Twentysixth

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Viel Spass beim Lesen :*

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Destiny's POV

„Nathalie..", Harry's Stimme hörte sich erstaunt und geschockt zugleich an. Das Mädchen vor uns hatte wunderschöne Augen, die sie perfekt mit ihrer Haarfarbe kombiniert hatte. Ihre Figur war in Topform. Sie war schlank, hatte jedoch perfekte Kurven um sogar für Victoria Secret zu laufen. Sie stand vor uns mit einem gefakten Lächeln. „Ne neue Freundin wie ich sehe. Schätzchen trenn dich lieber von diesem Loser, bevor er dein Leben auch zur Hölle macht.", etwas Arroganz blitzte in ihrer Stimme auf, doch es hörte sich kein bisschen wie eine Lüge an. „Nathalie was soll das? Und übrigens ist sie nicht meine Freundin, sondern meine Frau.", antwortete Harry bissig, zog mich zurück und legte seinen Arm um meine Taille. Sie hob die Augenbraue und lachte ein wenig. „Kleines da hast du dich aber ganz tief in die Scheisse geritten. Freut mich auch dich wieder zu sehen Harry."

„Leute könnt ihr mir mal erklären was das soll? Wer bist und Harry woher kennst du die?", ich wurde etwas wütend. „Ich bin seine Exfreundin. Er hat mich vor etwa einem Jahr eiskalt verlassen. Wäre ich du, würde ich mich aus dem Staub machen, bevor es noch schlimmer kommt." „Nathalie, wieso kannst du mir das einfach nicht überlassen? Was hast du hier überhaupt zu suchen, ich dachte du wärst schon lange nach Wales gezogen?", Harry's Griff wurde etwas fester, als Nathalie einen Schritt näher trat. „Ich war in Wales, doch ich habe realisiert, dass es nichts bringt vor der Vergangenheit zu fliehen. Und von dir lass ich mich nicht von meinem wundervollen London vertreiben. Ich sehe, du hast dich gut ohne mich zurecht gefunden. Schade auch, dieses hübsche Mädchen tut mir ganz ehrlich Leid, aber wahrscheinlich ist sie auch so naiv, wie ich es damals war. Hast mir mal nicht was von einem Mädchen erzählt, welches du in der 8. kennengelernt hast und schliesslich nie wieder gesehen hast? Ich muss zu geben, die Kleine hat verdammt Ähnlichkeit mit dem was deine Beschreibung anbelangt.", sie sprach nicht einfach irgendeinen Scheiss, nein, sie sah so aus als ob sie alles verdammt ernst meinte. „Das ist sie auch.", Harry wurde langsam genervt. „Warte Kleines, bist du nicht die Schwester von der Freundin meines Bruders?", fragte sie auf einmal und musterte mich gespannt. „Wenn ich wissen dürfte wer dein Bruder ist und wer seine Freundin ist, kann ich dir die Frage leichter beantworten.", schnippte ich zurück und sie zögerte kaum mit ihrer Antwort. „Zac und seine Freundin heisst Ela oder irgendwie." „Du meinst Eva?", unterbrach ich sie und sie antwortete mit einem Nicken. „Ja das ist meine Schwester.Warum meinst du?" „Sie hat etwas Ähnlichkeit und sie war vor einer Stunde etwa bei meinem Bruder. Sie hat irgendwas von dir erzählt, wie aufgebracht sie ist wegen deinem Mann. Ich bin mir nicht sicher, aber sie war ganz schön Scheisse drauf." „Eva... Ach du scheisse, was hab ich getan. Harry, wieso hast du sie einfach rausgeworfen?", ich drehte mich wütend zu Harry. „Babe, sie hat dich verdammt noch mal die ganze Zeit beleidigt.", antwortete Harry zu seiner Verteidigung. Ich war genervt von der ganzen Situation. „Harry geh! Geh jetzt nach Hause, ich komm später nach."

„Spinnst du? Denkst du wirklich, ich lasse dich hier mit meiner Ex, die jeden scheiss verklickern wird, bis du mich verlässt und unser Kind abtreibst?" Nathalie's Lachen ertönte im Hintergrund. „Ach du scheisse, Styles. Besser kanns ja nicht werden. Komm lass sie doch, ich beisse nicht und du solltest mich kennen. Egal wie sehr ich dich hasse, ich würde nie jemanden zwingen, das Leben ihres Kindes zu beenden."

Harry ging schliesslich und ich war mit Nathalie alleine. „Komm setzen wir uns.", sie lächelte mir zu und wir setzten uns auf eine Bank im Schatten. Eigentlich war sie ziemlich nett, bis auf der Tatsache, dass sie Arroganz in Person verkörperte. „Wie lange warst du mit Harry zusammen?", fragte ich unsicher und sie erzählte mir alles. „Eigentlich nicht lange, vier Monate etwa. Aber er hatte mir damals versprochen immer zu mir zu halten und mich nie zu verlassen. Nun ja er hat gelogen. Er hat mir alles genommen, was man nur kann. Der Kontakt zwischen mir und meinen Eltern, liess wegen ihm nach, ich habe meinen Bruder im Stich gelassen und wegen Harry wäre er fast in die Drogensucht gefallen. Er hat mir meinen Stolz geraubt. Er hat mich entjungfernt... obwohl das nicht gerade so schlimm war, da dieser Idiot verdammt gut im Bett ist." Ich schüttelte den Kopf. „Hör auf so von ihm zu reden, ich kann das nicht leiden." Sie grinste ein wenig, fuhr aber fort. „Sorry, ich kann verstehen, dass du ihn für dich alleine möchtest. Nun ja, nachdem ich praktisch alles aufgegeben habe, hat er eiskalt mit mir Schluss gemacht. Seine Erklärung dafür war, dass es mit uns nichts Ernstes war. Ich war am Rande der Verzweiflung, es hat ihn nicht mal interessiert wie Scheisse es mir ging. Destiny, ich sehe, du bist ein hübsches Mädchen und hast einen tollen Charakter. Ich rate dir nur, diesen Bastard zu verlassen, er wird dich psychisch so wie auch physisch verletzen. Mach es bevor das Leben deines Kindes in Gefahr schwebt. Natürlich hat er dieses Leben gezeugt, doch er ist nicht in der Lage dazu eure gemeinsame Tochter oder euren gemeinsamen Sohn aufzuziehen. Er ist nicht der Familien Mensch. Er feiert lieber auf Parties, säuft sich die Birne voll und schleppt immer ein Mädchen mit."

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