Mein Leben auf dem RTW

~11 Fastkuss mit Folgen~

{ Hey Leute, ich bin mit dem Teil nicht ganz zufrieden, wünsche euch aber trotzdem viel Spaß beim lesen und hoffe das er euch gefällt. Bin mal gespannt was ihr sagt❤️}

Nach einem echt gutem Frühstück. Unterhalten wir uns noch ein wenig. Es ist echt schön gemeinsam mit Paul zu frühstücken, daran könnte ich mich echt gewöhnen. "Sag mal kann ich eigentlich bei euch duschen?" Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merke das ich gemeint bin. "Hallo Klara! Alles okay?" Ich schüttele schnell meinen Kopf um zurück in die Realität zu kommen. "Ähm ja alles cool. Sorry was war die Frage?" Paul lächelt mich an und wiederholt seine Frage "Ich wollte nur wissen ob es möglich ist, dass ich bei euch dusche. Ich stinke wie ein Iltis." "Falls es dich beruhigt ich finde du riechst gut." " Ähm... Okaaay... Danke glaub ich." Erst jetzt fällt mir auf was ich gerade gesagt habe. "Also ich meine du stinkst nicht so extrem... Also du stinkst eigentlich gar nicht...und... Also ..." "Hey, ist schon in Ordnung. Ich habe das als Kompliment aufgenommen." Während ich mich so in Rage geredet habe ist Paul aufgestanden, zu mir gekommen und hat mein Gesicht in seine Hände genommen. So stehen/sitzen wir jetzt da. Er schaut mir tief in die Augen. Kurz bevor wir uns küssen können bekomme ich jedoch Zweifel  und schaue nach unten auf meine Füße. Ein echt unangenehmes Schweigen legt sich über uns. Keiner weiß so recht was er sagen soll. Gott sei dank bricht Paul das Schweigen. "Na dann zeig mir mal deine Dusche." Ich stehe auch auf und laufe die Treppen hoch in den zweiten Stock und Paul folgt mir. "Hier hast du zwei Handtücher und da ist das Bad." Er nickt mir dankend zu und geht dann duschen. Die Zeit nutze ich um nachzudenken. Wir hätte uns eben fast geküsst. Und es ging von ihm aus, klar ich wollte es auch. Was hat mich den davon abgehalten ihn zu küssen. Es war fast so als sei eine Stimme in meinem Kopf die mir sagt sei vorsichtig er verletzt dich wie die anderen zuvor auch. Paul hält mich jetzt bestimmt für verklemmt und dann sag ich dumme Kuh nichtmal etwas ich bin dich echt bescheuert. Mein Gedankengang wir von der sich öffnenden Tür des Badezimmers unterbrochen. Paul kommt aus der Tür getreten. Für mich läuft alles in Zeitlupe ab. Erst kommt der Wasserdampf aus der Tür, dann kommt Paul nur mit einem Handtuch um den Hüften aus dem Bad. „Willst du auch duschen gehen?" Ich nicke kurz und gehe dann an ihm vorbei in Bad. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen habe,beginne ich mich auszuziehen und steige dann unter die Dusche. Das heiße Wasser auf meine Haut hilft mir mich zu entsannen. Etwa 20 Minuten später steige ich au s der Dusche, trockne mich kurz ab,wickle mir das Handtuch um und bürste mir die Haare. Auf dem Weg zu meinem Zimmer höre ich wie die Haustür ins Schloss fällt. Verwundert schaue ich mich um ob ich Paul irgendwo finden kann, doch nichts, er ist also echt gegangen. Das war's ich habe es echt vermasselt. Bedrückt gehe ich in mein Zimmer um mir einfach nur etwas bequemes anzuziehen und mich dann für den Rest des Wochenendes in mein Bett zu kuscheln. Nach ungefähr zwei Stunden des Weinens und des Nachdenkens vibriert mein Handy. Es ist eine Nachricht von Paul, soll ich sie wirklich auf machen? Ich habe Angst. Vielleicht sollte ich warten ich meine was ist wenn er darin schreibt das er mich nicht mehr sehen will oder das er das echt lächerlich fand. Ohne die Nachricht zu öffnen lege ich mein Handy wieder weg. Am Abend höre ich wie die Tür aufgeht. Nur schweren Herzen steh ich aus meinem Bett auf, gehe runter und schaue wer den gekommen ist. Es ist Jule, klar wer den sonst? Ich weiß auch nicht wen ich mir er hofft hatte, aber... ach egal. ich gehe also zu ihr und nehme sie wortlos in den Arm. Erst erschrickt sie doch dann erwidert sie die Umarmung. "Sch... Was ist den los süße?" unwillkürlich fange ich an zu weinen. " Ich  habe... Frühstück.... Paul.. und dann wir beide... Küssen. und ..." An Jules Blick erkenn ich, dass sie kein Wort verstanden hat. "Jetzt beruhig dich erstmal, ich verstehe ja kein Wort." Sie nimmt mich noch fester in den Arm und führt mich ins  Wohnzimmer und wir setzen uns gemeinsam auf die Couch. Jule reicht mir ein Taschentuch, ich trockne meine Tränen und schnäuze ein, zwei mal und beginne dann zu erzählen. "... und dann kam eine Nachricht." "Und was stand in der Nachricht von ihm?" Ich senke meinen Blick "Das weiß ich nicht." "Das weißt du nicht?" "Ja ich hatte Angst." "Angst? Ach Mausi vor was den Angst?" "Naja vor dem was drin steht." Meine Schwester verdreht die Augen. "Wo ist dein Handy jetzt?" "Oben im immer, auf meinem Nahttisch." Plötzlich steht Jule auf und holt mein Handy. "Jule, was hast du vor?" "Na was wohl ich verhelfe die zu deinem Glück. wenn du die Nachricht von Paul nicht liest dann kannst du auch nicht wissen was es von dir möchte und was er zu dieser Situation zu sagen hat." Jule entsperrt mein Handy und liest die Nachricht, während ich gespannt darauf warte das sie mir sagt was drin steht. Gefühlte Stunden später legt sie das Handy bei Seite und schaut mich erst ernst, dann mit einem Lächeln an. "Jetzt sag schon was steht den drin?" "Ach Mäuschen was denkst du den das drin steht? E macht sich genau so Gedanken und hat Angst das er dich  bedrängt hat und du ihn jetzt für aufdringlich hältst. er schreibt sogar das er gerne nochmal von vorne anfangen möchte wenn du das auch willst dann sollst du dich bei ihm melden." Wow das hätte ich nicht gedacht. Es gibt also noch eine Chance. Ich nehme mein Handy bedanke mich mit einem Kuss auf die Wange bei meiner Schwester und gehe dann hoch in  mein  Zimmer. Kurz bevor ich die Treppen hochgehen kann, werde ich nochmal von Jule angesprochen. "Ach und Klara. Ich fände es schön wenn es zwischen euch beiden klappt. Paul wäre perfekt für dich. Lern ihn besser kennen und du wirst das auch erkennen." Grinsend gehe ich nach oben und verfasse eine Nachricht an Paul, die ich nachdem ich sie mehrmals durchgelesen habe auch abschicke. Jetzt heißt es nur noch auf seine Antwort warten...