"Nein, nein auf keinen Fall ich kann so doch nicht vor die Tür was sollen den die Nachbarn denken!" "Verstehen sie doch wir können ihnen hier nicht helfen das muss sich ein Urologe ansehen." "Können sie den schlauch nicht einfach aufschneiden?" "Das Risiko, das wir Ihnen schlimmere Verletzungen zufügen ist einfach viel zu groß." Ganze 20 Minuten diskutiert der Mann jetzt schon mit Benjamin und langsam hab ich echt die Nase voll. "Jetzt passen sie mal auf, wenn sie das Risiko eingehen wollen das wir ihr bestes Stück ernsthaft verletzen, dann setzten sie sich hin, wenn sie aber noch dazu in der Lage sein wollen Spaß zu haben. Würde ich ihnen empfehlen sich jetzt auf die Trage zu legen und uns unseren Job machen zu lassen." Etwas empört schaut mich der Mann an gibt aber letztendlich nach und legt sich auf die Trage. Unten am RTW angekommen kommt eine junge, etwas zu sehr geschminkte Frau hysterisch winken auf uns zu. "Johan!? Was ist den los!?" Als ich sie bemerke stoppe ich sie und versuche sie zu beruhigen. "Guten Tag, darf ich fragen wer sie sind?" "Mein Name ist Melanie und der Mann dort ist mein Freund." Ich schildere ihr kurz die Situation, lies dabei aber die Kleinigkeit, mit dem Staubsauger der um den Penis ihres Freundes lieg weg. Als sie sich etwas beruhigt hat biete ich ihr an auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen um mit uns in die Klinik zu fahren. Bis zum Schluss behauptet der Typ er sei beim Staubsaugen ausgerutscht und in den Staubsauger gefallen. Seine Erklärung für die Nacktheit seinerseits war, das er für seine Freundin nackt putzen wollte. Naja ... jeder wie er will. Zurück im RTW einmal tief durchgeatmet und wieder ab auf die Straße. " Weißt du, genau das sind die Einsätze, die man nie vergessen kann." "Hä ist doch ganz normal. Putzt du nich auch immer nackt für deine Freundin und rutscht dabei aus?" Lachend wird Benjamin rot und verneint das ganze natürlich. Glücklicherweise hatten wir bis zu unserer Mittagspause keine weiteren Einsätze. "Mittag geht heute auf mich." "Oho womit hab ich das denn verdient?" " Für meinen Lieblings Kollegen doch gerne." "Ha ha." Gespielt sauer schlägt mir Beni gegen den Oberarm.
-BEIM MITTAGESSEN-
Nachdenklich schau ich auf die Uhr. Paul müsste jetzt eigentlich Feierabend haben oder sogar schon zuhause sein. Ich hole mein Handy aus meiner Tasche und beginne eine Nachricht zu schreiben.
K: Hey :) schon zuhause?
P: Na? Wollte gerade los fahren. Und du?
K: Leider erst Mittagspause. Sei froh das du jetzt nach Hause kannst:)
P: Ach komm schon ... so schlimm ist der Dienst bestimmt nicht. Mit wem bist du unterwegs?
K:Nein das nicht, Benni macht das ganze wenigstens witzig. Dennoch könnte ich mir durchaus spaßigeres vorstellen als "auf den Staubsauger gefallenen" Männern zu helfen.
P: Was ?XD das musst du mir genauer erzählen.
K: Ich weiß nicht ob ich das möchte:).
P: Komm einfach nach Feierabend vorbei ich koch uns was und spiele Psychologe.
K: Ich kann doch nicht nach dem Dienst kommen, wenigstens duschen sollte ich.
P: Das kannst du auch bei mir tut. Handtücher sind im Haus und wir werden auch was zum anziehen finden.Ich überlege kurz. Eigentlich klingt es schon verlockend. Ein Mann der für einen kocht nach einer warmen Dusche.
Allerdings müsste ich dann auch Jule absagen...
" Hey Erde an Klara. Komm wir müssen weiter. Nimm den Rest einfach mit zum RTW." Kopfschüttelnd komme ich wieder in die Realität zurück, schnappe mir den halben Bürger, zahle beim verlassen der Imbissbude und sprinte dann weiter zum RTW. Während der Fahrt genieße ich so gut das eben geht bei 80 Sachen auf einer Landstraße meinen Bürger und mache mich dann für den Einsatz bereit.
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Mein Leben auf dem RTW
RandomIn dieser Geschichte geht es um Klara Polanski, ein 23 Jahre altes Mädchen das mit ihrer Schwester Jule Polanski zusammen in eine WG in Köln zieht. Sie hat ein Job als Rettungssanitäterin bekommen und ihre Schwester wird in Zukunft bei der dortigen...