Destiny's POV
Ich wurde von Reeva in die Menge gezogen und schliesslich sassen wir alle um einen Tisch herum mit Poker Zubehör. „Ich hab doch keine Ahnung wie Poker geht.", Seufzte ich. „Es ist nicht normales Poker. Wir spielen hier Strip-Poker, es ist ganz leicht, wenn du eine Strasse hast, hast du somit gewonnen und musst nichts ausziehen, aber wenn jemand anders es hat und du nicht, dann musst du dich ausziehen. Zuerst sind Schuhe und Socken, danach Haarschmuck und sonstige Accecoirs, dann die Oberteile die du trägst, bis auf dein Bikini und Schlussendlich die Hosen. Wer als erstes alles ausziehen musste, hat somit verloren.", erklärte mir Reeva kurz und knapp. Ich war noch leicht unsicher, doch hatte nichts dagegen. Die Musik dröhnte in meinen Ohren. „Hmm. Okay." Troye teilte die Karten aus und die ersten, die was ausziehen mussten, waren die Blondine von vorhin und ich. Ich hatte meinen ganzen Schmuck und meine Vans beiseite und auch schon das erste Oberteil aus. „Kann ich mitspielen?", fragte jemand und diese Person war Harry. „Styles wir haben schon angefangen, aber auch egal.", meinte Troye. Er setzte sich zu uns. Nach einer Zeit hatte Reeva bis auf ihren Badeanzug nichts mehr an, Harry hatte sein Shirt ausgezogen und die Blondine hatte nur noch ihren Rock an. Wie dem geschah, musste ich auch mein zweites Oberteil ausziehen. Ich zog es mir über den Kopf und liess es in die Luft wirbeln. Am Schluss des Spieles hatten nur noch Lucy, Troye, Harry, zwei Mädchen namens Jenny und Stacy und der Typ der vorhin neben mir sass, etwas an. Alle legten ihre Karten offen und ich musste mich von meiner Hose trennen. Durch den Alkohol in mir und der dröhnenden Musik hatte ich einfach mega Partylaune. Die Leute hier hatten alle Fun und sogar Harry war etwas betrunken.
„Harry!", rief Reeva und er kam mit einer Bierflasche in der Hand zu uns. „Was ist?", schrie er, da die Musik zu laut war. „Lass uns Tequila trinken.", antwortete Reeva laut. Nach einem kurzen Zögern nickte Harry. „Okay Destiny, ich nehme an, du hast nie Tequila getrunken?", sagte Reeva. Wir hatten uns in einer Ecke verzogen, wo es etwas ruhiger war. „Also als erstes leckst du das Salz von einer Hautpartie ab, danach nimmst du einen Shot und beisst schlussendlich in eine Zitrone, alles verstanden?", sie erklärte es nur kurz. Ich nickte. Bevor ich das Salz auf meinen Handrücken streuen konnte, hielt mich Harry zurück. „Was denn?", fragte ich kichernd. „Machs auf meinem Hals.", grinste er und legte den Kopf in den Nacken. Ich musste auf den Tisch sitzen, um das Salz drauf zu streuen. Ich liess meine Zunge über Harry's Haut gleiten und spürte den Geschmack von Salz. Schnell kippte ich das Gläschen Tequila runter und biss in die Zitronenscheibe, die Reeva mir zurecht gelegt hatte. Ich schüttelte den Kopf und verzog das Gesicht. Reeva tat dasselbe bei Troye. Erneut liess ich meine Zunge über Harry's Hals fahren, nahm einen Shot und biss in die Zitrone. „Wow Harry, das musst du umbedingt auch machen.", kicherte ich. Ich hatte definitiv zu viel Alkohol in mir. „Mit vergnügen.", grinste Harry, drückte mich auf den Tisch runter sodass ich mit dem Rücken darauf lag. Ich hatte nach dem Poker nur meine Hose angezogen, sonst nichts. Harry streute das Salz auf meinen Bauch und liess seine Zunge über die Hautstelle gleiten, was ziemlich kitzelte. Er kippte die Flüssigkeit in seinen Hals und biss wie ich in die Zitrone. „Harry gehen wir zum Pool.", jammerte ich ein wenig. Unerwartet packte er mich hoch, sodass ich über seiner Schulter baumelte und führte und zum Pool der draussen stand. Die Menschen tanzten zur Musik oder sprangen in den Pool. Harry sah es nicht kommen, doch ich schubste ihn in den Pool und folgte ihm ins Wasser.
„Du hast definitiv zu viel getrunken.", lachte er. Ich rollte nur die Augen. Das kalte Wasser schien mich zu entspannen, da mein eigener Körper überhitzt war. Langsam begann auch der Alkohol nachzulassen. Harry stand vor mir, wobei seine Haare ganz durchnässt waren und an seiner Stirn klebten. „Das war gar nicht nett.", sagte er etwas angetrunken. Ich kicherte und merkte, dass der Alkohol immer noch Wirkung zeigte. „Vielleicht kann ich es ja wieder gut machen." Er zog mich näher zu sich, meine Beine fanden ihren Weg um seine Hüften und ich schloss meine Hände hinter seinem Nacken. Sein Gesicht war keine zehn Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. „Du bist richtig betrunken.", murmelte er und lächelte mich an, wobei seine Grübchen zum Vorschein kamen. Seine Augen musterten jede Faser meines Gesichtes. „Stimmt gar nicht, ich bin noch nicht mal voll.", kicherte ich und merkte, ich war immer noch blau. Das Adrenalin welches in mir tobte, verschwand und hinterliess nur eine sanfte Ruhe. Meine Gefühle waren ein reinstes Chaos, mal herrschte die tiefe Lust in mir und mal griff mein träges Wesen wieder die Oberhand. Der Vollmond beleuchtete den ganzen Garten, die Dunkeltheit lag wie ein Schleier um diese leuchtende Kugel. Harry's Augen ruhten immer noch auf mir, er wand seinen Blick nicht von mir und das Lächeln umspielte immer noch seine Lippen. Dieses Lächeln, von dem man gar nicht genug bekommen konnte und dieses Lächeln, welches mein Herz immer Sprünge machen liess. „Doch bist du.", er grinste mich an und ich wusste genau, wie sehr er Recht hatte. Mein Blick wanderte vom Poolboden zu Harry's Augen. Ein intensiver Augenkontakt herrschte. Das Grün in seiner Iris schien nur so zu explodieren und mich packte diese aussergewöhnliche Sicht wie ein Feuerwerk. So fest, dass ich meinen Kopf langsam zu ihm neigte und gegen seine Lippen hauchte: „Du bist mein." Ein Grinsen zierte erneut seine Lippen, worauf ich etwas Lachen musste. „Grins nicht die ganze Zeit, du Pedo.", sagte ich stur.
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Life saver
RomanceInteressanter Weise läuft es bei jeder Liebesstory gleich ab. Sie treffen sich, verlieben sich, er oder sie fragt sie oder ihn und sie sind zusammen. Sie heiraten und kriegen Kinder und alles läuft wie geschmiert, bis auf ein paar kleinen Streits. L...