{ÜBERRASCHUNG! Heute bekommt ihr mal am Anfang was von mir zu lesen👋🏻😁 Ich wollte nur nochmal danke sagen. Danke an alle die meine Geschichte gelesen haben und sie immer noch lesen. Zugegeben ein paar mehr Kommentare würde ich mich wünschen, aber das wäre nur noch die Kirsche auf dem Eisbecher. So jetzt aber viel Spaß beim lesen. ❣🤗}
Der Freitag morgen gehört zu meinen Lieblingsmorgen, zumindest wenn ich nicht die Wochenendschichterwische. Das erste was ich am heutigen Morgen mache ist auf mein Handy zu schauen. Paul hat tatsächlich noch geantwortet.
--> Ich freue mich auch schon mega auf morgen, könnte mega schön werden :) Schlaf schön und Träum süß ;) <--
--> GUTEEN MORGEEEN :D Na beriet mit mir heute Abend weg zu gehen und Party zu machen? <--
Schnell springe ich unter die Dusche um frisch in den Tag zu starten. In die Uniform geschlüpft, den Kuchen unter den Arm gepackt und los geht's. Bevor ich das Haus verlassen kann höre ich Jule meinen Namen sagen. "Hey sehen wir uns eigentlich nochmal bevor du auf die Feier gehst?" "Ich glaube nicht und wenn dann nur kurz." Jule schaut etwas niedergeschlagen auf dem Boden. "Oh okay, dann viel Spaß euch beiden." Irgendetwas stimmt nicht sonst ist sie nie so, gestern hat sie sich doch auch noch gefreut. "Hey Jule was ist los?" "Nichts alles super." Sie Lügt das sehe ich ihr sofort an. Wenn sie nicht ehrlich ist dann hat sie nicht dieses Leuchten in ihren blauen Augen. "Okay und jetzt die Wahrheit? Jule ich kenn dich schon einen ganze Weile. Versuch erst gar nicht mir etwas vorzumachen." Langsam merkt sie, das lügen keinen Zweck hat. "Es ist nur so... Ich vermisse dich einfach ein bisschen. Wir hatten schon lange keine Schwesternzeit mehr. Nur wir zwei und wenn du jetzt auch noch mit Paul zusammen bist, hast du noch weniger Zeit." Irgendwie hat sie recht, wir haben echt lange nichts mehr zu zwei gemacht. Ich laufe auf meine Schwester zu und nehme sie, ohne ein Wort zu sagen, in den Arm. "Ach Schwesterherz, niemand wird dich jemals ersetzten können. Du bist und bleibst meine große Schwester." Erst jetzt fällt mir auch was sie noch gesagt hat. "Außerdem wie kommst du den darauf das ich mit Paul zusammen komme. Wir kennen uns doch kaum." "Ja schon, aber selbst ein Blinder mit Krückstock sieht das ihr beide ineinander verknallt seid." Ich werde leicht rot. "Zugegeben ich finde ihn interessant und freue mich darauf ihn näher kennenzulernen." "Ja, ja versteh schon." Nach dem wir auch darüber geredet haben und ich dadurch wahrscheinlich zu spät zur Arbeit kommen werde, verlasse ich das Haus. Am Magazin angekommen werde ich schon von Franco und seinem kritischen Blick erwartet. "Es tut mir so, so leid. Es wird nie wieder vorkommen und alles, alles gute zu Geburtstag." Und schon hab ich ihn wieder zum lachen gebracht. Leider haben wir keine Zeit mehr um den Kuchen zu probieren aber es gibt ja noch eine Mittagspause. Schnell sprinten wir zum RTW und machen uns auf dem Weg zum Einsatzort. Was uns erwartet war eine ältere Frau die gestürzt ist. Das mag sich jetzt nicht so dramatisch anhören, aber ein Sturz kann für ältere Menschen schwere Folgen haben. Die Frau liegt in ihren Treppenhaus auf dem Boden und hat starke Schmerzen. Neben ihr kniet eine junge Frau. "Guten Tag Polanski mein Name. Wer hat uns den gerufen?" "Das war ich, Frühling mein Name. Frau Koch meine Nachbarin ist gestürzt." Ich gehe langsam auf die Frau zu und knie mich neben sie hin um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. "Guten Tag Frau Koch, ich bin Klara Polanski ich möchte ihnen helfen. Können sie mir sagen wo genau es ihnen weh tut?" Sie spricht nicht mit mir sondern zeigt auf ihre Hüfte und Beine.
Franco macht den Bodycheck ,während ich weiter mit der Frau rede um sie zum einen zu beruhigen und zum andern etwas über den Unfallhergang heraus zu finden. „Wissen sie den wie das passiert ist?" Sie braucht kurz um mir zu antworten. „Ich wurde gestoßen, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher." „Okay wollen sie das wir die Polizei verständigen?" Sie nickt nur, also fordere ich über Funk einen Streifenwagen an. Die beiden Polizisten die aussteigen kenne ich sogar. Es sind Heidi und Florian, ich mag die beiden, sie sind nett und ich glaube es hätte keine bessern Polizisten für diesen Fall treffen können. „Hey Klara, wie können wir dir helfen?" „Hey Flo, Hey Heidi. Mir könnt ihr nicht wirklich helfen, aber dieser netten alten Dame die bereits bei uns im RTW liegt bestimmt."Mit einem leichtem Grinsen im Gesicht bitte ich die beiden mir zu folgen, die beiden folgen mir ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht. Die Frau tätigt ihre Aussage,Flo und Heidi suchen nachdem sie die Aussagen aufgenommen haben nach der Beschuldigten. „So Frau Koch. Die Polizei kümmert sich jetzt darum und wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus. Ihre Hüfte muss unbedingt geröntgt werden." „Na wenn sie das sagen. Ich vertraue ihnen voll und ganz sie sind mir ganz sympathisch. Oh und hübsch sind sie auch noch. Das können sie doch ach bestätigen oder?" Sie wendet ihren Blick zu Franco dieser kann sich ein Lachen nicht verkneifen und gibt der Frau sofort recht. „Na klar ich arbeitet ja nicht um sonst am liebsten mit ihr." Als die Frau gerade nicht aufpasst gebe ich ihm dafür einen Klaps auf die Schulter. Gespielt verletzt verzieht er sein Gesicht. Die Fahrt ist überaus spannend. Frau Koch hat echt sehr viel zu erzählen. Meistens mag ich überhaupt nicht voll gequatscht zu werden, aber bei ihr ist das anders sie erzählt mir von ihren Kindern und Enkeln und wie glücklich sie mit ihrem Mann war bevor dieser gestorben ist. Im Krankenhaus übergeben wir die nette Frau an die Schwestern und den Arzt. „Und weiter geht's du hübsches Ding du." Erneut gebe ich ihm einen Schlag auf die Schulter. „Du bist doch blöd." „Was den das hat die nette Frau Koch doch gesagt." Franco und ich steigen lachend wieder in den RTW und melden uns bei der Leitstelle als einsatzbereit.
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Mein Leben auf dem RTW
RandomIn dieser Geschichte geht es um Klara Polanski, ein 23 Jahre altes Mädchen das mit ihrer Schwester Jule Polanski zusammen in eine WG in Köln zieht. Sie hat ein Job als Rettungssanitäterin bekommen und ihre Schwester wird in Zukunft bei der dortigen...