. Was auch immer los war, es ging ihr ganz und gar nicht gut. Wenigstens lag es nicht an mir und dies wurde bestätigt, da sie sich zu mir kuschelte. „Es wird alles gut.", flüsterte ich, hob ihr Kinn, sodass sie zu mir aufschaute. Ihre Augen waren rot angeschwollen und das schöne Haselnussbraun ihrer Iris hatte sich schon fast zu schwarz verdunkelt. „Harry, ich weiss nicht ob ich das schaffen werde..", sie klang schon fast heiser. „Sieh mich an.", sagte ich, als sie ihren Blick von mir abwandte. Ihr Blick traf wieder auf meinen. „Und jetzt erzähl mir was los ist oder ich dreh durch." Ein kurzes Lachen ertönte, es brachte mich selbst zu einem Lächeln.
„Ich verzweifle", es war nichts mehr als ein Hauchen, das ihren Lippen entwich. „Babe ich seh das. Aber wieso?" Ich nahm ihre Hand und umschloss sie mit meiner. Schliesslich begann sie mir alles zu erzählen. „Harry, ich habe Angst, was in der Zukunft passiert. Die Angst davor keine gute Mutter zu sein, ist schrecklich. Und was wird danach aus mir, wenn sie oder er schon genug alt ist, um in die Schule zu gehen? Ich bin schwanger und habe noch nicht mal meine Ausbildung abgeschlossen. Du verstehst das nicht. Schliesslich kannst du noch zur Schule und hast auch einen Job. Ich will einfach nicht Hausfrau sein. Ich will, dass wir uns gemeinsam um das Kind kümmern und dass ich auch selbst ein wenig arbeiten kann. Ich bin erst 18 und erwarte schon ein Kind. Und ich muss jeden Tag mit ansehen, wie sich mein Körper verstellt. Es ist nicht so, dass ich das kind nicht will, aber ich fühle mich nicht wohl. Von Tag zu Tag erblicke ich mein Spiegelbild und beginne mich selbst immer mehr zu hassen. Früher hatte ich nie was zu bemängeln, ich war verdammt zufrieden mit meiner Figur, doch jetzt seh ich in den Spiegel und mir kommen die Tränen." Was sie mir erzählte, war schrecklich. Mein Verstand verriet mir, was ich tun sollte. Bevor sie mir widersprechen konnte, hatte ich meinen linken Arm unter ihre Knie geschlungen und meinen rechten hinter ihrem Rücken. Die Treppen wurden schnell bestiegen, schliesslich setzte ich sie vor dem grossen Spiegel in unserem Schlafzimmer ab. „Du bist wunderhübsch. Hör auf solches Zeug zu denken. Wieso machst du dir überhaupt solche Gedanken?" „Ich... Ich habe Angst, dass du mit der Zeit das Interesse an mir verlierst und mich verlässt." Ihre Worte erschütterten mich. „Babe, ich könnte mir nie jemand anderen wünschen. Du bist perfekt. Ich weiss nicht mal, wieso ich jemanden wie dich überhaupt verdient habe? Ich liebe dich. Mir sind die paar Pfunde, die du zunimmst, egal. Du machst mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt. Du bist wunderschön, sieh dich doch mal an. In ein paar Monaten wirst du ein Kind auf die Welt bringen und mich noch glücklicher machen, weil es mein Kind ist. In dieser ganzen Zeit hast du nicht aufgegeben, nie. Egal wie viel Scheisse ich gebaut habe, du hast mir immer beigestanden. Du hast dich mit deinen Eltern zerstritten, mit Liam, du hast dich von deiner besten Freundin Ariana distanziert und das alles nur für mich. Ich kann nichts dergleichen tun, ausser dich jeden Tag glücklich zu machen. Versteh doch endlich, dass ich es nie wagen würde, dich zu ersetzen." Sie lächelte kurz, doch es wurde wieder zu einer traurigen Miene.
Ich zog ihr Kinn mit meinen Fingen hoch und küsste sie. Ihre weiche Lippen presste sie an meine. Erst jetzt viel mir auf, wie knapp sie bekleidet war. Nur ein weisses Oberteil, welches knapp bis zur hälfte ihrer Oberschenkel hing, bedeckte ihre zierliche Gestalt. Ich fuhr mit meiner Hand an der Aussenseite ihre Oberschenkel hoch und hinterliess so eine Gänsehaut. Mit einem Ruck lag das Oberteil schon auf dem Boden. Ich konnte mir nicht anders behelfen, doch ich musste grinsen vor dem, was mir offenbart wurde. Ihre sonst so schöne, gebräunte Haut hatte etwas an Farbe verloren. Ehrlich gesagt, sah man ihren Bauch kein bisschen. Natürlich wird er irgendwann sichtbar, doch das hindert nichts daran, dass ich sie mit allem was ich besitze liebe. Ich schlang meine Arme um sie und schloss so die Lücke zwischen uns. Auf ihrer weichen Haut an den Schultern platzierte ich Küsse. Sie schauderte ein wenig, bei der Berührung mit meinen kühlen Lippen. Ich wanderte zu ihrem Hals und hinterliess Flecken. „Du bist wunderhübsch.", flüsterte ich ihr zu. Ohne ihr ein Zeichen zu geben, sprang sie auf meine Hüften und kreuzte die Beine hinter meinem Rücken. Dieses Glasige in ihren Augen war verschwunden und ich erkannte nur ein Schimmern.
Sie drückte ihre Lippen erneut auf meine und schob ihre Zunge in meinen Mund, worauf ich natürlich Einleiss gewährte. Ihre Finger verfingen sich in meinen Locken, wobei sie immer wieder eine um ihren Finger wickelte. Verdammt war dieses Weib versaut. Von der einen Minute zur anderen wurde sie von tieftraurig zu einem Miststück. Ich grinste in den Kuss hinein, sie schien es auch zu bemerken. Mit ihr immernoch um mich geschlungen wanderte ich zum Bett, bis ich schliesslich die Bettkante mit meinen Beinen anstiess. Ohne sie voruwarnen, warf ich sie aufs Bett und grinste zu ihr runter. „Harry!", ermahnte sie mich, doch ich erwiderte kühl: „Shhtt, vertrau mir einfach." Meine Hand wanderte zu ihrem Slip, den ich mit einer Handbewegung runterzog und der schliesslich auf dem Boden landete.
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Life saver
RomanceInteressanter Weise läuft es bei jeder Liebesstory gleich ab. Sie treffen sich, verlieben sich, er oder sie fragt sie oder ihn und sie sind zusammen. Sie heiraten und kriegen Kinder und alles läuft wie geschmiert, bis auf ein paar kleinen Streits. L...