VIEL SPASS LIFE SAVER-AHOLICS
Sie diskutierten leise über das was geschehen war.
Perrie kam zu mir und setzte sich neben mir hin, sie schaute auf den Boden.
Sie hob mutig den Kopf und versuchte selbstsicher zu klingen: „Hallo, ich bin Perrie."
Ich musterte ihre Augen und war nicht all zu erstaunt, als sie mich umarmte. Ich stützte meinen Kopf auf ihre Schulter und liess meinen Gefühlen freien Lauf.
Sie rieb mir den Rücken und flüsterte mit zittriger Stimme: „Ist schon gut. Lass es raus. Lass deine Gefühle austreten."
Ich schluchzte und die bitteren Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wange.
„Es ist alles meine Schuld, wegen mir und meiner Dummheit wird eine Mutter ihren Sohn verlieren, vier Jungs ihren besten Freund, eine Schwester ihren Bruder und ein Mädchen ihren Herzensbesitzer."
Sie streichte mir eine Strähne aus'm Gesicht und begann ruhig auf mich einzureden: „Süsse, du bist nicht schuld. Klar war es ein Fehler nicht auf die Strasse, zu schauen, doch es ist nunmal so passiert. Harry hätte die Folgen nicht rückganging machen können, wenn er sie schon gewusst hätte. Er wusste, was passieren wird, doch ihm war das egal, solang du am Leben bleibst. Hör mir zu", sie blickte mir tief in die Augen und setzte ihren Satz fort „geh jetzt hoch und nimm ein Bad. Dann essen wir zu Abend ok?"
Ich nickte und stapfte die Stufen hoch.
Perrie hatte mir ein Badetuch bereit gelegt und frische Unterwäsche.
Ich mochte Perrie schon ab dem ersten Moment, sie strahlt eine positive Energie aus. Ihr lächeln kann einen einfach verzaubern.
Mit kaputten Nerven stieg ich in die Dusche.
Das lauwarme Wasser prasselte meinen eiskalten Körper runter.
Ich spürte jeden einzelnen Tropfen. Es fühlte sich so an, als ob meine Haut ganz wund und irritiert war.
Ich zuckte auf, als das Duschgel auf die Wunden traf. Es brannte richtig fest.
Ich musste mich an den schlimmen Tag erinnern.
Wie Harry auf dem Boden lag.
Wie alles voller Blut war.
Schnell schloss ich meine Augen und versuchte den Gedanken abzuschütteln.
Ich drehte den Wasserhahn zu und trocknete meinen verwundeten Körper mit dem Badetuch.
Ich zog mich an und band meine Haare zu einenm schnellen Zopf.
Leise lief ich die Treppen runter, bis ich bemerkte, dass die beiden über Harry sprachen.
Ich setzte mich auf die nächste Stufe und lauschte.
P: „Sie kann unmöglich alleine bleiben."
Z: „Entweder bleibt sie bei uns, bei Liam, bei Louis oder Niall, aber ich werde bestimmt nicht zulassen, dass sie Tag und Nacht bei ihm im Krankenhaus ist."
P:„Was haben die Ärzte gesagt?"
Perrie's Stimme hörte sich etwas geknickt an.
Zayn wurde leiser, er stotterte: „Es wird schwierig, die Chancen stehen schlecht um ihn."
Diese Wörter trafen mich wie ein Schlag in die Fresse.
Ich grub meinen Kopf in meine Hände, heulte leise und hörte ihnen trotzdem noch zu.
P:„Wie wollen wir das Destiny erklären? Ich kann das nicht, ich will nicht, dass sie es erst erfährt wenn es zu spät ist. Sie würde sich umbringen. Nein, Zayn die Ärzte müssen alles und mehr geben, um Harry zu retten."
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Life saver
RomanceInteressanter Weise läuft es bei jeder Liebesstory gleich ab. Sie treffen sich, verlieben sich, er oder sie fragt sie oder ihn und sie sind zusammen. Sie heiraten und kriegen Kinder und alles läuft wie geschmiert, bis auf ein paar kleinen Streits. L...